schiffwelten.de

Warum kippt ein Schiff nicht um? Erfahre die Gründe hinter dem Phänomen

Soeren Lieblich

9. Juni 2023

Schiffsbalance - Warum kippt ein Schiff nicht um?

Inhaltsverzeichnis

Hallo zusammen! Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum ein Schiff nicht umkippt? Warum es auch bei stürmischen See nicht kentert? Wir wollen uns heute einmal näher damit beschäftigen und gucken, was die Physik dahinter verrät. Also, los geht’s!

Ein Schiff kippt nicht um, weil es dafür konstruiert wurde, auf den Wellen zu schwimmen. Es hat eine spezielle Form, die es ermöglicht, dass das Wasser sich gleichmäßig darum herum bewegt, ohne es in eine Richtung zu drücken. Dadurch bleibt das Schiff stabil, selbst wenn starke Wellen vorbeikommen.

Stabilität eines Schiffes: Breite & Tiefgang entscheidend

Du kannst dir die Stabilität eines Schiffes wie ein Haus vorstellen – je breiter das Haus ist, desto stabiler ist es. Genauso ist es bei einem Schiff. Je breiter es ist und je tiefer der Tiefgang ist, desto stabiler ist es und umso unwahrscheinlicher ist es, dass es kentert. Dies ist besonders wichtig, wenn das Schiff auf hoher See ist. Je stabiler es ist, desto sicherer kannst du auf dem Schiff sein und desto sicherer ist es auch für alle, die sich an Bord befinden. Eine gute Stabilität ist also sehr wichtig, wenn du eine sichere Reise haben willst.

Schiffsstabilisatoren: Komfort und Sicherheit bei ungünstigen Bedingungen

Du hast schon mal ein Schiff gefahren und bist gefürchteten Seegang erlebt? Dann kennst du sicherlich das unangenehme Gefühl, das entsteht, wenn das Schiff rollt. Damit das Rollen reduziert oder sogar ganz verhindert werden kann, benötigt man Schiffsstabilisatoren. Diese Systeme sorgen dafür, dass das Rollen des Schiffes in Wind und Seegang um seine Längsachse reduziert wird. Dazu gehören beispielsweise spezielle Fin-Stabilisatoren, die an den Seiten des Schiffs angebracht sind und welche die Drehbewegung des Schiffes verringern. Diese Systeme ermöglichen es, dass das Schiff auch bei ungünstigen Bedingungen sicher und komfortabel befahren werden kann. Zusätzlich gibt es auch sogenannte Gyro-Stabilisatoren, welche in Kombination mit dem Kurs- und Antriebsregelsystem des Schiffes eine höhere Stabilität ermöglichen. Mit diesen Systemen kannst du dein Schiff sicher und komfortabel befahren, auch wenn Wind und Seegang ungünstig sind.

Vermeide Kentern beim Segeln: Sicherheitsvorkehrungen

Schiffe und Boote sind normalerweise nicht dafür konstruiert, um zu kentern. Kentern kann für die Besatzung und das Schiff gefährlich werden, da es sinken könnte, wenn eine normalerweise über Wasser liegende Öffnung voll Wasser läuft. Deshalb solltest du besonders vorsichtig sein, wenn du auf dem Wasser unterwegs bist. Es ist wichtig, dass du die nötigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifst, um sicherzustellen, dass ein Kentern vermieden wird. Zu diesen Maßnahmen gehören das Einhalten der Seeregeln, das Überprüfen der Wettervorhersage und das Tragen der richtigen Sicherheitsausrüstung. Außerdem solltest du das Schiff und die Bootsmannschaft regelmäßig überprüfen und sicherstellen, dass alles in Ordnung ist. Wenn du die richtigen Vorkehrungen triffst, kannst du sicher sein, dass du und deine Besatzung sicher auf See sind.

Auftrieb für Schiffe: Wie sie oben schwimmen

Du hast schon mal von einem Schiff gehört, das oben schwimmt? Damit dies möglich ist, muss das Schiff eine spezielle Konstruktion haben. Es ist hohl und enthält viel Luft, was dazu führt, dass die mittlere Dichte des Schiffes weniger als die des Wassers ist. Wenn das Schiff ins Wasser eintaucht, verdrängt es Wasser und erzeugt so eine große Auftriebskraft. Das Schiff geht dabei so tief, dass das verdrängte Wasser schwer genug ist, um das Gewicht des Schiffes auszugleichen. Durch diese Eigenschaft ist es dem Schiff möglich, oben zu schwimmen, anstatt unterzugehen.

 warum ein Schiff nicht umkippt

30 Meter hohe Wellen: Ein Risiko für Schiffe und mehr

Bis zu 30 Meter hohe Wellen können eine große Bedrohung für Schiffe, Bohrinseln und sogar Windparks darstellen. Wasserwellen dieser Größe können die Technologie oder sogar Menschenleben in Gefahr bringen.Gleichzeitig können sie auch für die Navigation und den Betrieb von Schiffen schwierig sein.

Es gibt keine einfache Lösung, um mit solchen Wellen umzugehen. Eine Option ist, Sicherheitsregeln zu verschärfen, um das Risiko zu verringern. Unternehmen, die Schiffahrtsrouten planen oder sich auf dem Meer bewegen, müssen sicherstellen, dass alle Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Eine andere Option besteht darin, spezielle Technologien und Ausrüstungen zu entwickeln, um die Auswirkungen solcher Wellen zu verringern. Diese Technologien können zum Beispiel die Position der Schiffe überwachen und die Auswirkungen der Wellen auf die Struktur messen.

Auf lange Sicht könnten auch Vorhersagemodelle entwickelt werden, um die Auswirkungen hoher Wellen zu verstehen und zu verringern. Solche Modelle könnten die aktuellen Wetterbedingungen besser vorhersagen und Unternehmen helfen, eine sichere Route zu planen. Zudem können sie helfen, die Auswirkungen auf den Untergrund des Meeresbodens, die Küstenregionen und die Umwelt zu verringern.

Entdecke das archimedische Prinzip – Wie Schiffe, Flugzeuge & mehr schwimmen

Du hast bestimmt schon mal etwas vom archimedischen Prinzip gehört, oder? Dieses Prinzip besagt, dass ein Körper, der sich in einer Flüssigkeit befindet, immer eine Auftriebskraft erfährt, die der Gewichtskraft des vom Körper verdrängten Mediums entspricht. Dadurch wird er an die Oberfläche getrieben und kann schwimmen. Dieses Prinzip wurde vor über 2000 Jahren von dem altgriechischen Gelehrten Archimedes entdeckt und erklärt, weshalb Schiffe schwimmen können. Allerdings ist das Prinzip auch auf andere Gebiete anwendbar, zum Beispiel auf Flugzeuge und Ballons. Dies ist eines der Grundprinzipien der Physik und es gibt sogar einige wissenschaftliche Experimente, mit denen du selbst das archimedische Prinzip erforschen kannst. Probiere es doch mal aus!

Brasilianische Marine versenkt Kriegsschiff vor Küste – Umwelt geschützt

Trotz der Proteste der Umweltschützer hat die brasilianische Marine entschieden, das sechs Jahrzehnte alte Kriegsschiff im Atlantik zu versenken. Das ausgemusterte, marode Flugzeugträger wurde am Nachmittag (Ortszeit) etwa 350 Kilometer vor der Küste des Landes „kontrolliert“ versenkt. Es handelte sich dabei um eine umfassende Operation, bei der die brasilianische Marine darauf achtete, dass das Schiff in einer Höhe von 2.000 Meter versenkt wurde, um die Umweltverschmutzung und die Gefahr einer Explosion zu minimieren. Nachdem die Operation abgeschlossen wurde, gab die Marine eine Erklärung ab, in der sie erklärte, dass sie alles getan hat, um die Umwelt zu schützen.

Strandungen: Was du über das Auf Grund Setzen wissen musst

Du hast schon mal was von einer Strandung gehört? Eine Strandung, auch als „auf Grund setzen“ bekannt, ist ein Ereignis, das in der Schifffahrt nicht nur unerwünscht, sondern auch strafbar ist. Laut § 315 Abs 1 des Strafgesetzbuches ist es verboten, ein Schiff vorsätzlich oder fahrlässig auf Grund zu setzen. Allerdings kann es in bestimmten Situationen erlaubt sein, ein Schiff auf Grund zu setzen, wenn damit das Schiff, seine Besatzung, Passagiere und die Ladung vor dem Untergang gerettet werden können. In solchen Fällen stellt das „Auf Grund setzen“ einen Rechtfertigungsgrund dar.

Schiffsschrauben: Wie Kapitän sicher Rückwärts fahren kann

Sie drehen sich schnell und erzeugen einen Wasserstrahl, der dem Schiff den notwendigen Schub gibt.

Wenn der Kapitän den Rückwärtsgang einlegen möchte, muss er vorsichtig vorgehen. Denn die Schiffsschrauben sind darauf ausgelegt, das Schiff nach vorne zu bewegen. Wenn der Kapitän vorsichtig den Rückwärtsgang einlegt, dann verringert er die Drehzahl der Schiffsschrauben langsam und schrittweise, was dazu führt, dass das Schiff langsam nach hinten bewegt wird. Dadurch kann er das Schiff vor Unfällen schützen und es sicher anhalten. Um sicherzustellen, dass das Schiff nicht zu schnell zurückfährt, müssen Kapitän und Besatzung kontinuierlich den Kurs und die Geschwindigkeit überprüfen und bei Bedarf korrigieren.

Sebastian Steudtner stellt Guinness-Weltrekord beim Surfen auf

Du konntest es kaum glauben, als du hörtest, dass der Surfer Sebastian Steudtner am 29. Oktober 2020 den Guinness-Weltrekord aufgestellt hat. Er hat eine beeindruckende Welle von 26,21 Metern (86 Fuß) vor Praia do Norte in Nazaré geritten. Damit hat er den vorherigen Rekordhalter, Rodrigo Koxa, übertroffen und sich den 2021er Big Wave Award der World Surf League (WSL) verdient. Sebastian Steudtner ist ein wahrer Held für alle Surfer und er hat uns ein unglaubliches Beispiel dafür gegeben, was man mit harter Arbeit und Mut erreichen kann.

Gleichgewichtsschwankungen verhindern, dass ein Schiff umkippt

Kapitäne müssen Risiko einer Kollision mit Stürmen minimieren

Es gibt jedoch Fälle, in denen Kapitäne ihre Schiffe umleiten müssen, wenn sich ein Sturm in der Nähe des Schiffs befindet. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn das Schiff sich in Richtung des Stürms bewegt. In solchen Situationen müssen die Kapitäne versuchen, die Gefahren, die von dem Sturm ausgehen, zu minimieren, indem sie eine andere Route wählen.

Wenn sich ein Sturm in Richtung des geplanten Kreuzfahrtschiff-Kurses bewegt, ist es für die Kapitäne äußerst wichtig, das Risiko einer Kollision mit dem Sturm zu minimieren. Aus diesem Grund wählen sie in der Regel eine Route, die sie so weit wie möglich vom Sturm entfernt hält. Es ist auch möglich, dass Kapitäne dazu gezwungen sind, ihre Schiffe an einem sicheren Ort anzuhalten, um zu warten, bis der Sturm vorübergezogen ist. In solchen Fällen ist es wichtig, dass die Passagiere und das Personal über die Situation informiert werden, damit sie sich auf mögliche Verzögerungen einstellen können. Deshalb legen die Schiffsführer vor der Abfahrt eine Reihe von Maßnahmen fest, um sicherzustellen, dass das Schiff seine Reise in einer sicheren und angenehmen Umgebung antreten kann.

Verunglückte Schiffe auf Weltmeeren: 146 jährlich

Eine Bestandsaufnahme liefert nun die Anzahl der verunglückten Schiffe auf den Weltmeeren. Demnach sind in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich 146 Schiffe jährlich untergegangen. Dies entspricht ungefähr zwölf Schiffen pro Monat. Das ist eine erschreckende Zahl. Die meisten Schiffe verschwinden durch Unfälle durch schlechtes Wetter, Maschinenschäden oder menschliches Versagen. Allerdings ist die Zahl der verlorenen Schiffe in den letzten Jahren leicht zurückgegangen, was darauf hindeutet, dass die Schifffahrtsindustrie ihre Sicherheitsmaßnahmen verbessert hat. Trotzdem ist es wichtig, dass Skipper und Besatzungen weiterhin vorsichtig sein und die richtigen Vorkehrungen treffen, um Unfälle zu vermeiden.

Kreuzfahrtschiffe müssen Leichenhalle an Bord haben

Du hast schon von den großen Kreuzfahrtschiffen gehört, die über die Meere schippern? Dann hast du bestimmt auch davon gehört, dass sie gesetzlich dazu verpflichtet sind, an Bord eine Leichenhalle zu haben. Das berichtete zumindest der „Telegraph“. Diese muss sicherlich von anderen Bereichen, in denen Lebensmittel gelagert werden, abgetrennt sein. Meistens bieten sie Kühlfächer mit Platz für drei bis vier Leichname an. Den Angaben zufolge ist das schon seit 2011 so. Wenn du mal an einer Kreuzfahrt teilnimmst, kannst du dir also sicher sein, dass du auf einem Schiff bist, das auch eine Leichenhalle hat.

Kapitän zuletzt von Bord: Tradition und Schutzbedürfnis

Der Kapitän gehört zu den letzten Personen, die von einem Schiff gehen, bevor es untergeht. Diese alte Seemannsregel und Tradition stellt sicher, dass der Kapitän bis zum Schluss für Schiff, Besatzung und Passagiere verantwortlich ist und alles dafür tut, um sie zu retten. Dieses Verhalten wird auch als „Kapitän zuletzt von Bord“ oder als „Kapitän mit seinem Schiff untergehen“ bezeichnet. Die Idee hinter der Regel ist, dass der Kapitän das Schiff und seine Besatzung bis zum Ende beschützen und so viele Leben wie möglich retten soll. Obwohl es ein alter Brauch ist, ist es heutzutage noch immer eine Vorstellung, die vielen Kapitänen beim Untergang eines Schiffes durch den Sinn geht.

Löschen von Gütern und Passagieren seit 1702 – Logistikunternehmen sichern rechtzeitige Lieferung

Vom Löschen spricht man, wenn ein Schiff entladen und beladen wird, um eine bestimmte Route zu befahren. Ein solches Löschen von Gütern und/oder Passagieren wurde schon seit dem 17. Jahrhundert praktiziert. Im Jahr 1702 wurde der erste gesetzlich verankerte Löschvorgang in Hamburg durchgeführt. Damals legte man fest, dass jedes Schiff, das die Stadt anlief, nur nach vorheriger Genehmigung beladen und entladen werden durfte. Seitdem haben sich technische und gesetzliche Rahmenbedingungen im Bereich des Löschens fortentwickelt. Heutzutage wird der Löschvorgang von speziellen Logistikunternehmen durchgeführt, die sich auf den Transport von Gütern und Passagieren spezialisiert haben. Auf diese Weise können sie sicherstellen, dass Güter und Passagiere sicher und rechtzeitig an ihren Bestimmungsort gelangen.

Seekrank? Wähle mittschiffs eine Kabine für mehr Komfort

Grundsätzlich ist es so, dass mittschiffs weniger geschaukelt wird, als am Bug oder Heck des Schiffes. Wenn Du also schnell seekrank wirst, empfiehlt es sich, eine Kabine im Mittelteil des Schiffes zu wählen. Moderne Kreuzfahrtschiffe verfügen über Stabilisatoren, die vor allem das seitliche Rollen des Schiffes vermindern. Besonders bei stürmischen Seegang können diese Technologien eine große Hilfe sein und dazu beitragen, dass Du den Seegang angenehmer erlebst.

Kapitänin werden: Verdienst bis zu 11.000 Euro brutto pro Monat

Kapitäninnen können ein ordentliches Gehalt erzielen – das Bruttogehalt kann zwischen 8.000 und 11.000 Euro im Monat betragen. Damit verdienen sie deutlich mehr als der Durchschnittsverdiener in Deutschland, der durchschnittlich etwa 3.500 Euro brutto pro Monat erhält. Zudem bekommen sie eine Reihe von Zuschlägen, wie zum Beispiel die Verpflegungspauschale. Allerdings müssen Kapitäninnen auch viel Verantwortung übernehmen und sind oft lange von zu Hause weg. Deshalb musst du als Kapitänin auch ständig bereit sein, auf See zu fahren und unter schwierigen Bedingungen zu arbeiten.

Schiffsarzt/ärztin Gehalt: 59000-79500 € im Jahr

Als Schiffsarzt/ärztin kannst Du mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von rund 67700 € rechnen. Diese Zahl liegt in einer Gehaltsspanne zwischen 59000 € und 79500 €. Natürlich hängt das Gehalt, das Du als Schiffsarzt/ärztin verdienst, stark von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen beispielsweise das Einsatzgebiet, die Dauer und das Ausmaß der Reise, die Anzahl der Passagiere, der Führungsstatus, die Erfahrung und natürlich auch die Qualifikationen. Mit zunehmender Erfahrung und Qualifikationen kannst Du auch mehr Geld verdienen.

Kreuzfahrten auf der Ostsee: 90% Abwasser gereinigt!

Du möchtest auf einer Kreuzfahrt die Ostsee erkunden? Doch wusstest du, dass der Großteil der Abwässer der Schiffe in die Ostsee geleitet wird? Laut der Umweltschutzorganisation WWF reisen jedes Jahr über 80 Millionen Menschen über das Binnenmeer auf Kreuzfahrtschiffen und Passagierfähren. Einige Schiffsbetreiber haben jedoch bereits angefangen, ihre Abwässer zu klären, bevor sie ins Meer gelangen. So werden mehr als 90% des Schadstoffs Abwasser in den Häfen gereinigt, bevor es wieder ins Meer gelangt. Dieser Prozess wird seit 1909 durchgeführt und es ist ein wichtiger Schritt, um die Ostsee sauber zu halten!

Gehalt als Servicemitarbeiter/in, BarkeeperInn und Parfümeriefachverkaufsleute

Als Servicemitarbeiter/in kannst Du im Schnitt mit einem Jahresgehalt zwischen 20.000 und 27.000 Euro rechnen. Damit liegt diese Tätigkeit im oberen Bereich der Einkommensskala. Als BarkeeperInn kannst Du mit durchschnittlich 22.000 bis 25.000 Euro pro Jahr rechnen. Ein besonders gutes Gehalt erhältst Du als Parfümeriefachverkaufsleute, hier kannst Du mit einem Jahresgehalt zwischen 20.000 und 30.000 Euro rechnen. Damit kannst Du einen sehr guten Lebensstandard erreichen. Neben dem Gehalt kannst Du auch noch einige Vergünstigungen in Anspruch nehmen.

Schlussworte

Ein Schiff kippt nicht um, weil die Form des Schiffes dafür sorgt, dass das Gewicht des Schiffes gleichmäßig verteilt wird. Dadurch bleibt es auf dem Wasser stabil. Wenn es schwer genug ist, erzeugt es eine Art „Vakuum“ oder „Kanal“, der das Schiff daran hindert, zu kippen. Außerdem verhindert das Design des Schiffs, dass zu viel Wasser an Bord kommt. Es ist also eine Kombination aus dem Gewicht und der Form des Schiffs, die dafür sorgt, dass es nicht umkippt.

Zusammenfassend können wir sagen, dass ein Schiff nicht umkippt, weil es durch die Form und das Gewicht ausbalanciert wird. Durch den Auftrieb der Wasser und der Gegenkräfte, die das Schiff aufrecht halten, können wir sicher sein, dass ein Schiff nicht umkippt. Du kannst also beruhigt an Bord gehen, wenn Du das nächste Mal auf ein Schiff steigst!

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern.

PASSENDE BEITRÄGE

Anzahl Container auf größtes Schiff der Welt

Häufige Fragen

Wie viele container passen auf das größte schiff der welt erfahre mehr über den oocl hong kong.

Schiffe die in Hamburg einlaufen

Entdecke welche Schiffe in Hamburg einlaufen – die besten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt!

Schiffsreise von Italien nach Türkei

Erlebe ein Abenteuer: Mit dem Schiff von Italien nach der Türkei fahren!

Bild zeigt unterwegs nach Düsseldorf mit Schiff

Erleben Sie die schönsten Seiten von Düsseldorf mit dem Schiff – Jetzt buchen!

Preise für Getränke auf Costa Kreuzfahrtschiffen

Erfahre, wie viel Getränke auf Costa Kreuzfahrtschiffen kosten – Preise im Vergleich

Reise von Deutschland nach Teneriffa mit dem Schiff

Erkunde die Inseln Teneriffas mit dem Schiff: Dein deutschlandweiter Abenteuerstart!

Herzlich Willkommen!

Segelschiffe Handelsschiffe Sicherheitstechnik Schiffsbau Militärschiffe Rechtliches Motorboote Nachhaltige Technologien Ausbildung Ausrüstung

© schiffwelten.de 2024

Logo Segelplanet.de

Eine Jolle Kentern und Aufrichten – Detaillierte Anleitung für Anfänger

In Jollen kentern gehört zum Segeln , wie das Kontrollieren des Wetterberichts vor dem Segel setzen. Es ist überhaupt nicht schlimm. Mit älteren Jollenmodellen oder Kielbooten ist es oft schwer das Segelboot wieder in die richtige Lage zu bekommen bzw. bedeutet den Super-GAU. Moderne Jollen zu kentern und aufzurichten kann im Vergleich dazu bei guten Bedingungen und schnellen Seglern innerhalb von wenigen Sekunden erledigt sein. Die Jolle alleine aufrichten geht gewöhnlich ohne Probleme. Bei Segelbooten, egal ob Laser, Opti, Pirat, Ixylon, Europe oder z. B. auch Lis Jollenkreuzern dürfte mit der richtigen Technik niemand scheitern.

Kentern und aufrichten einer Jolle übst du am besten bevor es aus Versehen passiert. Ruhiges Wetter mit wenig Wind und Welle eignen sich dafür am besten.

Im Englischen heißt Kentern = Capsize, Durchkentern = Turtle / Inverting, Aufrichten = Righting the boat.

Warum Kentern Jollen?

Dass eine Jolle kentert, kann verschiedene Gründe haben. Besonders bei Anfängern liegt der Hauptgrund darin die Schoten in einer auftretenden Böe nicht zu fieren (öffnen). Mit zu dichten Segeln drückt der Wind das Segelboot nach Lee, bis der Punkt erreicht ist, an dem die Jolle nicht mehr aufrecht gehalten werden kann.

Ein weiterer Kentergrund kann der falsche Gewichtstrimm sein. Dabei bringen der oder die Segler zu viel Gewicht auf eine Seite des Segelbootes, wodurch dieses nicht ausreichend ausbalanciert ist und umkippt. Wenn z. B. die Segler ausreiten, in ein nicht bemerktes Windloch segeln und nicht rechtzeitig Gewicht nach innen verlagern können, dann kann das Boot nach Luv kentern .

Eine weitere Möglichkeit beim Segeln zu kentern, ist bei erhöhter Geschwindigkeit mit dem Bug in eine Welle zu stecken und somit auf „Tauchfahrt“ zugehen. Das Einstecken ist an sich nicht problematisch, jedoch nimmt das Boot dabei meist soviel Wasser auf, dass es für kurze Zeit sehr instabil wird. Dabei kommt es hin und wieder zum Kentern.

Kentern Vermeiden

Das Umkippen deines Bootes vermeidest du mit kontinuierlicher Aufmerksamkeit beim Segeln. Trifft eine Böe auf dein Boot, kannst du

Auf Amwindkurs:

  • die Schoten fieren
  • Gewicht nach außen verlagern

Auf Raumwindkurs:

  • Schoten fieren
  • abfallen (ACHTUNG: nicht zu weit, sonst machst du eine Patenthalse)

Kippt dein Boot nach Luv, kannst du auf Amwindkurs

  • Segel dichter holen
  • Gewicht nach innen verlagern

Auf Raumwindkurs hilft meist nur die Verlagerung des Gewichtes nach innen.

Ausrüstung zum sicheren Kentern

Für das sichere Kentern trägt jeder Segler immer eine Auftriebsweste, die auch wirklich passt. Das heißt, die Weste darf nicht über das Gesicht gehen, wenn die Person im Wasser treibt. Mit der richtigen Passform hat man mit einer Schwimmweste genügend Auftrieb, dass man nicht untergeht. Sitzt die Weste nicht korrekt, kann man mit der Rettungsweste vor dem Gesicht ertrinken bzw. man ist sehr bewegungseingeschränkt.

Ebenso empfehle ich jedem Jollensegler einen Kenterball am Masttop anzubringen. Dieser verhindert das Durchkentern des Bootes und vermindert die Gefahren, dass jemand zu Schaden kommt.

Kentern – Aufrichten einer Jolle – Schritt für Schritt Anleitung

Kontakt zum boot halten.

  • Kontrolle ob Segelpartner ok ist

Durchkentern verhindern

Alle schoten lösen, gennaker / spinnaker bergen, boot ausrichten.

  • Boot aufrichten
  • Kontrolle über Boot gewinnen

Weitersegeln

Ist deine Jolle gekentert, musst du unbedingt versuchen Kontakt mit deinem Boot zu halten. Bei den meisten Kenterungen auf einer Jolle stellt das kein Problem dar. Du wirst mit deinem Boot entweder nach Luv kentern oder nach Lee und dabei einfach ins Wasser rutschen.

Bleibe auf jeden Fall direkt am Rumpf und halte dich an etwas fest. Ein Boot treibt schneller, als du schwimmen kannst.

Manchmal, besonders bei Gleitjollen und Booten mit Trapezen, kommt es vor, dass du etwas unerwartet aus dem Boot geworfen wirst.

Halte dich dann an der Großschot fest. Wenn das nicht glückt, dann geht auch noch die Pinne. Das ist jedoch mit der Gefahr verbunden, dass etwas verbiegt oder bricht.

Verliere niemals den Kontakt vom Boot! Passiert dies trotzdem, kann dein Segelpartner die Jolle durchkentern, um das Vertreiben zu verringern und du eine Chance hast, zum Boot zu schwimmen.

Kontrolle ob Segelpartner okay ist

Der erste Blick geht immer zum Segelpartner. Beim Kentern kann man schon einmal an etwas hängen bleiben oder auf etwas fallen. Damit du mit den kommenden Schritten weitermachen kannst, stellst du kurz sicher, dass sich dein Segelpartner nicht verletzt hat. Ein Kurzes „Alles klar?“ reicht total aus.

Durchkentern gilt es möglichst zu verhindern. Denn das Aufrichten wird dann etwas schwieriger oder dein Mast kann im Schlamm stecken bleiben.

Eine Durchkenterung verhinderst du in dem du ein Mastauftriebskörper (engl. = „Mast Head Float“) nutzt. Das finden viele sehr uncool, macht das Kentern aber vielfach angenehmer.

Nutzt du keinen Kenterball / Kenterschlauch darfst du dich nach einer Kenterung nicht lange am oberen Teil des Rumpfes festhalten oder ggf. auf den auf der Seite liegenden Mast legen. Schnellstmöglich schwimmst du zum Schwert und hängst dich daran bzw. ein Segler versucht die Mastspitze schwimmend über Wasser zu halten.

Manche Boote sind mehr veranlagt durchzukentern als andere.

Kannst du die Durchkenterung nicht verhindern, folgst du den Durchkenter-Tipps am Ende dieses Artikels.

Als nächsten Schritt musst du alle Schoten lösen. Großschot und Fockschot müssen dabei voll und ganz aus der Klemme genommen werden.

Bleiben die Schoten fest in den Klemmen belegt, dann kann

  • 1. das Wasser beim Aufrichten nicht von den Segeln fließen und du machst es dir unnütz schwer oder unmöglich das Boot aufzurichten.
  • 2. besteht die Möglichkeit, dass dein Boot nach dem Aufrichten ohne Segler losmacht und du nur hinterherschauen kannst.

Bist du mit Spinnaker oder Gennaker, auch asymmetrischer Spinnaker genannt, gesegelt, dann musst du diese erst komplett bergen. Aufrichten mit gesetztem Gennaker führt eigentlich immer direkt zur nächsten Kenterung deiner Jolle.

Um dein Boot sicher aufzurichten, musst du beachten in welche Richtung dein Mast zeigt. Vorzugsweise ist dieser möglichst nach Lee (weg vom Wind) ausgerichtet. Alternativ ist es auch in Ordnung, wenn dein Bug nach Luv zeigt, d. h. dein Mast ist ca. 90 Grad zur Windrichtung und die Spitze deines Bootes zeigt in den Wind.

Zeigt dein Mast nach Luv, also in den Wind, und du startest dein Boot aufzurichten, dann gelangt der Wind sehr einfach unter dein Segel und drückt es ggf. bei stärkerem Wind mit voller Kraft direkt wieder um. Das sieht dann oft dramatisch aus, ist aber gar nicht so schlimm, wenn du weißt, dass dies geschehen kann.

Jolle ausrichten nach Kenterung

Bei Leichtwind spielt es nicht wirklich eine Rolle, wohin der Mast zeigt.

Bei moderatem oder sogar starkem bis sehr starkem Wind ist es allerdings sehr wichtig. Du vermeidest unnötigen Aufwand und ggf. auch Verletzungen.

3 Möglichkeiten dein Boot auszurichten:

  • Du stehst auf deinem Schwert und hebst dein Mast nur ganz leicht aus dem Wasser. Der Großteil deines Segels bleibt im Wasser, du stehst sehr nah am Rumpf und balancierst sehr vorsichtig am „Sweetspot“. Holst du dein Mast nicht genug aus dem Wasser, dann dreht dein Boot nicht. Hebst du dein Mast zu weit an, dann kommt der Wind unter dein Segel und kippt dich in die andere Richtung um. Fazit: nicht einfach, klappt nicht immer
  • Du schickst deine Crew (oder schwimmst selbst) zum Bug. Die Person hält sich am Bug fest und fungiert dort als Treibanker. Unterstützend kann das Boot auch nach Luv geschwommen werden. Dein Boot wird sich anfangen zu drehen. Der Bug dreht in den Wind, dein Segel ist 90 Grad zum Wind. Wenn du dein Boot so aufrichtest, zeigt dein Boot anschließend in den Wind und dieser kann dein Segelboot nicht umkippen. Fazit: beste Lösung bei Starkwind, klappt immer .
  • Dein Mast zeigt nach Luv und du weißt, dass der Wind dein Boot nach Lee umkippen wird, sobald du es aufzurichten versuchst. Dieses Wissen kannst du zu deinem Vorteil nutzen. Fange an das Boot aufzurichten. Sobald du merkst, dass dein Boot hochkommt, lässt du es einfach wieder kentern. Du fängst hier wieder von vorne an, jedoch geht das manchmal schneller als die vorherigen Methoden. Fazit: Schnell und gut, wenn du weißt, was du machst.

Boot Aufrichten

Zum Aufrichten kommt es ebenso auf dein Boot an. Bei kleineren Booten reicht es sich an das Schwert zu hängen , vorausgesetzt du hast ausreichend Körpergewicht. Sobald sich das Boot aufrichtet, nimmst du deine Arme hoch und hängst dich an die Seite des Bootes.

Die meisten Bootstypen werden dir aufgrund ihrer Größe etwas Sport abverlangen. Denn bei diesen musst du auf das Schwert klettern . Ziehe dich zuerst mit den Armen hoch und dann schlage mit beiden Beinen gleichzeitig, um weiter hochzukommen. Ich nenne es den Meerjungfrauen-Kick. Tipp hier: ziehe dich an der runden Seite des Schwertes hoch und nicht an der spitzen. Das tut weniger weh und deine Segelsachen werden dir danken.

Jolle aufrichten vom Schwert

Fällt dir das auf das Schwert Klettern schwer, weil du entweder zu unsportlich bist oder das Schwert sehr weit oben ist, dann hast du ein Problem.

Entweder ist dein Segelpartner sportlicher oder du musst zum Segeln unbedingt immer mit ausreichend großem Kenterball (Mast Head Float) segeln. Denn nur dann kentert dein Boot nicht durch, wenn du die letzte Möglichkeit nutzt, auf das Schwert zu gelangen und via Mast über den Rumpf auf das Schwert kletterst.

Stehst du erstmal auf dem Schwert, gehst du so weit wie möglich Richtung Spitze. Ist das instabil und/oder du brauchst mehr Gewicht auf dem Schwert, hältst du dich an einer Leine fest . Am besten nutzt du die Gennaker-Leine oder eine Aufrichtleine. So kannst du dich weiter nach hinten lehnen und das Drehmoment des Bootes verbessern. Sehr leichtes Wippen kann helfen , kann aber auch zu Schwertbruch führen.

Reicht das nicht aus, dann muss die zweite Person mit auf das Schwert.

Wenn du schnell genug bist, kannst du direkt vom Schwert in dein Boot einsteigen. Bis du das richtige Timing gefunden hast, wirst du die ersten Versuche direkt im Wasser landen. Wenn es jedoch mit dem direkten Einstieg klappt, dann sparst dir damit einiges an Kraft, wenn du wieder in dein Boot klettern musst.

Wo Einsteigen?

Kommst du nicht direkt vom Schwert in dein Boot, dann musst du dich aus dem Wasser ins Boot ziehen.

Je nach Bootstyp empfehle ich dir entweder über das Heck oder über die Seite einzusteigen.

Auf jeden Fall steigst du immer in Luv ein, um eine weitere Kenterung zu vermeiden und nicht beim Reinklettern vom Baum abgeschossen zu werden.

Beim Einsteigen über das Heck, kann man sich vorsichtig an der Pinne festhalten. Achtung : Das Verbiegen bzw. Abbrechen der Pinne vermeiden. Nicht komplett auf Pinne verlassen.

Besser ist es über die Seite oder Heck zu gehen und sich am Ausreitgurt festzuhalten. Die Beine nimmst du als Unterstützung und kickst wie eine Meerjungfrau – Beine zusammen und kräftig damit schlagen. Das hat sich als vielversprechend erwiesen. Das Kicken, wie beim Freistilschwimmen, ist auch okay, aber bei weitem nicht so effektiv.

Die Löffelmethode für Zweihandboote

Ein Segler klettert auf das Schwert und richtet das Boot mit seinem Gewicht auf. Die andere Person treibt flach im Wasser und hält sich im Cockpit an einem Ausreitgurt fest. Wenn das Boot aufgerichtet wird, lässt sich die Person im Wasser direkt in das Boot löffeln. Das spart Zeit und Kraft, denn so muss niemand aus dem Wasser ins Boot klettern (sofern die Person vom Schwert direkt ins Boot steigt).

Vorsicht, dass die Person im Wasser nicht in den Schoten oder anderen Leinen hängen bleibt.

Achtung: Richtest du dein Boot bei starkem Wind mit Mast nach Luv auf, kann das Boot direkt wieder in die andere Richtung kentern. Die Person, die sich löffeln lässt, kann dabei durchaus etwas unsanft im Cockpit herumfliegen und sollte sich möglichst schwer machen.

Jolle Aufrichten nach Kenterung für 2 Personen

Alternative Methode Zweimann-Boot

Klappt es mit dem Löffeln nicht bzw. schafft es die Person nicht direkt vom Schwert ins Boot oder es ist starker Wind und eine Person hängt am Bug, dann muss diese Person ins Boot klettern. Hier muss ein gewisser Grad an Fitness und Oberkörpermuskulatur vorhanden sein.

Der Segelpartner im Boot kann das Boot auch auf der Luvseite mit Gewichtsverlagerungen nach unten drücken und so den Einstieg vereinfachen. Ebenso kann die Person im Boot die Person im Wasser an der Schwimmweste nach oben ziehen. Da die meisten Schwimmwesten nicht gut passen ( Trage immer eine passende Weste ) und dabei nach oben rutschen, ist das nicht wirklich immer hilfreich.

Achtung: Nicht an den Armen ziehen. Die Person im Wasser soll sich damit im Boot festhalten und bestmöglich ins Boot ziehen.

Kontrollen über Boot bekommen

Die Person, die zuerst im Boot bzw. näher an der Pinne ist, muss diese unter Kontrolle bekommen. D. h. du musst die Pinne in die Mitte stellen oder leicht Richtung Baum bewegen (anluven). Das Boot fährt dann geradeaus oder dreht Richtung Wind und fängt nicht an zu segeln.

Manchmal verfangen sich Schoten oder der Pinnenausleger. Versuche dein Boot stabil und langsam zu halten, damit du alle Probleme lösen kannst, ohne zu kentern.

Alle Person an Bord? Nichts mehr verdreht? Kann es weiter gehen?

Gut! Viel Spaß beim Segeln.

Durchkentern

Was bedeutet Durchkentern?

Durchkentern bedeutet, dass das Boot nicht mehr mit dem Mast auf der Seite liegt, sondern dieser direkt nach unten zeigt und der Rumpf vom Segelboot auf dem Kopf liegt. Eine Durchkenterung ist an sich kein Problem für das Boot oder den Segler, solange du weißt, was zu tun ist.

Durchgekenterte Jolle

Gefahren des Durchkenterns

Für die meisten Segler ist es das Schlimmste, das sich abspielen kann. Hier besteht Gefahr für dich und das Boot. Diese Gefahren lassen sich ganz simpel durch einen Mastauftriebskörper verhindern.

Gefahr für dich

Du kannst bei Unachtsamkeit unter das durchgekenterte Boot gelangen und „feststecken.“ Vermeide das am besten. Passiert es dennoch, dass du unter das komplett umgekippte Boot kommst, musst du nur ruhig bleiben. Denn unter jedem Boot bildet sich, im Fall das es auf dem Kopf liegt, eine Luftblase in der du normal weiter atmen kannst. Hole tief Luft und tauche aus dem Boot hervor. Warte nicht zu lange, bevor du heraustauchst, denn dein Segelpartner oder Rettungskräfte werden schnell nervös, wenn Segler nicht zu sehen sind.

Gefahr für das Boot

Wenn dein Segelrevier recht flach ist, kann es schnell passieren, dass dein Mast im Seeboden oder Meeresboden steckenbleibt und ggf. sogar durchbricht. Das zeigt sich, wenn dein Boot z. B. zu 3/4 „durchgekentert“ ist, aber nicht komplett umkippt.

Nicht immer ist es so offensichtlich. Auch ein vollständig gekentertes Boot sieht zu diesem Punkt aus wie eine gewöhnliche Durchkenterung, kann aber bereits im Schlamm stecken. Der Unterschied dabei ist, dass dein Boot jetzt nicht mehr treibt, sondern an einer Stelle hängt.

Tritt dieser Fall auf, verlagerst du so wenig wie möglich Gewicht auf den Rumpf und überlegst, was zu tun ist. Als Erstes begibst du dich ins Wasser und bleibst nicht auf dem Rumpf sitzen. Es gilt zu verhindern, dass der Mast tiefer versinkt oder bricht.

Durchgekenterte Jolle aufrichten

Das Ziel ist es, das Boot wieder auf die Seite zu bekommen, um dann alle weiteren Schritte wie bereits oben beschrieben durchzuführen.

Damit du dein Segelboot aufrichten kannst, muss dein Schwert aus dem Rumpf heraus zeigen. Steckt es noch halb sichtbar im Rumpf, ziehst du es komplett raus. Ist das Schwert aus irgendeinem Grund nicht mehr zu greifen, dann ist das nicht perfekt, aber kein Weltuntergang. Du musst das Schwert nun irgendwie aus dem Cockpit heraus wieder herausklappen bzw. in den Schwertkasten stecken. Das unter den Rumpf tauchen lässt sich jetzt nur noch schwer verhindern.

Jolle Durchkentern und aufrichten

Dein Boot steckt nicht im Schlamm

Steckt dein Boot nicht fest, dann gehst du folgendermaßen vor:

  • Stell dich auf die Luv (windzugewandte) Kante vom Rumpf
  • Hänge dich mit langen Armen an die Spitze deines Schwertes
  • Lehne dich zurück und warte
  • Regt sich nichts, versuche es mit leichtem Wippen

Es wird einen Moment dauern, bis das Boot anfängt sich langsam zu drehen und auf die Seite zu legen.

Durchgekenterte Jolle aufrichten

Dein Boot steckt im Schlamm fest

Hat sich dein Mast liebevoll im Schlamm festgesteckt, musst du etwas sorgsamer vorgehen. Je nachdem ob dein Boot komplett umgekippt oder zu 3/4 durchgekentert ist, musst du unterschiedlich vorgehen. Ggf. benötigst du ein Motorboot, um dich zu befreien. Von diesem gehe ich aber jetzt nicht aus.

Dein Boot ist komplett durchgekentert und steckt im Schlamm:

Stelle dich auf die Lee (windabgewandte) Seite und hänge dich an das Schwert. Durch das zusätzliche Gewicht auf der Lee-Seite fängt dein Boot hoffentlich an zu vertreiben und zieht den Mast dabei aus dem Schlamm. Es legt sich dann nach kurz oder lang auf die Seite.

Dein Boot steckt im Schlamm, ist jedoch nur zu 3/4 durchgekentert:

Versuche dein Boot möglichst so auszurichten, dass der Mast Richtung Luv zeigt . So hat das Boot die Chance aus dem Schlamm herauszutreiben. Kannst du dein Boot nicht mit Mast Richtung Wind drehen, bleibt dir eigentlich nur noch ein Motorboot, dass dein Segelboot nach Luv aus dem Schlamm zieht. Du kannst selbstverständlich versuchen dich an das Schwert zu hängen. Die Chance, dein Boot auf die Seite zu bekommen ist gering und die Gefahr, dass du dein Boot noch weiter im Schlamm versinkst und das etwas kaputtgeht, ist jedoch sehr hoch.

warum kann ein segelboot nicht umkippen

Sind dir einige Begriffe nicht bekannt, dann empfehle ich dir das Seglerlatein auf Segelplanet.de – Segelbegriffe für Anfänger auf Deutsch & Englisch einfach erklärt.

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kommentar *

Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern.

warum kann ein segelboot nicht umkippen

BootAhoi.de

Wir lieben Boote

  • About Philipp
  • Datenschutzerklärung

Warum kippen Schiffe nicht um

Warum kippen Schiffe nicht um?

Wenn man sich die atemberaubend hohen Schiffe ansieht, die heute gebaut werden, könnte man sich leicht fragen: warum kippen Schiffe nicht um? Wie kann es sein, dass riesige Kreuzfahrtschiffe tausende Menschen transportieren können, ohne dabei umzukippen? In diesem Beitrag widmen wir uns genau diesem Thema, damit Sie nicht lange warten müssen, gibt es hier gleich die Antwort:

Der Schwerpunkt bei Schiffen wird sehr tief gewählt, sodass sie sehr stabil auf dem Wasser liegen. So werden beispielsweise die schweren Maschinenanlagen und Kraftstofftanks tief ins Unterwasserschiff gelegt. Zudem verfügen moderne Schiffe über Stabilisatoren, die bei starkem Wellengang ausgefahren werden können. Es ist also ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, dass Schiffe nicht umkippen. 

Das war nur die kurze Zusammenfassung. Wir beschäftigen uns weiterhin mit dem Thema und ich zeige Ihnen im Detail, warum Schiffe nicht umkippen. Ausnahmen bestätigen die Regel und deshalb sehen wir uns ein paar Beispiele an, in denen die Ingenieure versagt haben und das Schiff gekentert ist.

Gerade Kreuzfahrtschiffe können atemberaubend hoch sein. Wenn man ein solches Gefährt am Hafen sichtet, stellt sich leicht die Frage, warum diese nicht umkippen. Schließlich erscheint es so, als ob sie kaum im Wasser liegen und endlos in die Höhe reichen.

Das größte Kreuzfahrtschiff ist die „Wonders of the Sea“, mit einer Höhe von 70 m. Zum Vergleich: Das ist höher als viele Hochhäuser hierzulande. Doch Angst haben muss man als Passagier eines solchen Schiffes nicht.

Schiffe auf Meer

Die Schiffbauingenieure achten bei der Planung darauf, dass die riesigen Gefährte auch bei schlechtem Wetter und stürmischer See stabil auf dem Wasser liegen. Sie erreichen das einerseits durch ihre Erfahrung und Wissen und sie halten sich dabei natürlich an die physikalischen Gesetze.

Warum schwimmen Schiffe?

Bevor wir beantworten können, warum Schiffe nicht umkippen, sollten wir uns ein wenig mit den Grundlagen der Physik vertraut machen. Warum schwimmen Schiffe überhaupt?

Wenn man eine schwere Metallkugel ins Wasser wirft, sinkt diese wie ein Stein. Doch tonnenschwere Schiffe gehen nicht so einfach unter. Das liegt daran, dass sie hohl sind und der Rumpf eine bauchige Form hat. Durch diese Bauweise erhalten Schiffe Auftrieb, das nennt man auch das „Archimedische Prinzip“.

Archimedische Prinzip:  Dieses physikalische Gesetz besagt, dass der statische Auftrieb eines Körpers in einem Medium genauso groß ist wie die Gewichtskraft des von dem Körper verdrängten Mediums. Einfach gesagt bedeutet das, umso mehr ein Schiff wiegt, desto mehr Auftrieb bekommt es. Mehr dazu erfahren Sie hier: Verdrängung bei Booten .

Das ist der Grund, warum auch riesige Schiffe nicht einfach untergehen können. Das Archimedische Prinzip gilt sowohl für Süß- als auch für Salzwasser. Jedoch haben Schiffe im Süßwasser mehr Tiefgang, sie liegen also tiefer im Wasser. Woran liegt das?

Schiffe haben im Süßwasser mehr Tiefgang

Salzwasser ist schwerer als Süßwasser, weil es Salz enthält. Dadurch verdrängt ein Schiff weniger Volumen, denn es kann immer nur soviel Gewicht verdrängen, wie es selbst wiegt. Das Resultat: Im Salzwasser liegen Schiffe höher auf und haben weniger Tiefgang. Das gleiche Phänomen könntest du bei dir beobachten, wenn du einmal im Toten Meer mit dem hohen Salzgehalt schwimmen würdest. Dein Körper hält sich einfach über Wasser.

Schiff auf hoher See

Wer nicht zum Toten Meer reisen möchte, kann auch ganz einfach zu Hause ein kleines Experiment durchführen. Dazu nimmt man eine große Schüssel mit Wasser und legt ein rohes Ei hinein. Es sinkt auf den Boden. Wenn man jetzt dem Wasser Salz hinzufügt, verleiht es dem Ei Auftrieb. Umso mehr Salz das Wasser enthält, desto höher schwimmt es. Wenn es vollkommen versalzen ist, wird das rohe Ei auf der Oberfläche schwimmen.

Ein Schiff kippt nicht um

Ich hoffe, Sie haben den kleinen Ausflug in die physikalischen Kräfte, die bei einem Schiff wirken, genossen. Jetzt beschäftigen wir uns wieder mit der eigentlichen Frage, warum Schiffe nicht umkippen.

Der Hauptgrund ist, dass die Schiffsbauingenieure den Schwerpunkt eines Schiffes sehr tief wählen. So sind beispielsweise die Maschinenräume mit den äußerst schweren Maschinenanlagen im unteren Bereich untergebracht. Auch die Treibstofftanks mit vielen Tonnen Öl sind so platziert, dass der Schwerpunkt des Schiffes möglichst weit unten gehalten wird.

Umgekipptes Schiff

Zu guter Letzt hat ein Schiff noch sogenanntes Ballastwasser , das auch im unteren Bereich gelagert wird. In riesigen Tanks kann Wasser aufgenommen oder abgelassen werden, je nachdem wie schwer das Schiff beladen wurde. Hat ein Frachtschiff beispielsweise eine Leerfahrt, kann es die Ballastwassertanks fluten, um trotz des geringeren Gewichts nicht umzukippen.

Über dem schweren unteren Bereich des Schiffes befinden sich die Kabinen und die weiteren Einrichtungen, die im Verhältnis dazu sehr leicht sind. Alleine durch diese geschickte Wahl hat das Schiff schon einmal ein hohes Maß an Stabilität.

Stabilisatoren verleihen dem Schiff eine stabile Seitenlage

Zudem sind moderne Schiffe mit Stabilisatoren ausgestattet. Wir haben ausführlich darüber in diesem Artikel geschrieben , aber auch hier nenne ich die wichtigsten Details. Dabei handelt es sich um ausfahrbare Flossen, die besonders bei unruhiger See ausgefahren werden. Auf Kreuzfahrtschiffen sind diese Stabilisatoren sehr häufig in Betrieb, um den Passagieren die Fahrt so angenehm wie nur möglich zu machen. Denn diese ausfahrbare Flossen, die ein wenig an Tragflächen eines Flugzeugs erinnern können, stabilisieren das Schiff von der Seite und verhindern somit auch, dass es kentern kann.

Können Schiffe nicht umkippen?

Wie wir sehen, wird beim Bau eines Schiffes an vieles gedacht und sie können nicht sehr leicht umkippen. Allerdings kommt es immer mal wieder vor, dass ein Schiff doch einmal kentert. Das prominenteste Beispiel der letzten Jahre ist wohl die Tragödie der „Costa Concordia“. Hier war eine Kollision mit einem Felsen der Grund, warum dieses Kreuzfahrtschiff letztendlich kippte.

Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Einzelfall. Gerade vor kurzer Zeit machten Berichte über ein umgekipptes Schiff im Hafen von Edinburgh die Runde. Scheinbar haben starke Winde das Schiff im Dock zum Umkippen gebracht.

Auch Frachter, die falsch beladen sind, können umkippen, wie dieser Bericht zeigt . Alles in allem sind kenternde Schiffe jedoch selten und sie sind mit Abstand das sicherste Reisemittel . Wirkliche Angst haben muss man also nicht.

Jetzt würden wir gerne von Ihnen hören. Hätten Sie gewusst, warum Schiffe kaum umkippen können? Schreiben Sie uns einfach unten in die Kommentare, wir werden alle Fragen schnellstmöglich beantworten.

warum kann ein segelboot nicht umkippen

Leave a Comment Cancel

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Email Address *

Save my name, email, and website in this browser for the next time I comment.

ExpressAntworten.com

Die schwierigsten Fragen bekommen gute Antworten

Kann ein Segelboot umkippen?

Inhaltsverzeichnis

KANN EIN SEGELBOOT UMKIPPEN? Im Prinzip: Ja! In der Praxis: Nein! Ein Segelboot kann durch diese „Automatik“ nur umkippen wenn sie quer zu großen, sich brechenden Wellen oder Grundseen kommt.

Wie kann ein Segelboot kentern?

Wind und Wasser Große Wellen oder harter Seegang können zum Kentern führen, besonders wenn sie seitlich auf das Wasserfahrzeug zulaufen. Es kann auch passieren, dass ein Schiff über den Bug kentert, wenn bei achterlicher, brechender See das Heck angehoben wird und sich der Bug in der nächsten Wellenflanke „festfrisst“.

Warum kentern Segelboote nicht?

Die Gewichtskraft und die Auftriebskraft, die auf das Boot wirken sind gleich groß, das Boot schwimmt stabil. Wird das Boot jetzt zu einer Seite um einen Winkel Phi gekrängt, wandert der Auftriebsschwerpunkt aufgrund der Rumpfform zur Seite der Krängung, also nach Lee. Der Gewichtsschwerpunkt bewegt sich nicht.

Können Kielyachten kentern?

Kielyachten können nicht kentern – so die weitlaufige Meinung, Das Ge- genteil beweist der Fall einer J 24 aus Kiel: Die Crew schoB mit ihrem Boot in den Wind; 10 Beaufort starke Böen drückten in die ausge- baumte, nun backstehende Fock urid warfen die J 24 um.

Was ist die richtige Segelstellung für dein Boot?

Warum gibt es keine Vorfahrt beim Segeln?

Kann ich die Schräglage deines Segelbootes Steuern?

Welche Ausweichregeln gibt es beim Segeln?

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Können segelboote umkippen?

Der Kiel strebt nach unten und richtet so die Yacht auf. Gleichzeitig nimmt mit dem Grad der Krängung (Schräglage) die Fläche des Segels ab, auf die der Wind einwirken kann. Ein Segelboot kann durch diese „Automatik“ nur umkippen wenn sie quer zu großen, sich brechenden Wellen oder Grundseen kommt.

Kann ein Segelschiff umkippen?

Kann ein ruderboot umkippen.

Nach einer Viertelstunde bin ich fest davon überzeugt, dass darin der einzige Zweck des Ruderns besteht: Nicht umkippen. Nicht ins Wasser fallen. ... Wir kreischen und die Steuerfrau erklärt: "Das passiert, wenn der Ruderer pennt und aus dem Takt kommt.

Wann kippt ein Katamaran?

Ein Katamaran wird nicht mehr als 5-10 Grad neigen. Also, die Tage von +20 Grad Winkel Segeln und sich im Cockpit festhalten sind vorbei.

Kann ein Katamaran umkippen?

Die Steuerung von einem Katamaran ist sehr angenehm und fast nicht zu spüren. Deshalb, wenn Seekrankheit ein Thema für Sie ist, so wäre ein Katamaran die richtige Entscheidung. Auf einem Katamaran, können Sie Ihr Weinglas abstellen und müssen sich keine Sorgen darüber machen, dass dieser Umkippen wird.

Kentertest: Wann kippt der Kahn?

39 verwandte Fragen gefunden

Ist ein katamaran sicher.

Sicherheit. Viele sicherheitsrelevante Systeme sind doppelt vorhanden beim Katamaran. Es gibt beispielsweise zwei Motoren, einen pro Rumpf, als auch zwei Ruder. Ein Katamaran bietet ebene Böden, breite, sichere Laufwege und keine Kletterei beim Weg über die Seitendecks aufs Vorschiff.

Warum ist ein Katamaran schneller?

Wichtigster Vorteil des Katamarans ist der geringe Strömungswiderstand der einzelnen getauchten Rümpfe mit großem Längen-Breiten-Verhältnis; und dies gilt insbesondere auch für hohe Bootsgeschwindigkeiten. Bekanntlich ist der Wellenwiderstand maßgebend für die Rumpfgeschwindigkeit eines Bootes.

Ist ein Katamaran ein Segelboot?

Generell kann man nach der Antriebsart Motorkatamarane (Motorschiff) und Segelkatamarane (Segelschiff) unterscheiden. Eine Sonderform von Katamaranen sind SWATH. Im Gegensatz zu Einrumpfschiffen zeichnen Katamarane sich dadurch aus, dass sie sehr breit sind und damit sehr stabil auf dem Wasser liegen.

Wann kentert eine Jolle?

Dass eine Jolle kentert, kann verschiedene Gründe haben. Besonders bei Anfängern liegt der Hauptgrund darin die Schoten in einer auftretenden Böe nicht zu fieren (öffnen). Mit zu dichten Segeln drückt der Wind das Segelboot nach Lee, bis der Punkt erreicht ist, an dem die Jolle nicht mehr aufrecht gehalten werden kann.

Was tun bei zu viel krängung?

Sowohl bei Kielbooten als auch bei Katamaranen oder Jollen kann die Krängung reduziert werden, indem sich die Besatzung „auf die hohe Kante setzt“, das heißt sich im Luv an die Reling setzt, oder die Segelfläche reduziert wird (Reffen).

Warum kippt ein Boot nicht?

Warum gehen Schiffe, die aus schwerem Metall gebaut sind, dann nicht unter? Schiffe sind innen hohl und haben eine bauchige Form. Ein zusammengeknülltes Schiff würde sinken, wie die Metallkugel. ... Durch die Form des Schiffes wird ein Auftrieb erzeugt, der das Schiff auf dem Wasser hält.

Kann ein Motorboot kentern?

Im Prinzip kann jedes Boot/Schiff kentern, wenn nur eine brechende Welle hoch genug ist im Vergleich zum Fahrzeug.

Wann kentert ein Motorboot?

Kentern (englisch canting, französisch chavirer) ist in der Schifffahrt ein Schiffsunfall, bei dem ein Wasserfahrzeug durch Wind, Wellengang oder durch Verschiebung der Schiffsfracht auf die Seite geworfen wird und durch Wassereinbruch mehr oder weniger stabil auf der Seite schwimmt oder ganz kippt.

Kann man eine Segelyacht kentern?

Gewichtsstabilität vs. Gewichtsstabile Boote kentern deshalb selbst bei über 90 Grad Krängung nicht; erst bei einer bootsabhängigen Krängung von weit über 90 Grad können Kielyachten kentern. (Beachten Sie: 90 Grad Krängung bedeuten, dass ein Boot waagrecht in der Luft liegt.

Kann ein Kielboot kentern?

Der Wind wird zwar als Faktor in die Berechnungen einbezogen, Kielboote kentern in der Regel aber nicht nur wegen des Windeinflusses durch. Oder sie richten sich nach einem Knockdown, also 90 Grad Krängung, zügig wieder auf, weil noch Reststabilität vorhanden ist.

Warum haben Segelboote ein Schwert?

zur Umsetzung der Abdrift in Vortrieb. Segelkatamarane können mit zwei Schwertern ausgestattet sein. ... Ein Schwert vermindert die seitliche Abdrift vor allem durch die größere Fläche im Lateralplan, bei höheren Geschwindigkeiten aber auch durch den dynamischen Auftrieb der anliegenden laminaren Strömung.

Was bedeutet Backbordbug vor Steuerbordbug?

Die Vorfahrtsregel Backbordbug vor Steuerbordbug greift, wenn beide Segelboote das Segel auf verschiedenen Seiten haben, also entweder hat das eine Segelboot bzw. der Katamaran das Segel auf der Backbordseite und das andere Segelboot oder der Katamaran auf der Steuerbordseite und umgekehrt.

Können Ruderboote kentern?

Die Beherrschung der richtigen Fahrtechnik ist die wichtigste Maßnahme, um nicht zu kentern, z.B. Wird das Boot von einer Welle gehoben (blau), kippen die Ruderer/Ruderinnen das Boot leicht und drücken mit dem Blatt auf der der Welle zugewandten Seite auf das Wasser.

Was tun wenn Boot kentert?

Nachdem Ihr Boot gekentert ist, wird dies im Regelfall weiterhin auf der Wasseroberfläche treiben. Um Kraft zu sparen sollten Sie alles versuchen, um auf den Rumpf des Bootes zu klettern. Helfen Sie sich dabei gegenseitig und verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig, damit das Boot stabil bleibt.

Ist ein Katamaran schneller?

Das wichtigste aber ist, dass Katamarane nicht untergehen können. ... Ein weiterer Vorteil von Katamaranen ist ihre Segelleistung - luvwärts sind sie bis zu 25% schneller als Einrumpfyachten vergleichbarer Länge, und windabwärts segeln sie sogar 75% bis zu 100% schneller.

Wie lange hält ein Katamaran?

Im Freizeit-Segelsport ist eine Einsatzdauer von max. ca. 7 Jahren verbreitet. Beim HAPPY CAT Seglertreffen haben schon über 40 Jahre alte Semperit Katamarane teilgenommen, die immer noch die original Segel hatten, allerdings schon sehr formlos, weich und ausgebleicht.

Wie funktioniert ein Katamaran?

Er funktioniert nicht nur in der Luft, sondern auch im Wasser. Dort wirken mit zunehmender Fahrt stärkere Kräfte auf die «Flügel» der neu designten Schwerter und Ruder. Ab einer gewissen Geschwindigkeit steigt der Katamaran dann auf, da die Kräfte die Tragflächen fest nach oben drücken – es entsteht Auftrieb.

Wie schnell fährt eine Katamaran Fähre?

Auf ihren zwei Passagierdecks bietet das Schiff Platz für rund 700 Fahrgäste. Das Autodeck fasst bis zu 210 PKW und Wohnmobile. Ein großer Bordshop und ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot runden die Reise ab. Die maximale Geschwindigkeit des Katamarans beträgt 44 Knoten.

Woher stammt das Wort Katamaran?

Katamaran wurde aus dem neuenglischen catamaran → en entlehnt. Dieses wiederum geht auf das tamilische கட்டுமரம் (kaṭṭumaram) → ta ‚Auslegerboot' zurück, das aus கட்டு (kaṭṭu) → ta ‚binden' und மரம் (maram) → ta ‚Baum' zusammengesetzt ist.

Havarien : Wie kentersicher sind Fahrtenkatamarane?

Johannes Erdmann

 ·  20.09.2023

Havarien: Wie kentersicher sind Fahrtenkatamarane?

Wenn Einrumpfyachten an ihre Stabilitätsgrenze kommen, lassen sie ihre Crews das deutlich spüren. Die Krängung nimmt stark zu, häufig begleitet von einem fulminanten Sonnenschuss und laut knatternden Segeln. Steht zu viel Tuch, kann das Boot dabei so weit überholen, dass es schwerfällt, sich im Cockpit festzuhalten, geschweige denn, die Genua wegzurollen und ein Reff einzubinden. Mit anderen Worten: Alarmstufe Orange!

Ein vor Südafrika gekenterter Kat, die Crew kann sich auf den Rümpfen sichern

Wer schon vorausschauend die Segelfläche verkleinert hat, den legt es in einer Bö nur merklich auf die Seite. Dadurch verringert sich der Winddruck im Rigg, und sobald er nachlässt, richtet sich das Schiff wieder auf. Diese Selbstregulierung und die Mitteilsamkeit im Grenzbereich macht Kielyachten vergleichsweise unkompliziert in der Bedienung. Auch deshalb gelten sie vielen als seegängiger und sicherer.

Fahrtenkats reagieren anders als Einrumpfer

Ein schwerer, sieben oder gar acht Meter breiter Zweirumpfer krängt kaum. Bedingt durch seine Formstabilität hält er mit seinem Rigg der Kraft der Bö weitaus länger entgegen. Genau diese Eigenschaft schätzen insbesondere Einsteiger und Gelegenheitssegler, die bei zunehmender Lage auf Einrumpfbooten häufig Unbehagen beschleicht.

Meistgelesene Artikel

warum kann ein segelboot nicht umkippen

Statische Stabilität im Vergleich

Anfangsstabilität von Einrumpfer und Katamaran im Vergleich

Wie viel Widerstand eine Yacht gegenüber seitlich einwirkenden Kräften besitzt, definiert das aufrichtende Moment („Righting Moment“, RM). Es errechnet sich aus dem Produkt des Schiffsgewichts und dem Abstand (d) zwischen Gewichtsschwerpunkt („Center of Gravity“, CG) und Formschwerpunkt („Center of Buoyancy“, CB). Bei einem Einrumpfer liegen beide Schwerpunkte selbst im gekrängten Zustand nah beisammen. Der Kat krängt zwar beim Segeln kaum, der Leerumpf wird jedoch vom Wind etwas unter Wasser gedrückt und der Formschwerpunkt wandert dabei ebenfalls nach Lee. Wegen des größeren Abstands der beiden Schwerpunkte liegt das aufrichtende Moment eines Kats beim Vielfachen eines Einrumpfers.

Stabilitätskurven

Der Vorteil der höheren Anfangsstabilität setzt aber nicht die Physik außer Kraft und ersetzt auch nicht das Gebot guter Seemannschaft. Wird die Krafteinwirkung zu groß, können auch Mehrrumpfer kippen – nicht mit langer Vorankündigung, sondern plötzlich.

yacht/kurve_ca9dd1ee862ae3c7c24e4dee88d732c1

Auch wenn die Umstände ebenso wie die Boote sehr unterschiedlich waren und eine differenzierte Analyse erfordern, stellen sich in der Zusammenschau doch grundsätzliche Fragen:

  • Unter welchen Bedingungen kann es auf Katamaranen kritisch werden?
  • Welche Sicherheitsreserven bieten sie?
  • Und wie hat sich ihre Konstruktion in den vergangenen Jahren verändert?

Zunächst ist es wichtig, die Unfälle einzuordnen. Bei dem Katamaran vor Korsika handelte es sich beispielsweise nicht um einen gewöhnlichen Fahrtenkat, sondern einen extremen Leichtbau aus den neunziger Jahren. Der Outremer 43 hatte laut Werftangaben ein Leergewicht von unter vier Tonnen. Zum Vergleich: Eine fürs Fahrtensegeln konzipierte Lagoon 42 wiegt heute gut das Dreifache. Außerdem kenterte das Boot nicht beim Segeln, sondern vor Anker, nachdem der Wind mit Spitzen von bis zu 90 Knoten unters Brückendeck gegriffen hatte.

Bei dem vor Vlieland gekenterten Kat handelte es sich ebenfalls um einen Leichtbau, noch dazu um einen äußerst kompakten von gerade mal acht Meter Rumpflänge. Der in Frankreich gebaute Rackham 26, den es bis zur Einstellung in einer Basis- und einer Regatta-Ausführung gab, ist mehr Sport- als Touren-Katamaran und erfüllt nicht die CE-Anforderungen für den Hochsee-Einsatz. In den stürmischen Bedingungen, die ihm zum Verhängnis wurden, hatte er in der aufgewühlten Nordsee schlicht nichts verloren.

Wann kentert ein Katamaran?

Wie viel Wind oder Welle braucht es, um die Stabilitätsgrenze zu überschreiten? Die physikalischen Hintergründe zur Stabilität sind recht einfach zu skizzieren: Ein Boot, das durch Winddruck eine seitliche Krafteinwirkung im Rigg erfährt, besitzt immer die Tendenz, sich zur Seite zu neigen. Damit es nicht kentert, benötigt es ein aufrichtendes Moment (RM), das stärker ist als die zugeführte Kraft. Es kann als eine Art eingebauter statischer Widerstand gegen das Kippen verstanden werden und beschreibt das Produkt aus Schiffsgewicht und dem Abstand (d) zwischen Gewichtsschwerpunkt (Center of Gravity, kurz CG ) und Formschwerpunkt (Center of Bouyancy, CB). Auch Abdrift spielt eine Rolle, also die Tendenz, dem Winddruck durch Vertreiben entgegenzuwirken.

yacht/wind_c58e6e9359a36a6a0b4ba17e4c3d8509

Für Umsteiger vom Kielboot ist dieses „Segeln nach Tabelle“ ungewohnt. Doch auf einem Katamaran fehlt die Rückmeldung für ein Reffen nach Gefühl. Mehr noch als beim Einrumpfer gilt: Im Zweifel lieber zu früh die Segelfläche verringern als zu spät. Gerefft segelt ein Kat ohnehin besser als übertakelt.

Auch die Reaktion auf Böen unterscheidet sich. Wenn der Wind doch einmal plötzlich auffrischt oder in einer Wolke mehr Wind steckt als erwartet, dann gibt es zwei Möglichkeiten, die Übertakelung kurzzeitig auszugleichen: Bei Kursen von Halb- bis Raumwind hilft es, so weit wie möglich abzufallen, ohne eine Halse zu riskieren. Keinesfalls aber sollte man unter Press anluven, weil ansonsten der scheinbare Wind noch größer wird.

Um schnell Druck aus dem Segel zu nehmen, auf Amwind-Kursen anluven, bei Halb- bis Raumwind abfallen

Auf Amwind-Kurs hingegen hilft es, etwas anzuluven, weil meist nur ein paar Grad nötig sind, um den Druck zu reduzieren. Dabei dürfen Vorsegel und Groß im Vorliek merklich invertieren, also einen Gegenbauch zeigen. Bei allen Kursen gilt gleich nach Durchzug der Bö: reffen!

Ein Broadblue-Kat hoch am Wind. Die Segel sind dem zunehmenden Wind entsprechend reduziert

Bruno Belmont empfiehlt bei Schwerwetter, die Bootsgeschwindigkeit stets im Auge zu behalten und bei großen Wellen nicht zu schnell in die Täler zu surfen, weil sonst eine Kenterung über den Bug möglich ist, vor allem bei leichten Trimaranen.

Kenterungen über den Bug

Die Gefahr, beim Surfen von den Wellen mit den Bügen zu unterschneiden und kopfüber zu gehen, besteht bei schweren Fahrtenkatamaranen kaum mehr. Die heutigen Boote besitzen im Brückendeck und im Bereich der Büge genügend Auftrieb, um die Bugspitzen beim Unterschneiden schnell wieder an die Wasseroberfläche zu ziehen. Kenterungen über den Bug passieren häufiger bei Trimaranen, wie dem Dragonfly 28 beim Silverrudder 2015, bei schnellen Strandkats oder extremen Schiffen wie dem 72-Fuß America’s Cupper von Oracle (siehe Galerie oben).

Im Sturm rät Belmont, beim Ablaufen vor den Wellen eine kleine Sturmfock zu setzen und das Boot durch nachgeschleppte Leinen zu bremsen, die er gewöhnlich in langen Schlaufen von Heckklampe zu Heckklampe legt. Reicht auch das nicht mehr aus, empfiehlt er das Beidrehen unter Treibanker.

Er selbst hatte erst ein einziges Mal Angst auf einem Fahrtenkat, und das ist Jahrzehnte her. Damals war er zu Tests an Bord des Prototyps des Lagoon 37 TPI in einen heftigen Wintersturm geraten. Das Problem: „Die Kiele waren damals noch viel zu lang, und wir hatten immer das Gefühl, wir würden gleich seitlich kentern.“ Zu tiefe Kiele waren ein gängiges Problem bei den Fahrtenkats der ersten Generationen, weil sie leewärts einen zu großen Widerstand besaßen und die Boote stolpern ließen. Bei Kats mit Schwertern wird aus diesem Grund im Sturm maximal das Luvschwert genutzt.

Kenterungen kommen laut Belmont grundsätzlich sehr selten vor. „Es kann sein, dass wir ein paar Fälle nicht mitbekommen haben“, sagt er, „aber von 6.400 gebauten Schiffen sind meines Wissens nur eine Handvoll gekippt.“

Irgendwas muss in Kroatien also schiefgelaufen sein, als Mitte Juli der Outremer 45 einer Berliner Familie bei einem Gewitter umfiel. „In dem Sturm dauerte es nur einen Augenblick, bis das Boot gekentert war“, teilte der kroatische Bergungstrupp auf seiner Facebook-Seite mit. „Doch um das Boot wieder zurückzudrehen, waren vier lange und arbeitsreiche Tage nötig.“

Ein gut gebauter Katamaran ist überaus sicher. Ihn kann eigentlich nur ein Feuer oder ein Frachtschiff versenken

Liegt ein Kat erst einmal über Kopf, dann ist es schwer, ihn wieder zurückzudrehen. „Eins der grundsätzlichsten Gesetze der Physik beschreibt, dass alles in der Natur seine stabilste Lage sucht“, schreibt der amerikanische Blogger und Katamaran-Fan David Crawford auf seiner Website. Und gibt zu: „Liegt ein Katamaran erst einmal auf dem Kopf im Ozean, dann hat er seine stabilste Lage gefunden.“ So misslich das sei, findet Crawford jedoch auch sein Gutes daran: „Für einen Einrumpfer ist die stabilste Lage auf dem Grund des Ozeans.“ Seiner Meinung nach gibt es kein sichereres Schiff als einen Katamaran. „Einen gut gebauten Kat kann höchstens ein Feuer oder ein Frachtschiff versenken.“

Unsinkbare Rettungsinsel

yacht/rettungsinsel_2cc48dd2925918eea9fcfd3fd1223301

  • This Thread
  • Marketplace Item
  • More Options

warum kann ein segelboot nicht umkippen

Aufbocken wegen Kielarbeiten

  • Nov 12th 2022
  • Thread is Unresolved

Habe eine Carter 30 welche in der Halle auf dem Bock steht.

Leider hat sich festgestellt das eine Grundberührung war, so das sich der Kiel nun auf dem Bock in das Unterwasser Schiff ca. 1cm drückt.

Den Schaden am GFK kann man sehen von innen.. 2 Spanten sind angerissen und Risse am GFK Hinterseite Kiel innen bilge.. kann man grundsätzlich beheben laut Bootsbauer.

Daher jetzt unabhängig vom Schaden, wie bekomme ich den Kiel entlastet, wie bekomme ich das Boot hoch geblockt ohne Kran?

Danke schonmal fürs antworten.

Zwei dicke Balken oder Träger (vorne und hinten) mit Holz unterbauen und hydraulischen Wagenheber anheben und die Seite auch abfangen, Wagenheber raus. Erst hinten dann vorne.

Dann die Stützen vom Bock nachspannen.

Ach ja, am besten die Stelle nehmen wo sonst die Krangurte sitzen.

Hallo Emotion,

Vielen Dank!

Kann es dabei nicht umkippen ?

Quote from jannomat Kann es dabei nicht umkippen ?

Angesichts der Frage würde ich dir empfehlen das in Auftrag zu geben.

Nichts für ungut ..

Meine Idee wäre, Gurte zwischen den Trägern vorne und hinten, also quer zum Boot zu spannen und diese dann mit einer Spindelstange auseinander zu drücken.

Oder lassen sich die Absteifungen durch Drehen verlängern?

Doch sehe ich das auch so:

Lieber von Profis anheben lassen, Kiel ab, dann in Gurte absenken, damit man gut an die Kielaufnahme dran kommt.

Das muss in Kran. MUSS! Das muss eine Werft machen. Es ist ja auch ein Kaskoschaden. Mit Versicherung das Vorgehen klären.

vor allem weil der einmal abgenommene Kiel unbedingt in seiner aufrechten Lage fixiert gelagert werden muss. Der sieht zwar so unschuldig aus, aber wenn er einmal kippt ist er mega gefährlich...

Quote from jannomat wie bekomme ich den Kiel entlastet, wie bekomme ich das Boot hoch geblockt

Dass mit der Last allein auf den Stützen hatten wir neulich erst: Stütze hat sich leicht eingedrückt

Und guck dir mal an, wie Boote, deren Last nicht auf dem Kiel ruht, gelagert werden:

Ich habe solche Arbeiten schon gemacht. Daher würde ich dir raten zunächst einen sehr stabilen Wagen zu bauen der den Kiel sicher trägt, und entsprechende Räder oder größere Lenkrollen hat. Dieser Lagerwagen muss aber auch wirklich stabil sein und den Kiel sicher aufnehmen können. Bedenke dass der Schwerpunkt sehr hoch liegt.

Dann am Kran die Verbindung zum Kiel lockern den Wagen unter den Kiel fahren und den Kiel dort sichern, dann das Boot vom Kiel trennen und auf dem Lagerbock abstellen und sichern. Das sichern ist je nach Lagerbock auch etwas anspruchsvoll. Die Arbeiten sollten nicht im alleingang gemacht werden, dazu sind mindesten 3-4 Leute fällig. Und ohne Krahn gehts gar nicht.

Ich kann nur kopfschüttelnd mitlesen.

Gruß Odysseus

Vielleicht hat er ja keine Möglichkeit mehr für einen Kran...

:see_no_evil_monkey:

...dann rollt man das Boot auf die Seite und fährt den Kiel mit nem Gabelstapler ab.

Ist auch bei der Reparatur angenehmer als über Kopf zu arbeiten.

Das Boot muss doch sowieso in die Werft , warum sollte man da jetzt irgendwas entlasten ? Der Schaden ist doch schon da .

Der Kiel muss nicht ab.

Der Schaden ist nur unter den Bodenplatten im GFK... Die Kiel Rumpf Verbindung ist in Ordnung.

Ich möchte den Kiel entlastet damit er wieder in die ursprüngliche Position Komm und man innen laminieren kann

Mach, aber so wird's nicht gehen.

Quote from jannomat Hallo Emotion, Vielen Dank! Kann es dabei nicht umkippen ?

Das größere Problem ist es den Kiel vorm umkippen zu bewahren wenn er völlig vom Rumpf gelöst wird, die Frage ist allerdings ob dies für die Reparatur notwendig ist.

Ich habe bei so etwas, bei einem vergleichbar großen Schiff, vor vielen Jahren mal geholfen, auch da war der Rumpf beschädigt. Es geht mit der beschriebenen Methode auch ohne Kran, aber man sollte wissen was und wie man es tut. Da darf nichts rutschen, nichts ins kippen kommen. Man benötigt daher u.a. eine sehr solide Hilfskonstruktion welche den Kiel stützt, und solide, rutschfeste, genau der Rumpfform angepasste Unterlagen für die Hydraulikheber (vorn u, hinten). Diese sollten so beschaffen sein, das man nach dem Hub die Heber durch feste Stützen entlasten kann, und natürlich an einer Stelle am Kiel (nicht dem Balastkiel) anliegen die hinreichend belastbar ist. Das Gewicht ruht während der ganzen Zeit nicht auf den seitlichen Stützen! Leider sind diese Stützen hier nicht stufenlos verstellbar, das würde das ganze sehr viel sicherer machen. In dem Fall könnte man sie kontinuierlich nachjustieren und so den Rumpf ständig unter Kontrolle behalten. Und man braucht Hilfe.

Ich sehe gerade der (Balast)-Kiel soll nicht ab, das macht es einfacher. Trotzdem glaube ich nicht das die Verbindung gut repariert werden kann wenn der Kiel nicht soweit von Rumpf gelöst wird, das er locker in den Bohrungen steht.

Quote from odysseus Ich kann nur kopfschüttelnd mitlesen. Gruß Odysseus

Ich auch. Bald kriegt man hier noch d.i.y. Tipps für die Installation von Starkstrom Anlagen oder zu Arbeiten am 400 Volt System von e Autos. Alles ja kein Problem.

Quote from Nightfighter Meine Idee wäre, Gurte zwischen den Trägern vorne und hinten, also quer zum Boot zu spannen und diese dann mit einer Spindelstange auseinander zu drücken.

Die Kräfte, die nötig wären, den Rumpf anzuheben, bekommst Du nicht mir einer Spindelstange auf die Gurte.

Quote from Klaus13 Die Kräfte, die nötig wären, den Rumpf anzuheben, bekommst Du nicht mir einer Spindelstange auf die Gurte. Gruß Klaus

ich schätze das auch so ein.

Vor einigen Jahre bockte ich mein Boot so auf (s. Foto). Das Boot wiegt ca. 700 kg

Ein Anheben mit den Zurrgurten war nicht möglich. Hydraulischer Wagenheber diente zum Anheben.

Die Gurte wurden immer nur nachgenommen. Die Konstruktion war grenzwertig.

Ein schweres Boot würde ich so nicht mehr aufbocken.

  • Nov 13th 2022

Ich habe mal Bilder im Netz gesehen da hat eine Werft das für einen Kunden gemacht, ich würde mich da nicht ran trauen.

Diese Arbeit würde ich den Profis überlassen, dein Kiel wiegt 1.3t, und dein Boot nochmal das Doppelte.

Wenn Du die Reparatur selbst machen möchtest oder musst dann lass wenigstens die gefährliche Arbeit, das umsetzen Kiel montieren/demontieren von einer Werft erledigen.

  • Milchprodukte
  • Süßigkeiten

Warum kann ein Segelboot gegen den Wind fahren?

Manche Segelboote besitzen ein Schwert, der Effekt ist der Gleiche (nur besser). Aus beiden Kräften an Segel und am Kiel (Schwert) entsteht eine Kraft, die in der Vorwärtsrichtung wirkt. Liegt dein Kurs gegen die Windrichtung, musst du dein Boot nicht nur hart am Wind segeln.

Kann man mit einem Segelschiff gegen den Wind fahren?

Zusammenfassung. Es ist unmöglich mit einem Segelboot direkt gegen den Wind zu fahren. Das Boot kann aber kreuzen und dadurch auch Ziele gegen die Windrichtung erreichen.

Warum kann ein Segelboot nicht umkippen?

Ein Segelboot kann durch diese „Automatik“ nur umkippen wenn sie quer zu großen, sich brechenden Wellen oder Grundseen kommt. Die aber gibt es auf den Förden und der Ostsee definitiv nicht, wir sind nicht auf der Nordsee oder im Südpazifik. Also keine Sorge, die Yacht kann hier definitiv nicht umkippen.

Warum segelt ein Boot nicht am schnellsten Wenn der Wind von hinten kommt?

Beim Boot wirkt sie jedoch nach vorne, weil das Segel senkrecht steht und nicht waagerecht liegt wie der Flügel. Der Zugewinn an Geschwindigkeit kann sehr groß werden – größer als der Antrieb durch Rückenwind. Moderne Segler können daher schneller sein als der Wind.

Kann man mit Gegenwind Segeln?

Kreuzen im Gegenwind: Segelschiffe können nicht auf direktem Kurs gegen den Wind segeln, aber gegen den Wind kreuzen. Moderne Rennyachten schneiden den Wind unter einem Winkel von weniger als 40 Grad.

Segeltheorie | Segelkurs #2

30 verwandte Fragen gefunden

Wie nennt man gegen den wind segeln.

Kreuzen bedeutet beim Segeln, im „Zickzackkurs“ ein Ziel anzulaufen, welches im Wind liegt. Wegen des Gegenwindes kann es nicht geradewegs angesegelt werden.

Wie kann ein Segelboot schneller als der Wind Segeln?

Segelboote. Segelboote mit einem Verdränger-Rumpf schaffen es wegen des hohen Wasserwiderstands kaum, schneller als der Wind zu segeln. Gleiter hingegen erreichen deutlich höhere Geschwindigkeiten. 2009 stellte der Trimaran Hydroptère einen Geschwindigkeits-Weltrekord von 95 km/h bei einem Wind von 55 km/h auf.

Warum bewegt sich ein Segelboot vorwärts?

Der auf das Segel treffende Wind muss zwei unterschiedlich lange Wege zurücklegen (Lee und Luv). Wie auf dem Bild zu sehen, muss die Luft im Lee deutlich schneller fließen, um zeitgleich am Ende des Segels anzukommen. So entsteht eine Vorwärtsbewegung des Segelbootes.

Welche Kräfte wirken beim Segeln?

Jedes segelnde Schiff bewegt sich mit der Kraft des Windes. Als wahrer Wind wird in der Schifffahrt der tatsächlich an einem gegebenen Ort wehende Wind mit Richtung und Stärke bezeichnet. Der wahre Wind kann nur durch ortsfeste Einrichtungen gemessen werden.

Woher kommt der Wind Segeln?

Als Windrichtung wird die Richtung angezeigt, von wo der Wind herkommt. Grundsätzlich sind die Windrichtungen beim Segeln nichts Neues. Die Richtung wird mit der Himmelsrichtung angegeben, also Norden, Süden, Osten oder Westen. Der Nordwind kommt aus dem Norden uns weht in den Süden.

Wie kentert ein Segelboot?

Gewichtsstabile Segelboote (Yachten) Yachten mit intaktem Kiel richten sich, nachdem sie sich „flach auf das Wasser gelegt“ haben, also meistens wieder auf. Wenn Yachten kentern, dann kentern sie nicht (allein) durch Einwirkung des Windes, sondern in der Regel durch brechende Wellen. Meistens kentern sie ganz durch.

Warum kippen U Boote nicht um?

Schiffe sind innen hohl und haben eine bauchige Form. Ein zusammengeknülltes Schiff würde sinken, wie die Metallkugel. Ob ein Gegenstand schwimmt, hängt also nicht nur von seinem Gewicht ab, sondern auch von seiner Form. Durch die Form des Schiffes wird ein Auftrieb erzeugt, der das Schiff auf dem Wasser hält.

Kann ein Kielboot kentern?

Ein Kielboot kann nicht kentern, wofür es ja den Kiel hat. Ein Kielboot ist ja nicht unbedingt eine Kielyacht, sondern kann auch eine Kieljolle sein.

Wie hart am Wind kann man Segeln?

Vorausgesetzt dein Wind kommt theoretisch aus 0° / Nord / oben (wie bei den meisten Modellen), kannst du mit deinem Boot auf einem Winkel von 270° bis 315° bzw. von 90° bis 45° auf Am Wind Kurs segeln. Merke: 270° und 90° entsprechen dem Halbwindkurs.

Warum Schwarze Segel?

Man glaubte erst kämen die Fremden mit weißen Segeln und gaben sich freundlich, um die Gegend zu erkunden und dann kämen sie mit einem schwarzen Segel und würden Tod und Verderben bringen.

Wie entsteht Luvgierigkeit?

Die Luvgierigkeit nimmt zu, wenn der Segeldruckpunkt zu weit hinten oder zu weit außen liegt, d. h. wenn das Boot zu stark krängt. Zusätzliche Krängung erhöht die Luvgierigkeit, weil der Hebelarm für den Vortrieb Hv länger wird.

Wie nimmt man den Wind aus den Segeln?

jemandem den Wind aus den Segeln nehmen. Bedeutungen: [1] jemanden seiner Argumente berauben, jemandem die Grundlage seines Handelns nehmen, jemandem in seinem Tatendrang bremsen.

Wie bremst man ein Segelschiff?

Bekanntlich hat ein Segelboot keine Bremse. Was aber wenn man doch einmal bremsen muss um beispielsweise an einem Steg oder an einer Boje unter Segel anlegen möchte? Dann muss man einen Aufschießer machen.

Was ist der schnellste Kurs beim Segeln?

Am schnellsten segeln wir bei halben Wind bei etwa 80° bis 105° . 4. Ein Kurs von 105° bis 150° zum raumen Wind ergibt eine höhere Geschwindigkeit als Segeln "am Wind" oder "vor dem Wind".

Wie kommt ein Schiff vorwärts?

Die Lee-Seite des Schiffs, ist die Seite aus der der Wind bläst. Dort drückt der Wind ins Segel und schiebt das Schiff vorwärts. Das Segel hindert den Wind daran, auf die andere Seite des Schiffs zu gelangen. Dadurch „fehlt“ dort etwas Luft und es entsteht ein Unterdruck.

Wie heißen die Leinen beim Segeln?

Dies ist bequemer, als sie jedes Mal festknoten zu müssen. Seile heißen auf einem Schiff „Tau“ oder „Leine“. Sie werden für viele verschiedene Zwecke benötigt, unter anderem zum Setzen und Einstellen der Segel oder zum Festmachen an einem Steg.

Wie viele Knoten fährt ein Segelschiff?

Rechne je nach länge des Schiff zwischen 6 bis 8(eher klein) und über 20 Knoten(schon zemlich lang, weiß nicht, ob in Aventurien möglich).

Wie schnell ist ein Segelboot im Durchschnitt?

8 bis 9 km/h fahren.

Wie schnell kann man mit einem 40 PS Boot fahren?

Die Motorboote mit 40 PS erreichen eine Geschwindigkeit von ca. 20 Knoten, welche jedoch stark von der Personenanzahl an Bord, sprich dem Gewicht, abhängt.

schnuppersegeln.de

Frequently asked questions –  hier beantworten wir alle Fragen, die so auftauchen können. Wenn es weitere gibt, die Dich interessieren, dann melde Dich bei uns.

WAS BIETET IHR AN?

Bei uns kannst Du einen Platz auf einer unserer Yachten, bei Übernachtungen an Bord auch eine gemütliche Koje zum Schlafen  chartern,  d.h. mieten. Mit den anderen Mitseglern bildest Du dann eine Crew und schließt einen Crewvertrag. Du wirst damit Crewmitglied an Bord der Yacht.

Für jede Crew  vermitteln wir einen selbstständigen  oder  freiberuflichen Skipper*In.  Er/Sie wird von den Crewmitgliedern über einen Crewvertrag mit der Durchführung des Segeltörns beauftragt und per Tagessatz anteilig honoriert. Der vereinfachten Handhabung wegen, behalten wir von jedem Charterbeitrag einen entsprechenden Anteil ein und überweisen ihn treuhänderisch gegen Rechnung an den jeweiligen Skipper*In.

Für Dich als Teilnehmer*In erhöhen sich die Kosten für den Törn dadurch NICHT!  Es gelten die Preise der Liste.

Dazu kommt nur Dein Anteil an der Bordkasse. Dazu mehr weiter unten.

WANN KANN ICH BEI EUCH EINEN TÖRN BUCHEN?

Bitte, bitte – so früh wie möglich. Es wird jedes Jahr schlimmer. Immer mehr Menschen wollen in der letzten Minute buchen. Das aber klappt nicht. Oft sind die Törns dann schon belegt und da wir nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmer mitnehmen können, gibt es dann oft Verdruss. Noch ärgerlicher ist es, wenn wir einen Törn wegen zu geringer Teilnehmerzahl absagen müssen (was zum Glück selten vorkommt) und dann – kurz bevor es heißt: „Leinen Los“ kommen noch Anmeldungen rein.

Für einen gelungenen Segeltörn müssen wir so früh wie möglich wissen, ob und wer mitkommt. Nur so können wir versuchen passende Crews zusammenzustellen. Es gibt bei uns auch keine Lastminute Angebote, d.h. die Hoffnung, dass der Preis am Ende in den Keller fällt ist vergeblich. Wir finden es einfach auch unfair, wenn der, das Schluss kommt, dafür auch noch belohnt wird. Bei uns gibt aber für Frühbucher Rabatte.

UND: Wer früh bucht, der kann sich mit mehr Ruhe auf den Törn vorbereiten und wir hat länger zur „Vorfreude“.  Also: Bitte so früh wie möglich verbindlich buchen. 

WIE KANN MAN BEI EUCH BUCHEN?

Du kannst Dich bei uns direkt anmelden und auch verbindlich buchen: Wie das geht, haben wir  HIER  genau erklärt

WO WIRD GESEGELT?

Wir starten in der Kieler Förde, ein wunderbares Segelrevier und Ausgangspunkt nach Dänemark, die Eckernförder Bucht oder die Schlei.

WANN SEGELT IHR DENN?

Die Törns finden von April bis Oktober statt. Die Termine findest Du  hier . Für Gruppen bieten wir auch kürzere oder längere schnuppersegeltörns an, auch im Mittelmeer, z.B in der legendären Bucht von St. Tropez. Da sind wir ganz flexibel.

WARUM SEGELT IHR NICHT NUR AN WOCHENENDEN?

Am Freitag 500 km über die Autobahn hetzen, aufs Boot springen, schnell mal schnuppersegeln und dann wieder rauf auf die Autobahn nach Hause: Das passt nicht. Segeln ist etwas, worauf man sich einlassen muss, Erholung und Entschleunigung in schönster Form. Für Menschen, die schnell mal dies oder das ausprobieren wollen, gibt es andere Sportarten. Segeln geht nämlich ganz anders, es ist ein bewusstes Adé sagen, zu höher, schneller, weiter, wenn man so will, ein Gegenkonzept zu dem, was unser tägliches Leben oft bestimmt: Wenn es irgendwie zu schaffen ist, dann pack schnuppersegeln in einen kleinen Urlaub hier im schönen Norden, eine ruhige Anreise, vielleicht eine Übernachtung vor und nach dem Törn, ein ruhiger Ausklang mit vielen Erinnerungen auf der Heimfahrt. Es ist kaum zu glauben, mancher stellt an Bord sogar sein Handy aus oder nimmt gar die Uhr vom Arm.

WAS KOSTET DER  SPAß ?

Es kommt natürlich darauf an, wie lange Du schnuppersegeln möchtest, ab € 100 Charterbeitrag kannst Du bei uns Teil der Crew werden. Unschlagbar günstig ist unser SüdseeExpress: Hier kannst Du teilnehmen ab nur € 490 (beim Frühbucherrabatt).

WAS KOMMT NOCH DAZU?

Bei  Törns mit Übernachtungen  an Bord kommt die „ Bordkasse “ dazu. Die richtet die Crew gemeinsam ein und zahlt daraus z.B. Hafengelder, Diesel ( € 10 pro Motorstunde ), den Einkauf für Essen und Trinken, die obligatorische Endreinigung (€ 50 pro Törn für die gesamte Crew, d.h. bei 5 Teilnehmer € 10 pro Person) usw.

Man kann mit bei einem L Törn (mit 2 Übernachtungen) mit ca. € 50 Bordkasse pro Teilnehmer rechnen, es kann aber auch viel weniger und auch mehr sein. Es kommt darauf an, wie gut es sich die Crew gehen lässt.

Beim M-Törn reduziert sich der Betrag entsprechend, weil einmal Hafengebühr wegfällt und die Verpflegung um einen Tag weniger anfällt ist.

Beim S-Törn  gibt es keine Bordkasse, da  ist alles inklusive.  Getränke und Verpflegung nimmst Du nach Lust und Laune mit. Kleine Snacks sind an Bord, ebenfalls Getränke.

Die Ausrüstung, Rettungsweste, Schwerwetteranzug und Segelstiefel  stellen wir auf Wunsch kostenlos leihweise zur Verfügung.  Das kostet bei anderen Veranstaltern oft extra oder man muss sich die Ausrüstung selbst kaufen, (das kostet dann mindestens € 350).

WARUM KEINE PAUSCHALE FÜR DIE NEBENKOSTEN?

Die eine Crew liebt Champagner, die andere nur Vollkornbrot, eine Crew geht abends stets in teure Restaurants und trinkt nur beste Weine, andere Kochen an Bord und trinken Wasser, ein Törn braucht wegen Windmangel 15 Motorstunden, der andere Törn nur 1/2 Stunde, ein Törn führt in der 1. Nacht in den kostenlosen Heimathafen, der andere Törn in die Luxusmarina Baltic Bay: Mit einer Pauschale lässt sich das nicht abbilden. Also zahlt die Crew in eine Bordkasse ein, aus der dann die Nebenkosten gezahlt werden.

Traditionell wird der Skipper, die Skipperin dabei mitverpflegt (außer im Restaurant, da zahlt er/sie für sich, es sei denn, Ihr wollt ihm/ihr eine Freude bereiten und ihn oder sie einladen).

Die Crew kauft gemeinsam ein, auch deshalb, um sich auch bereits im Vorfeld als Crew zu erleben, kennenzulernen und zu einigen. Die Endreinigung bei Törns mit Übernachtung an Bord ist obligatorisch. Es wird von Profis gereinigt und über die Bordkasse, d.h. anteilig gezahlt.

KANN MAN DEN TERMIN UMBUCHEN?

Deine Anmeldung und Buchung ist verbindlich, auch verbindlich, was den Termin angeht. Das ist wie bei Fluggesellschaften oder Hotels. Anders könnten wir einfach nicht planen, denn wir wollen ja genug Mitsegler auf einen Termin vereinen und die Mitsegler sollten auch passen.

Natürlich gibt es Situationen, in denen die Teilnahme an einem Törn nicht mehr an dem Termin möglich ist, der gebucht wurde. Das ist für alle Beteiligten ärgerlich und sollte nur in besonderen Fällen vorkommen (erstaunlich ist wie oft Omas plötzlich versterben, Chefs Sitzungen einberufen oder sich Hexenschüsse melden, dann, wenn die Wetteraussichten für die nächsten Segeltage nicht so gut sind).

Wenn ein nachvollziehbarer Grund für eine Terminverschiebung vorliegt, dann versuchen wir eine Lösung zu finden. Für Absagen gibt es die Bedingungen für Stornos in unseren AGBs. Umbuchungen bedeuten für uns einen erheblichen Aufwand, weil wir auch mehrere Internetplattformen bei uns, vor allem aber bei den Vermittlern die Änderungen vornehmen müssen. Das ist zeitraubend.

Deshalb berechnen wir für jede Terminänderung einer verbindlichen Buchung  € 50 Bearbeitungsgebühr .

KANN MAN SCHNUPPERSEGELN AUCH VERSCHENKEN?

Natürlich, viele verschenken unsere Gutscheine. Denn es ist so. Vielen Menschen träumen davon, Segeln einmal auszuprobieren. Bisher fehlte den meisten die Möglichkeit, es auch ganz unkompliziert und unverbindlich zu tun. Ein schnuppersegel-Gutschein ist ein sehr willkommenes Geschenk. Und: Es passt immer, geht nicht kaputt und macht nicht dick. Hier geht es zum  Gutschein .

WO ÜBERNACHTEN WIR?

Normalerweise übernachten wir in den gemütlichen Kojen an Bord. Wir haben Doppelkabinen an Bord, mit je 2 Kojen, teilweise Stockbetten und eine große Koje im Salon, die Abends kurz umgebaut wird, aber viel Platz bietet. Pärchen bekommen natürlich eine Kabine gemeinsam.

Einzelpersonen teilen sich entweder eine Kabine (das klappt besser als man denkt…) oder schlafen in der Salonkoje. Es ist auch möglich abends an Land in einem Hotel zu übernachten. Das bietet sich vor allem an, wenn man mit der Firma kommt oder wenn man es noch etwas bequemer haben möchte, als es ohnehin schon an Bord ist.

WO KANN MAN VOR ODER NACH DEM TÖRN ÜBERNACHTEN?

Wer vor oder nach dem Törn in einem Hotel übernachten möchte, der hat in Kiel ein großes Angebot in allen Preisklassen. Das Internet ist eine wunderbare Quelle um das passende Zimmer oder eine Ferienwohnung zu finden.

MIT WAS FÜR YACHTEN WIRD GESEGELT?

Wir segeln mit unserer eigenen Yachten „SY Tristan“ und chartern – je nach Ziel und Crewgröße – auch Yachten bei renommierten Charterunternehmen. Sie verfügen über eine umfangreiche Sicherheitsausrüstung und sind von der  Berufsgenossenschaft Verkehr  für gewerbliche Nutzung abgenommen. Es gibt Stauraum für die Kleidung, eine Küche, eine richtige Toilette und eine Heizung für kühle Tage.

GIBT ES EINE TOILETTE AN BORD?

Ja, natürlich, oft sogar 2! Die WCs funktionieren ein bisschen anders, als zuhause, man muss pumpen. Aber das lernt man schnell. Es muss sich also keiner beim Segeln „etwas verdrücken“.

GIBT ES EINE HEIZUNG AN BORD?

Unsere Yachten haben ausreichend wirksame Heizluftheizungen an Bord, die das Boot und die Kojen rasch kuschelwarm machen.

SCHLAFSACK oder BETTWÄSCHE?

Auch diese Frage wird uns immer wieder gestellt. An Bord ist ein Schlafsack viel praktischer, man mummelt sich ein und gut ist. Wenn es Dir aber lieber ist, kannst Du gerne Bettzeug oder wenigstens Dein Kuschelkissen mitnehmen.

WAS MUSS MAN EINPACKEN?

Bring bitte mit: Zeit und Lust auf Segeln, dazu ganz normale, sportliche Kleidung und Sportschuhe.

Wir stellen die komplette seglerische Ausrüstung, also Segelanzug, Rettungsweste und Stiefel kostenlos leihweise zur Verfügung.

Normalerweise schläft man an Bord in einem Schlafsack. Bitte an ein Bettlaken und an einen Kissenbezug denken (Kissen sind an Bord)!.

WAS IST BEI STURM?

Es ist sehr, sehr selten, aber es kommt eben auch mal vor: Es stürmt und es wäre unverantwortlich, den Hafen zu verlassen. Wir müssen in diesem Fall das Segeln einschränken oder sogar ausfallen lassen und werden gemeinsam ein Ersatzprogramm realisieren. Aber eines ist klar:  Sicherheit geht vor.  Und wir werden darauf achten, dass der Törn Euch positiv in der Erinnerung bleibt. D.h. – wenn es richtig „ungemütlich“ auf See wird, suchen wir einen sichereren Hafen oder eine geschützte Bucht auf.

WIE IST DAS MIT SEEKRANKHEIT?

Wie schon gesagt, wir versuchen Dir ein schönes Erlebnis zu bereiten. Deshalb vermeiden wir Situationen, in denen Du seekrank wirst. Sag also dem Skipper frühzeitig bescheid, wenn es Dir nicht gut geht. Seekrankheit entsteht, so meint man heute zu wissen, wenn die Sinneseindrücke von Ohr (Gleichgewichtssinn) und Auge sich widersprechen. Dann schaltet der Körper auf Notprogramm.

Viele Mediziner meinen heute auch, Seekrankheit wird durch einen hohen Histamingehalt im Blut wahrscheinlicher. D.h. wenn Du Mittel gegen Allergien einnimmst, dann bist Du ohnehin auf der richtigen Seite. Hohe Histamin Werte kann man vermeiden, wenn man beim Segeln keine Lebensmittel zu sich nimmt, die viel Histamin auslösen: Dauerwurst, Käse, Schokolade, Alkohol, Kaffee. Vitamin C soll ein guter Histamin Senker sein, weshalb diese Mediziner raten, hohe Dosen Vitamin C einzunehmen. Keine Sorge – das überflüssige Vit. C scheidet der Körper wieder aus.

Wenn Dir doch einmal schlecht wird, dann gibt es heute Mittel, die gut wirken. Zum Beispiel ein Pflaster, das man hinter das Ohr klebt und das schnell und zuverlässig hilft. Das verschreibt Dir ein Arzt nach einer Untersuchung. Auch Vitamin C sowie pflanzliche und homöopathische Mittel haben sich bewährt. Gerne geben wir Dir Tipps.

Ein Trick der in den USA sehr beliebt und wohl auch wirkungsvoll ist klingt ganz simpel. Mit einem Ohrstöpsel (Ohropax o.ä.) verschließt Du 1 Ohr. Nun denkt das Gehirn: „Na nu, was ist denn jetzt los?“ und blendet den Gleichgewichtssinn etwas aus.

IST SEGELN GEFÄHRLICH?

Dieser Frage kann man mit gutem Gewissen mit NEIN beantworten. Natürlich muss man auf einem Boot sich bewusster und sorgfältiger bewegen, als zuhause im Schlafzimmer. Verglichen mit anderen Outdoor Sportarten passieren beim Segeln sehr wenig Unfälle. Bei uns geht Sicherheit vor.

Zum Beispiel gilt bei uns die Regel, dass auf den Yachten außerhalb des Hafens  IMMER Rettungswesten  getragen werden.

Unsere Yachten haben die Zulassung für gewerbliche Nutzung durch die Berufsgenossenschaft Verkehr, für die Einiges an den Yachten besonders umgebaut und ausgestattet sein muss und werden alle zwei Jahre gründlichst geprüft.

Unsere Skipper*Innen, die wir für Deinen Törn vermitteln, sind Profis, sie haben den Profiseglerschein SSS des DSV absolviert und sie sind sehr erfahren im Segeln mit Segelneulingen.

KANN EIN SEGELBOOT UMKIPPEN?

Im Prinzip: Ja! In der Praxis: Nein! Denn Aufgabe des tonnenschweren Bleikiels ist es, genau das zu verhindern. Je stärker das Boot durch Wind und Wellen „gekrängt“, also auf die Seite gedrückt wird, umso größer wird das aufrichtende Moment. Der Kiel strebt nach unten und richtet so die Yacht auf. Gleichzeitig nimmt mit dem Grad der Krängung (Schräglage) die Fläche des Segels ab, auf die der Wind einwirken kann. Ein Segelboot kann durch diese „Automatik“ nur umkippen wenn sie quer zu großen, sich brechenden Wellen oder Grundseen kommt. Die aber gibt es auf den Förden und der Ostsee definitiv nicht, wir sind nicht auf der Nordsee oder im Südpazifik.

Also keine Sorge, die Yacht kann hier definitiv nicht umkippen.

KANN EIN SEGELBOOT UNTERGEHEN?

Ja, es kann. Immerhin fährt es einen tonnenschweren Bleikiel durch die Gegend, aber: Es kommt nur sehr sehr selten vor, dass ein Segelboot untergeht. Wenn tatsächlich ein Leck (etwa durch Kollision) entsteht und durch das Wasser eindringt, ist in der Regel noch genügend Zeit vorhanden, um das Leck abzudichten. An Bord sind außerdem mehrere elektrische und mechanische Lenzpumpen, um das Wasser wieder nach draußen zu befördern.

In Notfällen wird über Funk (Kanal 16/72) und Handy (124124) Hilfe herbeigerufen. Auch sind Leuchtraketen, Handfackeln, Rauchkörper und ausreichend Rettungswesten, sowie eine große Rettungsinsel an Bord.

Segeln ist viel sicherer als viele andere sportliche Hobbys, wie Reiten, Skifahren, Bergsteigen o.ä. Wie so oft ist die Fahrt zum Hafen gefährlicher als ein Segeltörn, wenn, ja wenn man einige Sicherheitsregeln einhält, die besprechen und üben bevor wir in See stechen.

KANN ICH AUCH MIT EINER GRUPPE KOMMEN?

Du willst mit der Familie, mit Freunden, Bekannten oder den Kollegen segeln? Gerne machen wir ein Angebot für eine komplette Yacht. Oder wir segeln mit mehreren Yachten und Skippern und veranstalten eine kleine Regatta.

Für Gruppen bieten wir auch zwei Varianten an: schnuppersegeln-ohne-schnarch – d.h. wir segeln am Tag und Ihr schlaft in der Nacht in einem schönen Hotel. Natürlich können wir auch einen reinen Frauentörn zusammenstellen, geleitet von einer erfahrenen und netten Skipperin, das heißt dann schnuppersegeln-ohne-mann.

WIE VIELE TEILNEHMER SIND WIR AN BORD?

Wir segeln mit 4 bis 7 Teilnehmern (+Skipper) je nach Größe der Yacht. Mindestens 4 sollten es sein. Wenn sich für einen Termin mehr Teilnehmer anmelden, als auf einer Yacht komfortabel untergebracht werden können, dann segeln wir mit einer 2. evtl. auch 3. Yacht. Wenn sich für einen Termin weniger als 4 Teilnehmer einfinden, dann suchen wir einen anderen Termin und müssen den schnuppersegeltörn ggf. absagen.

KANN ICH AUCH MIT DER FIRMA, MIT KOLLEGEN KOMMEN?

Natürlich, immer mehr Firmen entdecken schnuppersegeln als Incentive oder als Teambuildingaktion, denn hier sitzen wirklich mal „alle in einem Boot“ und „ziehen an einem Strang.“ Wir haben bereits schnuppersegeltörns für große und kleine Firmen durchgeführt, z.B. VGH Versicherung Niedersachsen, Deutsche Vermögensberatung AG, St. Jude Medical, Adam Opel AG, RWE, Verband der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer HH/SH usw. Hier gibt es mehr Infos dazu findest du  hier .

WAS IST, WENN ICH ABSAGEN MUSS ODER IHR ABSAGT?

Du wirst verstehen, dass, wenn Du kurzfristig absagst und sich niemand findet, der Deinen Platz einnehmen kann, für uns ein Schaden entsteht. Wie das genau geregelt ist, erfährst Du in unseren AGBs und den Mitsegelbedingungen. Die findest Du unten auf unsere Website oder auch hier ganz am Ende.

WER SIND DIE SKIPPER?

Die Skipper*Innen sind Segelbegeisterte, keine raunzigen Seebären oder weltfremde Aussteiger. Sie haben alle einen richtigen Beruf oder sind bereits im Ruhestand und machen schnuppersegeln aus Freude am Segeln und weil sie andere Menschen mit ihrer Segelbegeisterung anzustecken wollen. Sie haben viele Jahre Segelerfahrung und mind. den Profisegelschein SSS absolviert.

Mehr über uns erfahrt Ihr   hier .

schnuppersegeln.de vermittelt für die schnuppersegeltörns selbstständige oder freiberufliche Skipperinnen und Skipper.

Sie werden von den Teilnehmern über einen  Crewvertrag  mit der Durchführung des Segeltörns beauftragt und per Tagessatz honoriert. Der vereinfachten Handhabung wegen, wird vom Teilnehmerbeitrag ein Anteil einbehalten und treuhänderisch an den SkipperInnen gegen Rechnung ausbezahlt.

Der Teilnehmerpreis ändert sich dadurch nicht.

AGBS UND CREW-VERTRAG

So ein bisschen Formelles und „Kleingedrucktes“ muss leider sein. Das findest Du ganz unten auf der Website oder  hier.

 
  > >
Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!
  26.06.2013, 20:15
 
Hans 103
  26.06.2013, 20:25
 
Phantom-Matze
  26.06.2013, 20:56
 
Piranha23
  26.06.2013, 20:59
 
Giligan
  26.06.2013, 21:33
 
Nille72
  26.06.2013, 23:18
 
bootsfreunde.com
  26.06.2013, 23:24
 
lummelahti
  26.06.2013, 23:38
 
MV-Zausel
  27.06.2013, 00:03
 
Verbraucheranwalt
  27.06.2013, 00:25
 
,
Bootsmann65
  27.06.2013, 05:48
 
Stoertebeker2010
  27.06.2013, 06:50
 
B4-Skipper
  27.06.2013, 07:14
 
schleppangler
  27.06.2013, 07:45
 
HansH
  27.06.2013, 09:45
 
Seestern
  27.06.2013, 09:50
 
Wolfgang EG
  27.06.2013, 10:12
 
JohnB
  27.06.2013, 10:17
 
Mr. Touring
  27.06.2013, 10:47
 
123
Themen-Optionen
Forumregeln
, neue Themen zu verfassen. , auf Beiträge zu antworten. , Anhänge hochzuladen. , Ihre Beiträge zu bearbeiten. ist . sind . Code ist . .

- - - -
  • Skipper Club
  • Skipper App

Seemannschaft: Warum die Segel immer angeschlagen sein sollten

Ein seenotrettungsfall der dgzrs vor borkum zeigt, wie wichtig es ist, sich nicht nur auf den motor zu verlassen.

Es hätte schlimmer ausgehen können: Am frühen Morgen des 12. Juni 2021 erreichte die Seenotleitung „Bremen Rescue“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ein Notruf. Ein Segler , der sich nördlich vor Borkum befand, war aufgrund eines Maschinenausfalls manövrierunfähig . Mit seinem sieben Meter langen Segelboot befand er sich auf einem Überführungstörn in die Niederlande, als sein Motor plötzlich streikte. Besonders die durchgegebene Position des Seglers war gefährlich: er befand sich in der Nähe des stark befahrenen Verkehrstrennungsgebietes (VTG) und aufgrund seiner Position und der Richtung der auf der Nordsee starken Tide, drohte das Boot in das stark befahrene VTG abzutreiben. Verkehrstrennungsgebiete sind ähnlich wie Autobahnen, mit getrennten Spuren für verschiedene Fahrtrichtungen. Die dort fahrende Großschifffahrt ist kaum in der Lage, kurzfristig auftauchenden Hindernissen auszuweichen. Sportboote müssen sich dort an verschiedene Befahrensregeln halten.

Ins Verkehrstrennungsgebiet abgetrieben

Nachdem der Seenotrettungskreuzer Hamburg der DGzRS-Station Borkum auslief, meldete das Versorgungsschiff eines Offshore-Windparks Sichtkontakt zu dem manövrierunfähigen Segelboot. Die Befürchtung der Seenotretter bewahrheitete sich: zu diesem Zeitpunkt trieb es bereits im VTG – eine sehr gefährliche Situation. Rund eine Stunde nach dem Notruf erreichte der Seenotrettungskreuzer den Havaristen, stellten eine Leinenverbindung her Schleppleine und konnten ihn in langsamer Fahrt zum Hafen Borkum schleppen.

Der Segler hatte – und das ist bei diesem Seenotfall ein entscheidender Faktor – keinerlei Segel angebracht. Nach dem Maschinenausfall gab es also für den Skipper keine Möglichkeit, das Schiff weiterhin zu manövrieren und sich vom VTG freizuhalten, bis Rettung da ist.

Nie ohne Segel ablegen

Immer wieder – vor allem bei Überführungstörns am Anfang und Ende der Saison – sind Segelboote und Yachten zu beobachten, die ohne  Segel unterwegs sind. Oft liegen sie noch winterfest verpackt unter Deck oder gar zu Hause oder sind bereits für das Winterlager verstaut. Kommt es dann zu einem Maschinenschaden, besteht keine Chance mehr, das Schiff zu kontrollieren oder zu manövrieren. Daher – und das ist die Erkenntnis aus dem genannten Fall – sollte nie abgelegt werden, ohne sofort einsatzfähige Segel angeschlagen zu haben. Auch wenn nur die kurze Fahrt über ein paar Seemeilen zum Winterlager ansteht, müssen Groß und Fock bzw. Genua stets bereit und alle Fallen und Schoten klar sein, denn im Notfall kann unter Segeln noch weiter gefahren werden oder sich von Gefahren wie Untiefen oder eben stark befahrene Gebiete freigehalten werden. Auch kann je nach Situation eine Gefahr für Leib und Leben durch Beiliegen vermieden werden.

Ausrüstung muss immer bereit stehen

Neben einer Besegelung sollte auch der Anker immer einsatzbereit sein – das gilt auch für Motorboote. Denn gerade in strömungsintensiven Fahrtgebieten oder bei starkem Wind kann ein Anker dabei helfen, ein Abtreiben in eine gefährliche Situation zu vermeiden. Zur Not wird das Boot dann einfach so lange mit dem Anker „geparkt“, bis Hilfe da ist.  In Situationen, in denen ein sicheres Liegen unter Anker nicht möglich ist, kann ein Treibanker oder ausgebrachte Taue helfen, das Boot zumindest in einer besseren Richtung zur Welle zu halten und das Vertreiben erheblich zu verlangsamen.

Ohne Sicherheitsausrüstung wie Signalmittel, Rettungswesten etc. loszufahren, kann dazu führen, dass Notsituationen noch gefährlicher werden. Egal, wie kurz der Törn auch ist und auch nach einer langen Saison, in der das Boot technisch immer einwandfrei funktionierte – niemand ist davor sicher, dass nicht eben doch technische Probleme völlig unvermittelt eintreten. Daher sollte die Ausrüstung auch bei kurzen Schlägen so klar gemacht werden, als würde man auf eine längere Tour gehen.

Das könnte Sie auch interessieren

Nach 2 jahren bauzeit: inselhafen prerow offiziell eröffnet, boot düsseldorf: umfangreiches vortrags- und seminarprogramm an den messetagen, nach tödlichem unfall: bsu veröffentlicht sicherheitsempfehlungen für sportboote.

  • email senden

Willkommen an Bord, Bootsfahrer!

Bootsfahrer ahoi: werde mitglied im exklusiven adac skipper club und gestalte unsere services nach deinen wünschen aktiv mit..

Zum ADAC Skipper Club

Skipper-News: jetzt den 14-tägig erscheinenden Newsletter abonnieren.

Zum Newsletter anmelden

  • Partner von

Tahiti: An Bord eines Auslegerkanus

Süd-pazifik segeln wie die polynesier: mit dem auslegerkanu auf tahitis lagunen.

Segel-Kanu in türkisblauem Wasser

Um zu segeln wie die Ahnen, muss ich zuerst das Balancieren meistern. Über die schmale Spitze des Bugs tapse ich der ausgestreckten Hand von Alexis Moerai entgegen. Galax, wie sich der 50-Jährige vorstellt, paddelt und segelt seit seiner Kindheit durch die Lagunen von Tahiti. Nun zeigt er Touristen, wie man auf dem Holopuni beides elegant verbindet.

Das Segelkanu, Anfang der 1980er-Jahre vom Hawaiianer Nick Beck entwickelt, greift die traditionelle Bauweise der alten Polynesier auf: ein neun Meter langer, schlanker Rumpf, zwei Ausleger zum Stabilisieren, ein Segel. Dank moderner Materialien ist es pfeilschnell und wendig – und der vielleicht vergnüglichste Beitrag zur kulturellen Renaissance Tahitis. 

Sonnenuntergang am Amazonas

Reise durch Südamerika Die Lebensader: Mit dem Katamaran auf dem Amazonas

Die Polynesier waren die größten Seefahrer der Geschichte, auf ihren Auslegerkanus besiedelten sie ein riesiges Inselreich zwischen Hawaii, Neuseeland und den Osterinseln. Bis heute ist das Paddeln Nationalsport, aber nur wenige Bewohner Tahitis segeln noch. Mithilfe der Holopunis will Teiva Véronique das ändern.

In der Marina von Papeete, der Hauptstadt Tahitis, gibt der Segelprofi jeden Samstagmorgen Kurse für Kinder. Auf einem Regalbrett stehen die Trophäen des 41-Jährigen, die wichtigste für den Sieg bei der ersten Holopuni-Weltmeisterschaft im Jahr 2019.

Harte Aufschläge, samtgrüne Berge

Touristen zeigt Véronique auf Ausflügen durch die Lagune, wie man das Auslegerkanu segelt. Leider ist der Maestro an diesem Tag verhindert, er tritt bei den Pazifikspielen an. Aber sein Freund vertritt ihn würdig.

Galax rollt das Segel aus, zurrt den schrägen Baum fest, stößt sich vom Kai ab. "Paddeln", ruft er von hinten. Ein paar Schläge mit dem leichten Holzpaddel, und schon schiebt uns der Wind.

Von nun an bleibt als Beifahrer nur noch, sich das Wasser ins Gesicht spritzen zu lassen und zwischendurch zur Küste und den samtgrünen, scharf geschnittenen Bergen zu blinzeln. Meist aber starre ich geradeaus, zu den Wellen, in die wir rhythmisch eintauchen. Schwall um Schwall ergießt sich über Brust und Gesicht.

An das gelegentliche, harte Aufschlagen gewöhnt man sich schnell. Nur dass der Ausleger hoch in der Luft hängt und wir in Schräglage durch die Lagune hoppeln, beunruhigt ein wenig. Ob er schon mal gekentert sei, rufe ich über die Schulter. "Nein, niemals", antwortet Galax. Auch nicht, als er einmal in zwei Tagen und Nächten bis zum Atoll Rangiroa gebrettert ist. Klingt so, als dürfte ich mich entspannen.

Eine Probe? Oder einfach nur pure Lebenslust? Wenn die Sea Clowns in einer Bucht vor Anker gehen, packen sie ihre Instrumente aus – auch Alvaro Ramirez, einer der Gründer. Seine Trompete trägt die Patina von vielen Auftritten – und der salzigen Meeresluft

Sea Clowns Kurs auf Utopia: Die Geschichte eines segelnden Zirkus

Galax hat mehr zu tun. Anfangs muss er jede Minute wenden; später, als das Riff weit zurückweicht und sich die Lagune weitet, hält er allein mit dem Paddel den Kurs. Unser Ziel kann er nicht verfehlen: den Pointe Vénus, eine Landzunge an der Nordspitze Tahitis, markiert von einem weißen, sechsstöckigen Leuchtturm.

Traditionen und alte Techniken 

Gebaut wurde er 1868, rund hundert Jahre, nachdem James Cook hier für die Wissenschaft beobachtet hatte, wie der Planet Venus als schwarzer Punkt vor der Sonne vorbeizog. Wie viele europäische Entdecker war Cook fasziniert vom Segelkönnen und den Navigationstechniken der Polynesier. Dabei erlebte der Brite die Seefahrerkultur der Polynesier bereits im Niedergang.

Ab dem 15. Jahrhundert nahmen ihre Fernreisen auf See stark ab. Über Jahrhunderte gab es keine hochseetauglichen Kanus mehr, das Wissen darüber ging verloren. Bis am 4. Juni 1976 die "Hōkūleʻa" im Hafen von Tahiti einlief – ein originalgetreues Doppelrumpfkanu, das Experimentalarchäologen auf Hawaii nachgebaut hatten.

17.000 Menschen feierten ihre Ankunft mit Trommeln, ein Kirchenchor sang eine eigens komponierte Hymne, Tausende stimmten ein. Die Ankunft startete die Rückbesinnung auf polynesische Traditionen.

"Unsere Vorfahren sind alle auf Kanus hierhergekommen", sagt Matahi Tutavae. "Alles in unserer Kultur ist mit dem Va'a, dem Kanu, verbunden. Es ist eine Schule des Lebens." Tutavae, 44, leitete einige Jahre die Organisation "Faʻafaite", die ein eigenes Hochseekanu gleichen Namens nach Tahiti brachte. Seit 2009 lernen Tahitianer an Bord wieder alte Navigations- und Segeltechniken – und die Werte der Ahnen.

Galax braucht diese Nachhilfe nicht. Mühelos und elegant bremst er am Pointe Vénus, hüpft über Bord und hält das Kanu fest. Dann reicht er Bananen und eine Box voll Thunfischtartar, sich selbst dreht er eine Zigarette.

Meisterstück Doppelrumpfkanu

Die Bucht mit dem feinen, schwarzen Sand ist einer der wenigen öffentlichen Strände auf Tahiti. Familien und Paare planschen im seichten Meer, Freunde spielen Volleyball, Kinder und Teenager reiten die sanfte Welle.

Die Pause ist kurz, aber wohltuend nach der rasanten, ruppigen Segelei. "Ab jetzt surfen wir", sagt Galax, als er nach ein paar Paddelschlägen wieder das Segel fest zieht. "Willst du dich in die Matte legen?" 

Gerne. Im Netz zwischen Kanu und Ausleger ausgestreckt lassen sich die grünen Berge und Täler gleich angenehmer beobachten. Zumal nun die Sonne durch die Wolken bricht und im Nu Haut und Hose trocknet. Derart hochgestimmt, würde ich gerne gleich weiter segeln, hinüber zur Schwesterinsel Moorea, deren Urwaldberge jenseits der Meerenge aufragen.

Dort, im Dorf Hauru an der Nordwestspitze der Insel, arbeitet Raphaël Labaysse an der großen Kanu-Renaissance mit. In seiner Werkstatt unter Mangobäumen reparierte der 31-Jährige schon als Teenager die Surfbretter von Freunden. Sein Meisterstück wurde die "Vaapiti", die im seichten Wasser vor dem Dorfstrand schaukelt.

Eine Gruppe Wanderer auf dem Weg zum Tichilo Lake Basecamp

Annapurna Circuit Wie ich auf 5000 Höhenmetern Freunde statt Einsamkeit fand

Fünf Jahre baute Labaysse an dem Doppelrumpfkanu, acht Meter lang, vier Meter breit. Für den Rumpf klebte er zentimeterdicke Holzstreifen zusammen, das Holz holte er sich selbst mit der Kettensäge aus dem Wald. Das Ganze überzog er mit Kunstharz.

"Ich mag es, alte und neue Materialien zu mixen", sagt er. Die Dreieckssegel der "Vaapiti" sind aus modernen Kunstfasern, aber traditionell polynesisch geschnitten. Manche Änderungen waren notwendig, um die Auflagen der Inselregierung für Touristenboote zu erfüllen. In der Saison segelt Labaysse jeden Tag mit Gästen durch die Lagune, die acht Plätze an Bord sind meist ausgebucht.

Navigation anhand von Vögeln und Wolkenformen

In der Nachbarbucht schnorcheln die Gäste mit Haien, Rochen und Schildkröten. Unterwegs erklärt Labaysse, wie die alten Polynesier anhand von Sonne und Sternbildern, Wind und Strömung navigierten. Und wie sie mit Hilfe von Vögeln und Wolkenformen Land fanden.

"Wir fahren langsam, so sieht man mehr", sagt er. Viele Gäste buchten die Tour nur für das Segeln und Schnorcheln und seien dann fasziniert von der Kulturgeschichte.

Und wenn an manchen Tagen keine Touristen kommen, ist er auch froh. Schließlich habe er die "Vaapiti" vor allem gebaut, um zum Fischen oder Surfen zu segeln. So wie es sein soll, das gute Leben auf Polynesisch.

Links, Tipps, Praktisches

Reiseziel: Tahiti mit der Hauptstadt Papeete ist die Hauptinsel des französischen Überseegebietes Französisch-Polynesien. Es liegt im südlichen Pazifik

An- und Einreise: Von mehreren deutschen Städten fliegen Airlines mit zwei Zwischenstopps nach Tahiti. Für die Einreise genügt der Personalausweis, wegen etwaiger Kontrollen während Zwischenlandungen sollte man aber trotzdem den Reisepass dabeihaben

Reisezeit: In Französisch-Polynesien ist es ganzjährig warm bis heiß. Die Trockenzeit von April bis Oktober ist zugleich die Hauptsaison. In der Regenzeit von November bis März ist es feuchter und windiger, aber auch günstiger und einsamer

Geld: 1 Euro entspricht knapp 120 CFP-Franc, der Zahlungsmittel ist (Stand: 24.10.2024)

Segeln: Ausflüge im Holopuni lassen sich bei Moana Explorer buchen. Zwei Stunden kosten ab 20.000 CFP-Franc, knapp 180 Euro. Eine dreistündige Sonnenuntergangs-Tour auf der "Vaapiti" kostet pro Person 9000 CFP-Francs, etwa 75 Euro. Man sollte einige Wochen vorab reservieren

Zeitverschiebung: Während unserer Winterzeit ist Tahiti elf Stunden zurück, während unserer Sommerzeit zwölf Stunden

Brunnen mit Statuen

Overtourism Reisen wird komplizierter: "Der freie Zugang zu Kultur ist ein Auslaufmodell"

  • Schlafmasken
  • Thermovorhang
  • Packliste Skiurlaub
  • Laufbekleidung im Winter
  • Smarte Thermostate
  • Wärmekissen
  • Nachhaltige Schuhe
  • Komposttoilette
  • Yoga Zubehör
  • Boulderschuhe

Mehr zum Thema

Bucht auf Tahiti

Französisch-Polynesien Tahiti: Die Trauminsel in der Südsee

2 Tag, Paddeln, Kajak, Soca, Slowenien

Slowenien Soča: Mit dem Kajak auf dem wilden Fluss

Reisfelder

Region Isan Thailands Nordosten: Wo sich Ursprünglichkeit noch erleben lässt

Autor Frederik Seeler auf Digital Detox im Schlosshotel Fiss

Digital Detox Funkstille in Tirol: Wie ich lernte, auf mein Handy zu verzichten

Buckelpiste im Sumpf: Gletscher haben diese Felsen einst poliert 

Entdeckergeist Einmal Erster sein: Drei Freunde erkunden eine unbetretene Insel auf einer Insel auf einer Insel

Nathalie Pohl

"Ocean's Seven" durchquert Extremschwimmerin Nathalie Pohl: "Manchmal träume ich, wie sich alles anfühlt – auch die Quallen"

Amsterdamøya

Spitzbergen So beeindruckend sieht es aus, wenn man mit dem Segelschiff durch die Arktis reist

Vogelperspektive auf einen Strand von Koh Samui

Traumziel der Woche Koh Samui: Trauminsel im Golf von Thailand

Leuchtspuren am Firmament. Eine Aurora borealis, ein Polarlicht, zaubert grünliche Streifen in den Nachthimmel. Dabei in Szene gesetzt: der Hjoerna, ein 843 Meter hoher Berg aus Granit in der Provinz Nordland im Norden Norwegens. Das geisterhafte nächtliche Spektakel kann entstehen, sobald elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwinds auf Moleküle in der Erdatmosphäre treffen

Eindrucksvolle Fotografie Polarlichter, aktive Vulkane, entfesselte Ozeane: Die Kräfte der Natur in Bildern

Terrorvögel machten im Miozän Jagd auf andere Tiere. Wie in dieser Illustration könnten sie dabei ausgesehen haben

Spitzenprädator 160 Kilo schwer, hungrig auf Fleisch: Terrorvogel streifte durch Südamerika

Der Eiertanz von Pieter Brueghel dem Jüngeren

Sprache Kennen Sie den Ursprung dieser deutschen Redewendungen?

Noch verirren sich wenige Urlauber hierher: die dinarischen Alpen in Montenegro 

Gravelbike In 95 Etappen durch den Balkan: Was die Trans Dinarica so besonders macht

Städte in Deutschland: Fachwerk in Wetzlar

Deutschland Wissen Sie, woher die Namen deutscher Städte stammen?

Der neue Duden von 2024

Sprache Der neue Duden: Welche Wörter haben es hineingeschafft? Und welche nicht?

Albert Einstein und seine Frau Elsa Lowenthal auf dem Schiff der SS Belgenland nach New York, 1930 (s/w Foto)

Wissenschaft Wie gut kennen Sie Albert Einstein?

Empfehlungen der redaktion.

Soziale Ängste lähmen das Gehirn

Neuropsychologie Wie soziale Ängste das Hirn lähmen – und wie Betroffene gegensteuern

T. J. England, Armeeveteranin und zweifache Großmutter, sammelt Unterschriften gegen die geplanten Bücherverbote in ihrer Heimatstadt und trägt dabei Stars and Stripes. Doch sie ist nicht sicher, ob die Nachbarn mit der großen US-Flagge und dem "Freedom"-Schild das Gleiche meinen wie sie

USA Kulturkampf um Kinderbücher: Sie reden von Freiheit. Und wollen Literatur verbieten

Computer-Illustration eine HI-Virus, 3 D Rendering.

Evolution Geklaute Gene: Wie uns Viren Superkräfte verliehen

Pilzsuche mit Experten

Selbstversuch Mein Fiasko im Wald: Wie ich probierte, Pilze per App zu bestimmen

Hansjürgen Köhler mit seinem Teleskop auf einer Wiese im Odenwald. Seit er vor drei Jahren in den Ruhestand ging, jagt er in Vollzeit UFOs

Astronomie Dieser Mann betreibt Deutschlands bekannteste UFO-Meldestelle

Durch Scheidung oder Tod erleben viele Kinder einen fehlenden oder zumindest häufig abwesenden Vater 

Psychologie Wie ein fehlender Vater das Lebensglück überschattet – und was dagegen hilft

Unterseite eines Gecko-Fusses

Chemie Die Kunst des Loslassens: Warum die Kleber der Zukunft nicht ewig binden

Eine Frau steht auf einer Wiese in roten Rauch gehüllt

Erfindungsgabe Forschende enträtseln das Geheimnis der Kreativität – und wie man ihre Kraft entfesselt

Neurowissenschaftler Robert M. Sapolsky steht leicht angelehnt an einem Baum.

Robert Sapolsky Dieser Forscher ist sich sicher: Wir haben keinen freien Willen – und sind schuldlos an Verbrechen

Das Bargibant-Seepferdchen (Hippocampus bargibanti) tarnt sich als Koralle. Es ist eines der kleinsten Seepferdchen überhaupt und wird selten größer als zwei Zentimeter

Meerestiere Tänzer, Jäger, Romantiker: Seepferdchen sind die Exzentriker der Ozeane

Schwarzweiß-Aufnahme von Menschen, die um einen Tisch sitzen und ihre Hände flach auf die Tischplatte gelegt haben

Hirnforschung Ein Psychiater erforscht, warum Menschen Stimmen hören. Seine Probanden: Wahrsager und Medien

Frau schläft in einem Bett

Schlafforschung Jungbrunnen, Immunbooster, Hirnreiniger: Warum uns Schlaf gesund macht

  • Die schönsten Städte Europas
  • Mallorca Tipps
  • So bleibt der Nachbarsitz im Flieger frei
  • Die schönsten Wanderwege in Deutschland
  • Schweden mit Kindern
  • Die besten Strandhotels in Europa
  • Rumänien: Bukarest
  • Den richtigen Reisepartner finden
  • Tipps für Buenos Aires
  • Die schönsten Stellplätze in Europa
  • Die schönsten Naturerlebnisse in Kanada
  • Zehn sensationelle Zeltplätze
  • Spektakuläre Canyons
  • Online-Reiseführer
  • Jetzt Bilder einsenden und ein Jahresabo für GEO+ gewinnen
  • Themenübersicht
  • Schreiben Sie uns Anregungen, Kommentare und Kritik

Weiterlesen mit GEOplus

30 Tage kostenlos testen. Monatlich kündbar.

Bereits registriert?

VG-Wort Pixel

COMMENTS

  1. Kentern mit dem Boot: Bedeutung, Ursachen und Tipps im Notfall

    Vom „Durchkentern" ist die Rede, wenn das Boot sich dreht und kieloben schwimmt. Wie Du das Umkippen mit dem Segelboot vermeidest, bei welcher Art Booten Kentern welche Auswirkungen hat und was zu tun ist, wenn Du beim Segeln doch mal kenterst: Kentern mit der Segeljolle.

  2. Warum kippen Schiffe nicht um: Schlüsselwissen, um Schiffssicherheit zu

    Der physikalische Vorgang ist dabei egal, ob es sich um ein kleines Segelboot, ein großes Kreuzfahrtschiff oder ein tonnenschweres Containerschiff handelt. Dieses Phänomen wurde bereits im Jahr 2001 entdeckt.

  3. Warum kippt ein Schiff nicht um? Erfahre die Gründe hinter dem Phänomen

    Ein Schiff kippt nicht um, weil es dafür konstruiert wurde, auf den Wellen zu schwimmen. Es hat eine spezielle Form, die es ermöglicht, dass das Wasser sich gleichmäßig darum herum bewegt, ohne es in eine Richtung zu drücken. Dadurch bleibt das Schiff stabil, selbst wenn starke Wellen vorbeikommen.

  4. Warum kippt ein Segelboot nicht um?

    Da sie durch ihre Segel eine sehr große Angriffsfläche für den Wind bieten, würden sie ohne geeignete Gegenmaßnahmen schon bei geringen Windstärken einfach umkippen. Die Stabilität eines Segelbootes hängt wesentlich von der Rumpfform und Gewichtsverteilung des Bootes (inklusive der Besatzung) ab.

  5. Kentern

    Kentern bezeichnet in der Schifffahrt einen Schiffsunfall, bei dem ein Wasserfahrzeug zur Seite umkippt, wenn dessen Schräglage durch Wind, Wellengang oder Verlagerung von Schiffsfracht den Kenterwinkel erreicht. Ein gekentertes Schiff ist nicht mehr in Fahrt und kann Wasser aufnehmen; dreht es sich weiter um seine Längsachse, so ...

  6. Jolle kentern und aufrichten

    Wenn du dein Boot so aufrichtest, zeigt dein Boot anschließend in den Wind und dieser kann dein Segelboot nicht umkippen. Fazit: beste Lösung bei Starkwind, klappt immer . Dein Mast zeigt nach Luv und du weißt, dass der Wind dein Boot nach Lee umkippen wird, sobald du es aufzurichten versuchst.

  7. Warum kippen Schiffe nicht um?

    Das liegt daran, dass sie hohl sind und der Rumpf eine bauchige Form hat. Durch diese Bauweise erhalten Schiffe Auftrieb, das nennt man auch das „Archimedische Prinzip".

  8. Wieso kippen schiffe nicht um?

    Warum kippt ein Segelboot nicht um? Da sie durch ihre Segel eine sehr große Angriffsfläche für den Wind bieten, würden sie ohne geeignete Gegenmaßnahmen schon bei geringen Windstärken einfach umkippen.

  9. Kann ein Segelboot kippen?

    Wieso fällt ein Segelboot nicht um? Da sie durch ihre Segel eine sehr große Angriffsfläche für den Wind bieten, würden sie ohne geeignete Gegenmaßnahmen schon bei geringen Windstärken einfach umkippen. Die Stabilität eines Segelbootes hängt wesentlich von der Rumpfform und Gewichtsverteilung des Bootes (inklusive der Besatzung) ab.

  10. Kann ein Segelboot umkippen?

    KANN EIN SEGELBOOT UMKIPPEN? Im Prinzip: Ja! In der Praxis: Nein! Ein Segelboot kann durch diese „Automatik" nur umkippen wenn sie quer zu großen, sich brechenden Wellen oder Grundseen kommt. Wie kann ein Segelboot kentern? Wind und Wasser Große Wellen oder harter Seegang können zum Kentern führen, besonders wenn sie seitlich ...

  11. Können segelboote kentern?

    Ein Segelboot kann durch diese „Automatik" nur umkippen wenn sie quer zu großen, sich brechenden Wellen oder Grundseen kommt. Warum Kentern Segelboote nicht? Die Gewichtskraft und die Auftriebskraft, die auf das Boot wirken sind gleich groß, das Boot schwimmt stabil.

  12. Warum kentert ein Segelboot nicht?

    Wenn ein Segelboot kentert, so befindet es sich in der Regel im Sturm und in hohem Wellengang und hat nur ein kleines Sturmsegel gesetzt. Oft zieht der Skipper dann auch einen Eimer, oder Anker oder einen besonderen Bremssack hinter dem Boot her, um so die Fahrtrichtung im Wellengang zu stabilisieren.

  13. Können segelboote umkippen?

    Der Kiel strebt nach unten und richtet so die Yacht auf. Gleichzeitig nimmt mit dem Grad der Krängung (Schräglage) die Fläche des Segels ab, auf die der Wind einwirken kann. Ein Segelboot kann durch diese „Automatik" nur umkippen wenn sie quer zu großen, sich brechenden Wellen oder Grundseen kommt.

  14. Was passiert eigentlich wenn ich mit 1,70 im Watt umkippe??

    Wenn du umkippst läuft dein Boot nicht voll, das ist aber nicht von deiner Größe von 170cm abhângig. Wenn dein Kopf nach dem Umkippen tiefer liegt, gelangt mehr Blut dort hinein. Du solltest dir aber Gedanken darüber machen in welchem Rinnstein dein Haupt liegt

  15. Havarien: Wie kentersicher sind Fahrtenkatamarane?

    Der Vorteil der höheren Anfangsstabilität setzt aber nicht die Physik außer Kraft und ersetzt auch nicht das Gebot guter Seemannschaft. Wird die Krafteinwirkung zu groß, können auch Mehrrumpfer kippen - nicht mit langer Vorankündigung, sondern plötzlich.

  16. Aufbocken wegen Kielarbeiten

    Kann es dabei nicht umkippen ? Das größere Problem ist es den Kiel vorm umkippen zu bewahren wenn er völlig vom Rumpf gelöst wird, die Frage ist allerdings ob dies für die Reparatur notwendig ist.

  17. Warum kann ein Segelboot gegen den Wind fahren?

    Warum kann ein Segelboot nicht umkippen? Ein Segelboot kann durch diese „Automatik" nur umkippen wenn sie quer zu großen, sich brechenden Wellen oder Grundseen kommt. Die aber gibt es auf den Förden und der Ostsee definitiv nicht, wir sind nicht auf der Nordsee oder im Südpazifik.

  18. FAQ

    Ein Segelboot kann durch diese „Automatik" nur umkippen wenn sie quer zu großen, sich brechenden Wellen oder Grundseen kommt. Die aber gibt es auf den Förden und der Ostsee definitiv nicht, wir sind nicht auf der Nordsee oder im Südpazifik.

  19. Können Motorboote eigentlich "umkippen"

    Wenn jetzt z.B. 3 Erwachsene meinen sich auf eine Seitenwand setzen / lehnen zu müssen kann das Boot da wie ein Segelboot komplett umkippen und mit dem Kiel nach oben schwimmen?

  20. Seemannschaft: Warum die Segel immer angeschlagen sein sollten

    Denn gerade in strömungsintensiven Fahrtgebieten oder bei starkem Wind kann ein Anker dabei helfen, ein Abtreiben in eine gefährliche Situation zu vermeiden. Zur Not wird das Boot dann einfach so lange mit dem Anker „geparkt", bis Hilfe da ist.

  21. Tahiti: An Bord eines Auslegerkanus

    Süd-Pazifik Segeln wie die Polynesier: Mit dem Auslegerkanu auf Tahitis Lagunen. In Tahiti Boot zu fahren heißt, sich einen Reisetraum zu erfüllen. Nebenbei lernt man an Bord eines klassischen Kanus viel über die Seefahrertradition der Polynesier - und wie diese wiederbelebt wird. Um zu segeln wie die Ahnen, muss ich zuerst das ...