motorboot neuheiten 2023

Best of Boats Award, Siegerliste der Motorboote im Jahr 2023

Jedes Jahr werden bei den Best of Boat Awards die besten Motorboote ausgezeichnet, die im laufenden Jahr auf den Markt gebracht wurden. In diesem Fall feiert das Jahr 2023 die erfolgreiche Einführung von sieben neuen Modellen, die nach Kategorien und nicht nach Größe unterteilt sind. Hier sind die Gewinner.

Sieben Kategorien im Rennen

Am Donnerstag, den 30. November, fand auf der Berliner Bootsmesse die Preisverleihung des Best of Boats Awards 2023 statt. Jedes Jahr kommen etwa 15 internationale Journalisten zusammen, um die besten Motorboote des laufenden Jahres zu wählen. Dazu führt jeder Journalist Probefahrten mit allen gestarteten Modellen durch, bevor man sich zusammensetzt, um zunächst die Finalisten und dann die Sieger auszuwählen. Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass die Boote nach Kategorien und nicht nach Größe sortiert werden. So gab es für das Jahr 2023 sieben Kategorien, darunter auch eine neue Kategorie, nämlich Elektro- und Hybridboote. Insgesamt 23 Boote wurden unter den Finalisten ausgewählt.

Die Gewinner des BOB 2023

In der Kategorie der besten Boote für den Anfang, die Flyer 8 der Bénéteau-Werft hat die meisten Stimmen erhalten. Dieser 8,17 m lange offene Rumpf, der in den Versionen Sundeck und Spacedek erhältlich ist, erweist sich als ideal, um mit dem Segeln anzufangen. Die Flyer 8 ist leicht zu steuern , macht Spaß und ist gut ausgestattet, um den Moment mit der Familie oder Freunden zu genießen. Sie hat die Jurymitglieder überzeugt.

In der Kategorie der elektroboote war das X-Shore 1, das die Aufmerksamkeit auf sich zog. Mit seinen 125 kW ist es ein schnelles Elektroboot, das in 4 Sekunden auf 30 Knoten beschleunigt. Mit einer Länge von 6,50 m bietet dieses Modell dennoch einen Decksplan, um eine komfortable und ruhige Fahrt auf dem Meer zu genießen.

Das D Antonio 50 Coupé ist der Sieger der kategorie Familie . Mit einer Länge von 15 m, zwei oder drei Kabinen und der Möglichkeit, einen Whirlpool im Bug hinzuzufügen, hat dieses Modell alles, was man sich wünschen kann. Mit zwei, drei oder vier Außenbordern mit einer maximalen Leistung von 1800 PS erreicht es eine Geschwindigkeit von 50 Knoten .

In der kategorie Reise der erste Prestige-Katamaran, der M48, ist der große Gewinner. Obwohl er hoch über dem Wasser liegt, bietet er eine beachtliche Fahr- und Navigationsqualität. Die Ausstattung ist für Familien geeignet und bietet viel Komfort an Bord .

Der AMT 240 DC, der bei französischen Bootsfahrern unbekannt ist, ist einen Umweg wert. Er gewinnt den fun-Kategorie . Dieser 7,30 m lange offene Rumpf erweist sich als sehr angenehm und einfach zu steuern . Sie ist nicht nur auf dem Wasser verspielt, sondern bietet auch eine komfortable Decksausstattung mit allem, was man sich für eine Fahrt in der Sonne wünscht.

In der kategorie Leistung das Frauscher 1212 Ghost Air hat die meisten Stimmen erhalten. Die Mitglieder lobten sein unglaubliches Design made by Frausher und die Fahrqualität, die er bietet.

Schließlich, in der letzten und neuen kategorie Hybrid Concept Boat , für die Zukunft das Konzept von Volvo Penta / Beneteau ist der große Favorit. Es handelt sich um den Prototyp der Jeanneau NC37, deren 37-Fuß-Größe ein hybrid-elektrisches Konzept Volvo Penta twin D4-320 DPI Aquamatic erhält. Mit diesem System wird die NC37 bei einer Reisegeschwindigkeit von 8 bis 9 Knoten bis zu 3 Stunden Autonomie bieten können.

Le JeanneauÂ NC37 avec sa motorisation hybride

Premieren : Die wichtigsten Neuheiten auf der boot 2023 – Yachten von A bis H

Michael Good

, Fridtjof Gunkel

· 02.01.2023

Erstmals seit 2020 sind die Neuheiten der Segel-Welt wieder auf der boot in Düsseldorf zu sehen

Werften in diesem Artikel:

Allures Yachting

Arcona yachts, bali catamarans, bente yachts.

Cantiere del Pardo (Grand Soleil)

Contest Yachts

Dufour yachts, elan yachts, hallberg-rassy.

Alle Neuheiten sehen Sie oben in der Bildergalerie!

A 33 Performante

Die Daysailing-Experten in Österreich bringen eine neue, regattaoptimierte Version ihrer A 33 nach Düsseldorf. In der Ausführung Performante kommt das schlanke Boot mit Pinnensteuerung anstelle der zwei Steuerräder. Das Kohlefaserrigg mit Rodwanten bleibt der Standard. Test in YACHT 10/2016.

Rumpflänge 9,97 m
Breite 2,7 m
Gewicht 2,6 t
ab 320.700 Euro
Halle 16, Stand C 04

Allures 51.9

Der Rumpf ist aus Aluminium im Rundspant gebaut, das Deck besteht aus GFK. Das Flaggschiff der Werft in Cherbourg kommt wie alle Yachten von Allures mit Integralschwert und Innenballast und kann mit doppelten Ruderblättern trockenfallen. Für längere Seereisen gibt es die feste Windschutzscheibe mit Dodger.

Rumpflänge 15,57 m
Breite 4,82 m;
Gewicht 18,4 t
ab 1.030.350 Euro
Halle 16, Stand D 42

Arcona 435 MK II

Die Schweden haben ihrem 43-Fußer ein umfassendes Update spendiert und zeigen auf der Messe die Version MK II. Das Boot wird in neuen Formen etwas breiter und voluminöser gebaut. Vom Raumgewinn kann in erster Linie der Innenausbau profitieren. Aber auch außen gibt es viele Neuerungen.

Bavaria C 38

Der süddeutsche Hersteller bringt als Messepremiere sein kleinstes Modell der neuen Serie mit. Die C 38 ist die leicht eingedampfte Variante der erfolgreichen C 42 (Europas Yacht des Jahres 2021). Extremes Volumen auch in Bug und Heck, Chines und Kanten, ein gutes seglerisches Potenzial und eine in Relation große Pantry sind die konstruktiven Merkmale. Der Grundpreis ist günstig, aber es braucht noch ein paar Extras zum fertigen Boot. Wer eine Elf-Meter-Yacht sucht oder chartern will, findet hier eine Messlatte.

Rumpflänge 10,99 m
Breite 3,98 m
Gewicht 9,4 t
ab 206.465 Euro
Halle 16, Stand B 40

Bavaria C38 im YACHT-Test

Marktführer Beneteau will das sportliche First-Programm neu aktivieren. Die First 36 soll dabei entscheidend mithelfen. Die moderne Konstruktion kommt von Sam Manuard, und das Boot wird in Lizenz von Seascape in Slowenien gebaut. Im großen YACHT- Vergleichstest der Elf-Meter-Performance-Cruiser hat die First 36 auf den Kursen raumschots die Konkurrenz in die Schranken weisen können. Der Innenausbau ist auf Leichtbau getrimmt, aber nicht ungemütlich. Ebenfalls am Stand von Beneteau als Premiere zu sehen ist die größere Schwester First 44 .

Rumpflänge 11,00 m
Breite 3,80 m
Gewicht 4,8 t
ab 259.180 Euro
Halle 16, Stand B 42

First 36 im YACHT-Test

Oceanis Yacht 60

Beneteau scheut keinen Aufwand und verfrachtet sein aktuell größtes Segelschiff zur Messe nach Düsseldorf. Die Oceanis Yacht 60 basiert auf der Kooperation der Konstrukteure Roberto Biscontini und Lorenzo Argento. Im YACHT-Test (Heft 21/2022) zeigt die große und äußerst voluminöse Yacht solide, ja fast schon sportliche Segelleistungen. Das Schiff wird in der Basisversion für Eigner mit drei sehr geräumigen Doppelkabinen und drei Nasszellen angeboten.

Rumpflänge 17,60 m
Breite 5,30 m
Gewicht 21,7 t
ab 1.065.050 Euro

Oceanis 60 im YACHT-Test

Mit anderen Eigentümern und einem komplett neuen Boot will die Marke Bente Yachts weiter durchstarten. Der neue Kompaktkreuzer aus der Bente-Familie mit dem typischen Dodger über dem Niedergang präsentiert sich als stimmiges Paket mit guten innovativen und funktionalen Lösungen. Im Test überzeugt die Judel/Vrolijk-Konstruktion auch unter Segeln mit guten Leistungen. Unter Deck gefällt der tourentaugliche Ausbau mit fünf Kojenplätzen und einer abgetrennten Nasszelle.

Rumpflänge 8,65 m
Breite 2,99 m
Gewicht 3,2 t
ab 129.900 Euro
Halle 16, Stand C 18

Bente 28 im YACHT-Test

Cantiere del Pardo

Grand soleil 40.

Die Italiener von Cantiere del Pardo haben einen attraktiven Performance-Cruiser mit einem überaus geradlinigen und wandelbaren Konzept auf den Markt gebracht. Die Grand Soleil 40 segelt im Test stark, ist an Deck kompromisslos gut ausgestattet und bietet auch zum Tourensegeln viel. Ausführlicher Test In YACHT 2/2023, erste Fotos gibt es hier

Rumpflänge 11,90 m
Breite 4,07 m
Gewicht 7,5 t
ab 395.080 Euro
Halle 16, Stand C 40

Contest 50 CS

Die holländische Renommier-Werft zeigt ihre beiden Neuerscheinungen, die dieselbe Rumpfform nutzen: Die 50 CS ist ein Mittelcockpitboot mit zentraler Achterkabine. Die 49 CS verfügt über ein Achtercockpit, zwei Kabinen im Heck und eine Dingi-Garage. Beide Boote sind hochwertig ausgestattet und gebaut. Den Test der 49 CS lesen in YACHT 3/2023.

Rumpflänge 15,20 m
Breite 4,90 m
Gewicht 20,9 t
ab 1,5 Mio. Euro
Halle 16, Stand C 54

Ihr großes Rumpfvolumen bietet Platzverhältnisse, die in der Klasse um zehn Meter Länge den Standard neu definieren. Die Felci-Konstruktion ist in drei Varianten als einfaches Charterboot, als gut ausgestattetes Familienschiff oder als sportlicher Performance-Cruiser zu haben. Zwei oder drei Doppelkabinen sind wählbar. Test in Heft 22/2022.

Rumpflänge 9,99 m
Gewicht 6,5 t
ab 185.640 Euro
Halle 16, Stand B 39

Dufour 37 im YACHT-Test

Ein wahres Neuheiten-Feuerwerk fackeln dieses Jahr die Yachtbauer von Elan Yachts ab. Neben der Weltpremiere der Impression 43 (Exklusiv-Test in YACHT 3/2023) zeigen die Slowenen auf der Messe erstmals auch die GT6 aus der gehobenen Gran-Turismo-Reihe sowie als Deutschland-Premiere die ebenfalls neue Elan E6. Im Vergleich zu den kleineren Modellen im Programm der Performance- Cruiser ist das Konzept der E6 jetzt auf noch mehr Sportlichkeit und Leistungsvermögen getrimmt. Das Rigg ist im Vergleich höher, die Segelfläche mit kurz überlappender Genua größer und die Rumpfanhänge mit Varianten tiefer. Elans neuer Performance-Cruiser wird zudem auch in einer Race-Version erhältlich sein, mit Kohlefasermast für noch mehr Power. Beim Innenausbau liegt der Fokus aber vielmehr auf Luxus, Wohnlichkeit und Komfort. Der Standard sieht ein konventionelles Layout mit drei großzügigen Doppelkabinen und zwei Toilettenräumen mit abgetrennter Dusche vor. Als Variante ist im Vorschiff eine vierte Pullman-Doppelkabine mit zwei zusätzlichen Etagenkojen möglich.

Rumpflänge 14,10 m
Breite 4,49 m
Gewicht 11,2 t
ab 511.580 Euro
Halle 16, Stand D 57

Elan E6 im YACHT-Test

Hallberg-Rassy 400

Die schwedische Traditionsmarke hat ihrer 40 C mit Mittelcockpit nun noch ein Pendant mit Achtercockpit zur Seite gestellt. Der Rumpf und das Rigg bleiben gleich, geändert wurden dagegen die Strukturen und die Form des Decks und damit natürlich auch die Ausbaumöglichkeiten. Anstelle der großen Masterkabine im Heck der 40 C wird die neue Hallberg-Rassy 400 (Test YACHT 18/2021) wahlweise mit zwei oder drei Doppelkabinen ausgebaut. Auch die exklusive Hallberg-Rassy 50 wird auf der boot 2023 als Neuheit präsentiert. In der YACHT wurde sie in Heft 16/2021 im Test bereits ausführlich vorgestellt.