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• Segelansteuerung und Schotführung

Beispiele für die Segelsteuerung

• segelschiffe

By JL March 26, 2020 in Segelansteuerung und Schotführung

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Die Frage nach einer funktionalen und effektiven Segelsteuerung taucht immer mal wieder auf, daher möchte ich hier mal die gängingsten Schotführungen bzw. Segelwinden-Systeme vorstellen. Die nachfolgenden Systeme sind bei mir bereits seit Jahren mit Erfolg im Einsatz.

- System "Umlaufschot", dieses Systeme dürfte wohl am verbreitesten sein.

- System "Jojo" in verschiedenen Ausführungen, dieses System ist mein absoluter Favorit und ist bei fast allen meiner Segelboote im Einsatz.

Und so könnte das ganze im Modell eingebaut werden, hier am Beispiel mit dem System "Jojo / Version 2)".

Je nach Modell und Einsatzzweck muss diese Konstruktion eventuell etwas geändert und entsprechend eingebaut werden. Bei all diesen Systemen ist es auch möglich eine Schotführung auf Deck zu realisieren, dabei kann dann auf das Trägerrohr verzichtet werden. Beim Sytem "Jojo" kann das Jojo auch durch ein Gummiseil ersetzt werden, ausserdem kann bei diesem System auch eine progressive Trommel (Schnecke) verwendet werden, dies hat den Vorteil, dass bei Stellung Segel dicht durch den kleineren Trommeldurchmesser, die Segelwinde mehr Power hat und sich auch feinfühliger steuern lässt.

Falls mehr Weg benötigt wird, kann statt eines Schlüssel/Skipass-Jojo auch ein Pflanzenjojo oder ein Kunststoff-Rollmaßband mit Automatikeinzug verwendet werden. All diese Konstruktionen müssen/können dem jeweiligem Modell angepasst werden.

Es gibt natürlich noch weitere Möglichkeiten für ein Segelwinden-Sytem, aber dies sind die gängigsten und haben sich seit Jahren bewährt.

Liebe Grüße Ralf

Beitrag erstellt von Korsarentreiber, verschoben aus gelöschtem Bereich

Ralph Cornell

Ich habe mit diesen Skipassjojos nicht die besten Erfahrungen gemacht. Der Zug kann tatsächlich so stark werden, daß nicht enmal eine gute Segelwinde auf Dauer mitspielt -sie Läuft heiß, und 100 Euronen sind übern Jordan.

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Segelwindeneinbau und richtige ansteuerung

• Apr 4th 2011

Hallo an alle,

da ich neu bin hier und eigentlich so richtig keine Ahnung von der Materie habe aber mir trotzdem nun endlich ein Segelboot zugelegt habe, benötige ich richtig Hilfe.

als erstes kenne ich mich mit den Fachbegriffen nicht so aus, hab zwar schon einiges gelesen über so manches , aber durchsteigen so richtig, is nicht :k:

sodale, nun mal zu meinem Boot, ich hab mir ne Robbe Pirol zugelegt , hab auch schon einiges drüber gelesen, das die nicht so der Hit sein soll, aber allemal gut sieht se schon aus, Größe auch sehr toll und für mich als allererstes überhaupt Boot sollte das mehr als genug sein, ich will ja keine Regatten oder sonstiges fahren, eben nur am Baggersee oder auf der Donau aus Zeitvertreib etwas herumschippern.

wieter gehts, ...muß ich beide Trommeln bewickeln, eine das vordere , die andre das hintre Segel?

Ich habe diese nur heute mal laufen lassen und da ich nicht gewohnt bin das da etwas schneller oder weiter läuft wie ich steure , wollte ich Fragen, gibts da einstellungen?................ las was von 3.5 oder 8.5 Drehungen,.....bin mal gespannt was ich da zusammenfabriziere. Sender verwende ich meien MX 22 also sollte gut sein.

Kurz gesagt, wenn mir da jemand helfen könnte, wäre super, wollte eben das heute noch einlaminieren, aber ich denke ich warte bis ich Details habe und hoffe ich versteh die auch und kann diese umsetzen.

Na ja, mit dem Spannen des Mastens hab ich heute begonnen, entweder er war irgendwie gekrümmt zur Seite oder nach vorn, aber nach ca. nun 3 h hab ich den dann auch irgendwie gespannt bekommen und einen Mastniederhalter, ( hab ich netz gelesen:-) ) hab ich auch schon zusammengeschustert via Teilen von meinen Fliegerfundus, Pfannen mit Gewindestange M3, sollte funktionieren, bin aber für alles offen .

schönen Gruß Stefan

• Apr 5th 2011

Hallo ich beschreibe mal si wie ich denke. Das mit der Segelwinde ist relativ einfach. Ich baue die Winsch immer auf ein Winkelalu mit vorne einem Block als Umlenkung. Die Schot hat oft eine Spiralfeder eingebaut, oder ich mache den Gegenblock federnd gelagert. Dies nimmt den Ruck aus dem System, wenn das Segel von einer Seite auf die Andere schwingen soll. Dies kann schon mal die Schot von der Winde hauen bzw. der Segelwindenachse einen Schlag geben. Die Umlaufschot selber ist auf der oberen Windentrommel links herum gewickelt und auf der unteren rechtsherum. So gibt die Winsch beim drehen immer eine Seite lose und die andere wickelt auf. Nun klemme ich die Schot, die von den Segelbäumen an Deck kommt an die Umlaufschot an. Fast immer gehe ich dabei über einen Block paralel der Umlaufschot, damit diese Schot die Umlaufschot nicht von der Windentrommel hebt. Ist ja auch klar, denn eine Schot die das wickelnde Seil zur Trommel nach oben hebt, lässt diese ja von der Trommel ablaufen. Das war es im Prinzip. Den Segelverstellweg kann man bei vielen Winden verstellen. Bei Winden die man nicht verstellen kann, geht dies nur über den Servowegbegrenzer des Senders. Das kann Deine MX22 wohl. Vielleich hebn wir ja hier im Forum jemanden der eine Zeichnug erstellen kann, Gruß Kuddell

zwei Links: http://www.kkoll.de/saphir/seite2.htm und http://www.jt-yachtmodelle.de/pdf/genuapdf..pdf

Es gibt sicherlich noch viel mehr Seiten, auf denen das Schema erklärt wird. Hier ist es aber recht verständlich dargestellt.......

LG, Wilfried.

• Apr 6th 2011

hallo Kuddel, hallo Wilfried,

hab grad aufgemacht hier und seh eure sehr hilfreichen Antworten , wow..... denke das bekomme ich hin.

Meine Winde ist so aufgebaut wie dein Stil Kuddel, Winde ist quer aufgebaut und ein Alu T Stück geht dann in den Rumpf bis zur Öffnung, nehm jetzt auch gleich den Fachbegriff, Schotdurchführung, ans Oberdeck. Hier sind dann eben die einzelnen beiden für jedes Segel zur Steurung befindlichen Seile angebracht und die Segel zu steuer, führen.

Wielfried, auch dir danke, deine Links sind sehr intressant, werde wenn ich das nicht so hinbekommen sollte wie ich mir das denke auch mal ausprobieren, muß aber dazu noch die Umlenkrollen dazu besorgen.

Echt stark von euch, danke.....da bekomm ich auf jeden Fall eine gute Lösung zusammen.

Bin ja schon gespannt wie das dann in der Praxis bei mir , hoffe heute noch, funktioniert.

also erst mal noch nen schönen Tag,

• Apr 11th 2011

aber trotzdem gings ab und an immer einigermaßen vorwärts. ich hab das Segel immer beobachtet und wenn ich mir das so anschaue da biegt sich das ganze immer weiter noch vorn als das es den Wind richtig aufnimmt, was kann man da machen?

Dann hätt ich noch ne Frage: Wie ist das mit dem Schwerpunkt, kann man oder soll man da was beachten zwecks anordnung der ganzen einheit? ich habe beide Akkus, also 5 Zellen für Winde und 4 Zellen für Stromversorgung etwas nach hinten verschoben, rund 450 g eben was die Akkus wiegen, also sie befinden sich nun schon im hinteren Unterdeck, oder ist das nicht so wichtig?

Stefan, das ist so ohne Bilder echt problematisch da Tipps zu geben. So wäre nur eine Antwort wie "Vielleicht" möglich.

Die Position der Einbauten hat einen Einfluss auf das Segelverhalten, da sollte man sich an der Anleitung oder an der Wasserlinie orientieren

ich schau mal ob ich Bilder irgendwie machen kann, evtl. sieht man da mehr Gruß Stefan

man kann das Boot aufs Wasser setzen und einfach lossegeln, das funktioniert. Mühsamer ist es, sich mit den theoretischen Grundlagen auseinanzusetzen, bringt aber vielfach mehr Erfolg.

Hier: http://www.micromagic-rc-segeln.de/

findest Du jede Menge Tips bezogen auf die Micro Magic; allerdings sind diese Tips auf andere (grössere) Segelboote übertragbar. Die Autoren sind allesamt Könner auf ihrem Gebiet und ich denke, das meiste ist anschaulich erklärt.

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