segelboot dresden unfall

• Zum Inhalt dieser Seite
• Zur MDR Mediathek
• Zur Navigation dieser Seite
• Zur MDR-Hauptnavigation
• Zum Fuß dieser Seite
• Nachrichten & Themen
• Mediathek & TV
• Audio & Radio
• Sachsen-Anhalt
• Deutschland
• TV-Programm
• Sendungen A-Z
• Barrierefreiheit
• ARD Audiothek
• Radiowellen
• Barrierefreie Angebote

Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript . Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser.

Sie benutzen einen veralteten Browser. Um die Darstellung dieser Seite zu verbessern, empfehlen wir den Browser zu updaten.

Nachrichten

• Region Dresden
• Dresden und Radebeul

Neuer Bereich

Boot auf elbe gekentert dresden: suche nach segler weiter ergebnislos, hauptinhalt.

24. Dezember 2023, 17:21 Uhr

Ein Boot war auf der Elbe in Dresden am Donnerstag bei Wind und Wetter unterwegs. Die Ausfahrt endete tragisch: Das Boot kenterte. Ein Mann wird weiterhin vermisst.

von MDR SACHSEN

Vier Tage nach dem Kentern eines Bootes in Dresden fehlt von einem der vermissten Segler weiter jede Spur. Die Wasserschutzpolizei suche weiter nach dem 36 Jahre alten Mann, sagte eine Sprecherin der Bereitschaftspolizei am Sonntag auf Anfrage. Die Suche werde mit zwei Booten auch an den Feiertagen jeweils bis zum Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt. Dabei konzentriere man sich auf den Abschnitt zwischen Dresden und Riesa.

Ermittlungen gegen 28 Jahre alten Bootsinhaber

Die Suche nach dem vermissten 36-Jährigen läuft seit Donnerstag - auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Die Wasserschutzpolizei hatte an den vergangenen Tagen jeweils am späteren Nachmittag die Suche nach dem Segler einstellen müssen. Als Grund nannten die Beamten die schlechter werdenden Lichtverhältnisse. Der Unfall hatte sich bei stürmischem Wetter am Donnerstag in Dresden-Pieschen ereignet.

Nach Polizeiangaben hatten mehrere Zeugen am Donnerstagmittag das umgekippte Boot gesichtet und gemeldet. Die beiden Insassen gingen über Bord. Der 28 Jahre alte Bootsinhaber konnte sich retten und wurde von Feuerwehr und Wasserschutzpolizei in Sicherheit gebracht. Er kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Unterdessen wird gegen ihn wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs ermittelt. Beide Männer stammen nach Angaben der Polizei aus Dresden.

Neuer Abschnitt

Sturmtief "Zoltan" hatte die Strömung so sehr verstärkt, dass ein Segelboot kenterte. Die Suchaktion auf der Elbe soll am Freitagmorgen fortgesetzt werden.

Auf der Elbe in Dresden-Pieschen ist am Donnerstagmittag ein Segelboot gekentert: Ein 36-jähriger Dresdner wird seither vermisst. Wie ein Bereitschaftspolizist der Wasserschutzpolizei berichtete, konnte lediglich der Bootsinhaber, ein 28-jähriger Dresdner, gerettet werden.

"Wir suchen noch bis Einbruch der Dunkelheit", sagt Polizeisprecher Alexander Borgis der "Sächsischen Zeitung". Mittlerweile wurde die stundenlange Suche abgebrochen. Sie soll am Freitagmorgen fortgesetzt werden.

Borgis wies auf die derzeit gefährlichen Bedingungen an der Elbe hin – wie starke Strömungen und hohen Wasserstand. Diese Verhältnisse, verstärkt durch den Sturm, seien nach ersten Erkenntnissen die Hauptursache für den Unfall.

Das Unglück ereignete sich gegen 12.30 Uhr in der Nähe des Ballhauses Watzke im Stadtteil Pieschen. Mehrere Zeugen alarmierten die Notdienste.

• Nachrichtenagentur dpa
• saechsische.de: Boot auf der Elbe in Dresden gekentert - Mann vermisst

Shopping Anzeigen

• Mittelsachsen
• Westsachsen

• Kalender 2025
• Mein Verein
• Haustierliebe
• Tattoo-Model
• Dein News-Tipp
• Einblick der Redakteure
• Event-Tipps
• Veranstaltungskalender
• Gaming-News
• Neu Ausbildung & Karriere
• Auto & Verkehr
• Wohnen & Garten
• Benzinpreise
• Amtsblätter
• Kleinanzeigen
• Werben mit BLICK.de
• Ansprechpartner
• BLICK nicht erhalten?
• Stellenausschreibungen

Update: Elbe-Bootsunglück: Tote Person als Vermissten identifiziert

Blaulicht segelboot aufgrund des sturms gekentert.

• In Dresden kam es zu einem schweren Bootsunglück. Foto: xcitepress

Dresden. Auf der Elbe ist scheinbar aufgrund der derzeitigen, extrem stürmischen Wetterlage ein Boot gekentert. Der Vorfall hat sich laut Wasserschutzpolizei gegen 12.30 Uhr innerhalb des Dresdner Stadtteils Pieschen ereignet. Zwei Personen hatten sich den Angaben nach auf dem umgestürzten Segelboot befunden.

Ein Mann wurde gerettet

Eine Person hat sich am gekenterten Boot minutenlang festgeklammert, bis die Einsatzkräfte eintrafen und die Person, offenbar einen Mann, retteten. Die zweite Person wurde auch über zwei Stunden nach dem Unglück noch nicht gerettet, so ein Sprecher der Bereitschaftspolizei Sachsen auf Anfrage.

Suche nach Vermissten

Die Wasserschutzpolizei, ein Rettungshubschrauber sowie die Feuerwehr sind aktuell im Einsatz und suchen nach der vermissten Person.

Suche vorübergehend eingestellt

Auf der Elbe in Dresden-Pieschen ist am Donnerstag ein Segelboot gekentert - ein Mann wird seitdem vermisst. Der 36-Jährige wurde per Hubschrauber und mit Booten gesucht. Nach Angaben einer Polizeisprecherin wurde die Suche aber wegen der Dunkelheit am Donnerstagabend vorübergehend eingestellt. Sie solle am Freitag, wenn es hell werde, fortgesetzt werden. Nach Polizeiangaben hatten mehrere Zeugen am Mittag das umgekippte Boot gemeldet. Die beiden Insassen seien dabei über Bord gegangen. Der 28 Jahre alte Bootsinhaber habe sich retten können und sei von Feuerwehr und Wasserschutzpolizei in Sicherheit gebracht worden. Der Mann sei vorsorglich ins Krankenhaus gebracht worden, so die Polizeisprecherin.

Update 22. Dezember, 8 Uhr

Nachdem ein Segelboot auf der Elbe in Dresden-Pieschen gekentert ist, sucht die Wasserschutzpolizei weiter nach einem vermissten Mann. Dabei ist auch ein Hubschrauber im Einsatz, wie ein Sprecher der Bereitschaftspolizei am Freitag mitteilte. Die Suche nach dem 36-Jährigen war am Donnerstagabend wegen der Dunkelheit vorübergehend eingestellt worden.

Nach Polizeiangaben hatten mehrere Zeugen am Donnerstagmittag das umgekippte Boot gemeldet. Die beiden Insassen seien dabei über Bord gegangen. Der 28 Jahre alte Bootsinhaber habe sich retten können und sei von Feuerwehr und Wasserschutzpolizei in Sicherheit gebracht worden. Der Mann sei vorsorglich ins Krankenhaus gebracht worden, so eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Sein 36 Jahre alter Begleiter blieb verschwunden.

Update 22. Dezember, 15 Uhr:

Die Polizei ermittelt gegen den Bootsinhaber, der sich retten konnte, wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs, wohingegen ein zweiter Mann verschwand. Die  Wasserschutzpolizei  suche weiter nach dem vermissten 36-Jährigen, sagte ein Sprecher der Bereitschaftspolizei am Freitag. Es sei auch ein Hubschrauber im Einsatz. 

Update 6. Februar 2024:

Tragischer Fund am Dienstagmittag bei Coswig in Sachsen. In der Elbe wurde ein Toter gefunden. Handelt es sich bei dem Toten möglicherweise um den seit Weihnachten vermissten Segler aus Dresden-Pieschen? 

Update 9. Februar 2024: 

Der am Dienstagmittag in der Elbe tot aufgefundene Mann konnte mittlerweile identifiziert werden. Es handelt sich um einen 36-Jährigen, der am 21. Dezember 2023 auf der Elbe verunglückt war. Zeugen hatten die Leiche gefunden und die Polizei informiert.

Spaziergänger entdecken Leiche in sächsischem Fluss

Blaulicht polizei ermittelt auf hochtouren und will identität des mannes klären.

Ungewöhnliche Weihnachtsparade in Frankenberg: Rotkittel düsen auf DDR-Mopeds durch die Stadt

Heftiger vorfall: pkw kracht in supermarkt und geht in flammen auf, 23. türchen 2024: küchenmaschine von norma, nach vorfällen in magdeburg: sicherheitskonzept des chemnitzer weihnachtsmarkts angepasst, verwandte themen.

Prospekte & Magazine

Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland

Vermisster Segler auch an Tag 4 nicht gefunden – Geht die Suche weiter?

Ein Segelboot kenterte auf der Elbe, eine Person wird vermisst. Die Polizei beendete die Suchaktion an Tag 4 ohne Erfolg (Symbolbild).

Quelle: Roland Halkasch/Archiv

Der am Donnerstag nach einem Segelbootunfall auf der Elbe in Dresden vermisste Mann ist trotz täglicher Suche noch nicht gefunden worden. Wie es jetzt an den Feiertagen weitergeht.

Dresden. Immer noch nicht aufgetaucht: Der nach einem Segelbootunglück auf der Elbe in Dresden vermisste 36-Jährige ist auch am Sonntag nicht gefunden worden. Das bestätigte eine Sprecherin der Bereitschaftspolizei. Den gesamten Sonntag war die Wasserschutzpolizei mit zwei Booten auf der Elbe zwischen Dresden und Riesa unterwegs – solange die Lichtbedingungen es zuließen. Am Montag geht es mit zwei Booten der Wasserschutzpolizei weiter.

Seit Donnerstag könne die Suche nur dann stattfinden, wenn es genug Licht gebe, heißt es von der Bereitschaftspolizei. Bei dieser ist die Wasserschutzpolizei angesiedelt. Auch an den Weihnachtsfeiertagen läuft die Suche auf der Elbe mit steigendem Pegel weiter. Die Wasserschutzpolizei wird vorerst weitersuchen. Sollte der Einsatz abgebrochen werden, informiert die Bereitschaftspolizei entsprechend.

Ist der Gesuchte mittlerweile tot?

Wie weit der vermisste Dresdner getrieben sein könnte, lässt sich bei der aktuell stürmischen Wetterlage und der schnellen Fließgeschwindigkeit der Elbe nur schwer eingrenzen. Auf der Plattform X (vormals Twitter) schreibt ein User: „Insofern suchen die jetzt eine Leiche!“ Er bezieht sich auf die Wassertemperatur, bei der man nur kurz überlebe. Die Bereitschaftspolizei möchte das jedoch nicht kommentieren. „Das ist Teil des Ermittlungsverfahren“, heißt es von der Sprecherin.

Nachgefragt bei der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger heißt es, so pauschal köne man nicht sagen, ob der Mann noch lebe. „Es hängt von sehr vielen Faktoren ab“, sagt Nils Sanders, Sprecher von den Seenotrettern. Es stellen sich Fragen wie, „Trug der Mann einen Überlebensanzug?“, „Hat er eine Rettungsweste angehabt?“, „Wie ist sein Ernährungszustand?“, beziehungsweise „Wie ist seine psychische Verfassung?“ Um zu sagen, wann ein Mensch im Wasser stirbt, gebe es keine Faustregel.

Der Mann war am Donnerstag kurz nach Mittag verschwunden. Er und ein 28-Jähriger waren bei bereits sehr ungemütlichen Wetterverhältnissen mit einem Segelboot auf der Elbe unterwegs. Das Boot kenterte etwa in Höhe des Ballhauses Watzke . Mehrere Zeugen beobachteten dies und informierten unabhängig voneinander die Polizeidirektion Dresden, die sofort Rettungs- und Suchmaßnahmen einleitete. Auch die Feuerwehr war vor Ort.

Ermittlungen gegen Bootshalter

Der 28-Jährige, dem das Boot gehört, konnte sich solange am umgekippten Kahn festhalten, bis ihn Einsatzkräfte erreichten und in Sicherheit brachten. Der Dresdner kam zunächst ins Krankenhaus. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, wird gegen ihn wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs ermittelt.

Zum Unglück geführt hatte vermutlich das schlechte Wetter – als das Unglück geschah, war Sturmtief „Zoltan“ bereits im Anflug. Was die Segler bewogen hat, bei diesem Wetter loszusegeln, ist noch unklar.

Mehr aus Dresden

Leichtsinn zu silvester: warnung vor lebensgefahr an der carolabrücke in dresden, volksverhetzung und beleidigung in reick: mann übergießt kopftuchträgerin mit bier, kostenpflichtig  doch noch kino im kristallpalast, kostenpflichtig  corona und grippe: das sind die aktuellen zahlen in dresden, vorgezogene bundestagswahl sorgt in dresden für kopfzerbrechen: „wer kann, sollte ins wahllokal gehen“, verwandte themen.

• Dresden Polizei

Letzte Meldungen aus Dresden

Noch mehr stau als sonst: autobrand an der nossener brücke, stau-warnungen: wie läuft der verkehr in dresden und der region, rohbau der scheune in dresden ist fertig, carolabrücke in dresden: wann zug c weg ist und wann schiffe durchfahren können, kostenpflichtig  ufa-kristallpalast schließt seine pforten, spiele entdecken.

Kreuzworträtsel

Sudoku Einsteiger

Sudoku Profi

Sudoku Experte

Bubble Shooter

Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland

Nach Bootsunfall auf der Elbe: Suche nach vermisstem Segler bislang ergebnislos

Auf der Elbe in Dresden ist am Donnerstag ein Boot gekentert. Noch immer wird ein Mann vermisst.

Quelle: Roland Halkasch

Seit am Donnerstag im Sturm ein Boot auf der Elbe gekentert ist, wird ein Dresdner vermisst. Die Suche wird an den Feiertagen fortgesetzt. Gegen seinen Begleiter wird ermittelt.

Dresden. Dresden . Die Wasserschutzpolizei sucht weiter nach einem 36 Jahre alten Mann, der nach dem Kentern eines Segelbootes auf der Elbe in Dresden seit Donnerstag vermisst wird. Die Suche werde mit zwei Booten auch an den Feiertagen jeweils bis zum Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt, sagte eine Sprecherin der Bereitschaftspolizei am Sonntag auf Anfrage. Dabei konzentriere man sich auf den Abschnitt zwischen Dresden und Riesa.

Nach Polizeiangaben hatten mehrere Zeugen am Donnerstagmittag das umgekippte Boot gesichtet und gemeldet. Die beiden Insassen gingen über Bord. Der Unfall ereignete sich auf Höhe des Ballhaus Watzke in Pieschen.

Der 28 Jahre alte Bootsinhaber konnte sich retten und wurde von Feuerwehr und Wasserschutzpolizei in Sicherheit gebracht. Er kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Gegen ihn wird wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs ermittelt, teilt Almut Sichler, Sprecherin der Bereitschaftspolizei, mit. In welchem Verhältnis die beiden Männer auf dem Boot zueinander standen, sei noch unklar. Dies sei Gegenstand der Ermittlungen.

Bilanz der Feuerwehr zur Sturmnacht

Freitag, 22. Dezember, 9 Uhr: Im Zuge des Sturms am Donnerstag ist die Feuerwehr zu etwa 20 wetterbedingten Einsätzen ausgerückt. Das teilt die Feuerwehr am Freitagmorgen in einer Bilanzmeldung zur Sturmnacht in Dresden mit.

So mussten die Einsatzkräfte auf der Straße Zschoner Berg und auf der Marienallee Bäume aus Freileitungen entfernen. Auf der Dürerstraße musste die Feuerwehr einen etwa 15 Meter langen Bauzaun sichern. Dieser sollte eine Baustelle auf dem Gehweg absichern und war durch den Sturm auf die Straße gefallen. Auch auf der Gohliser Straße und auf dem Azaleenweg stürzten Bäume um. Sie beschädigten Fahrzeuge und versperrten die Straße.

Auch am Freitagmorgen kommt es laut Feuerwehr noch zu "wetterbedingten Ereignissen". Die Einsatzkräfte mahnen deshalb zu Vorsicht - und bittet darum, die Feuerwehr zu informieren, sollte eine unmittelbare Gefahr vorliegen.

So berichtete Sächsische.de am Donnerstag über den Sturm:

Allein 16 Einsätze im Gebiet der Polizeidirektion Dresden verursachte das Sturmtief Zoltan bis Donnerstag, etwa 18 Uhr. "Baum auf der Straße, Baum auf Freileitung, Werbeschild auf der Straße - wir fahren gerade von einem Einsatz zum nächsten", berichtet ein Polizeisprecher am Abend.

• Tief Zoltan bringt starke Böen und Dauerregen: Der Sturm-Fahrplan für Sachsen

Auch die Feuerwehr befand sich am Donnerstagnachmittag im Dauereinsatz, sagt Steffen Bedrich. "Das gesamte Stadtgebiet war betroffen", sagt er. So sei beispielsweise in Pieschen ein Baum auf einen Gehweg gekippt, auf der Marienallee fiel einer auf ein Stromkabel.

Auf der Bautzner Straße kippte kurz nach 17 Uhr, auf Höhe der Mordgrundbrücke, ein Baum auf eine Freileitung. "Der Einsatz fiel damit mitten in den Feierabendverkehr", so Steffen Bedrich. Wie ein SZ-Reporter berichtet, wurde die Straße deshalb vollgesperrt. Auch auf den umliegenden Straße staute sich deshalb am Abend der Verkehr. Die Ersatzbusse der Linie elf wichen auf die gegenüberliegende Elbseite aus.

Weihnachtscircus abgesagt

Aufgrund der Sturmwarnung muss der Dresdner Weihnachtscircus seine Mittags- und Abendshow am Donnerstag absagen. Da Windstärken bis zur Stufe Neun erwartet werden, werden die Shows um 14 Uhr und 18.30 Uhr abgesagt.

Gäste, die bereits im Vorfeld Karten gekauft haben, werden gebeten sich direkt mit dem Weihnachtscircus in Verbindung zu setzten, um die Karten umzubuchen. Eine Rückgabe ist nicht möglich. Dazu werden die Gäste gebeten, an den Kassenwagen vor dem Zirkuszelt zu kommen. Die Originaltickets werden für den Umtausch benötigt. Der Kassenwagen hat von 11 bis 19 Uhr geöffnet.

Laut dem Deutschen Wetterdienst werden noch bis in den Freitag Sturmböen zwischen 80 und 100 km/h erwartet. Die Feuerwehr ist in Bereitschaft und auf den Sturm eingestellt. Der Weihnachtscircus entscheidet am Freitag, ob auch die Shows abgesagt werden müssen.

Mehr aus Panorama regional

Endspurt: jetzt noch 3.000 euro für den eigenen verein sichern, kostenpflichtig  leipziger forscher entdecken die frühesten menschen in unserer region, kostenpflichtig  leipziger forscher finden über dem amazonas eine neue ursache für wolken, rund 80 corona-tote in dieser saison in sachsen, kostenpflichtig  warmes wetter statt winterliches weiß, verwandte themen, meistgelesen in panorama regional, alle infos zu den weihnachtsmärkten von freital bis zum osterzgebirge, alle infos zu den weihnachtsmärkten in der sächsischen schweiz, „let’s dance“-tour 2024 startet heute in riesa: was besucher wissen müssen, kostenpflichtig  reichsbürger in sachsen: warum tauchen gesuchte kinder in diesem früheren hotel in seiffen auf, dresdner macht bei sat.1-show „hochzeit auf den ersten blick“ mit, carolabrücke in dresden: eingestürzter teil am neustädter ufer besprüht, vier parkende autos in riesa bei unfall beschädigt: der polizeibericht, kostenpflichtig  hol über in bad schandau: wie ein fährmann und sein boot zur brücke werden, spiele entdecken.

Kreuzworträtsel

Sudoku Einsteiger

Sudoku Profi

Sudoku Experte

Bubble Shooter

Orkan-Drama in Sachsen : Boot kentert im Sturm – Segler in Elbe verschwunden

Zwei Segler waren mit dem Boot unterwegs – das kenterte im Sturm, wohl durch eine Orkanböe

Dresden – Was trieb die Männer bei diesem Sturm mit dem Segelboot auf die Elbe?

Die Wasserschutzpolizei erhielt am Donnerstag gegen 12.30 Uhr den Notruf. Mehrere Anrufer sahen, wie ein Segelboot auf der Elbe in Dresden-Pieschen kenterte – zwischen Kilometer 58 und 59. „Sofort wurden Rettungsmaßnahmen eingeleitet“, so Polizeisprecherin Almut Sichler (41).

Es regnete zu der Zeit, der Sturm peitschte durchs Elbtal, die Strömung der Elbe ist gewaltig. Ein Segler (28) aus Dresden konnte sich aus dem Wasser zum Boot retten, hielt sich am Boot fest – er wurde an Land geholt, kam ins Krankenhaus. Sein Begleiter (36) ist im aufgewühlten braunen Elbwasser verschwunden.

Die Rettungskräfte starteten eine große Suchaktion. Feuerwehrsprecher Pierre Steffen Bedrich (45): „ Die Feuerwehr war mit zwei Booten im Einsatz, die Polizei mit einem.“

Mit einem Radlader wurde das gekenterte Segelboot an Land geholt

Die Fließgeschwindigkeit der Elbe ist stark, die Retter suchen flussaufwärts Richtung Meißen. Bislang wurde der Vermisste aber bisher nicht gefunden, die Sichtverhältnisse werden mit zunehmender Dunkelheit schlechter.

Auch ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera konnte den Mann in der Elbe nicht finden. Die Hoffnung der Einsatzkräfte: vielleicht konnte er sich doch schon an Land retten. Doch das ist nur eine Hoffnung.

Das Boot ist in Höhe des Restaurants „Ballhaus Watzke“ gekentert

Die Hintergründe der Boots-Tour sind noch unklar. Wie BILD erfuhr, hat das Boot seinen Liegeplatz in Dresden-Neustadt. Ob es von hier gestartet ist, ist noch unklar. Sollte dies der Fall sein, ist es nur wenige hundert Meter auf der Elbe gefahren.

Die Bereitschaftspolizei Leipzig – zu der die Wasserschutzpolizei in Sachsen gehört – hat die Ermittlungen übernommen. Fakt ist bisher nur: „Nach ersten Erkenntnissen ist das Boot aufgrund der stürmischen Witterungsverhältnisse gekentert“, so Polizeisprecherin Almut Sichler.

In Höhe der A4-Elbbrücke wurde das Boot geborgen

Am späten Nachmittag wurden die Suchmaßnahmen aufgrund der Dunkelheit unterbrochen. „Morgen – mit Tageslicht – sollen die Suchmaßnahmen fortgesetzt werden“, so die Sprecherin der Bereitschaftspolizei.

Produkttests

Kaufberatung