Beschreibung.
Die SCANDINAVIA 650 ist ein besonders erfolgreicher Daysailer. Sie wurde früher unter dem Namen SKIPPI 650 gebaut. Der Tiefgang ist mit 0,38-1,35m variabel. Das sportliche Rigg und der einfach bedienbare Gennaker verhelfen dem Boot zu einer erstaunlichen Leichfüßigkeit – trotz Kiel kommt es unter Gennaker schnell ins Gleiten, kann aber auch "familienfreundlich" gesegelt werden. Segelfertig ab € 23136,-
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Die "Just4Fun" ist ein moderner Kleinkreuzer mit erstaunlich viel Platz im Cockpit und auch unter Deck. Das geräumige Cockpit bietet dir Platz für bis zu 5 Crewmitglieder und unter Deck findest du sogar eine 2,20m lange Vorschiffskoje - eine echte Rarität auf einem nur 6,5m langem Segelboote. Unserer Skippi lässt sich bereits bei ganz leichtem Wind sehr flott über das Wasser bewegen und ist daher ein perfektes Boot für unser Berliner Segelrevier. Dank des integrierten Hubkiels ist die "Just4Fun" ein sicheres Kielboot, was aber ein sportliches Jollenkreuzer-Feeling vermittelt.
Mo-Fr bis 4h = 140 € | Sa,So bis 4h = 160 € Mo-Fr bis 8h = 180 € | Sa,So bis 8h = 220 € Feiertagstarif (Brückenwochenenden) bis 8h = 200 €
Externe: (nur Tagescharter möglich!) Mo-Fr bis 8h = 200 € | Sa,So bis 8h = 250 € Feiertagstarif (Brückenwochenenden) bis 8h = 250 €
Aufpreis Gennaker: +50 € und +150 € Kaution Aufpreis Chemie WC: +20 €
Kaution: 200 € in bar
Technische daten.
Da unser Segelrevier in Berlin führerscheinpflichtig ist, benötigst du zum chartern dieses Segelbootes einen Segelbootführerschein für Binnengewässer . Solltest du noch keinen Segelschein besitzen, kannst du diesen jederzeit in unserer Wassersportschule in Berlin Spandau erwerben.
Scandinavia (Skippi) 650 oder Scholtz 22 ?
- Vielleicht hat ja schon jemand die eine oder andere ( oder gar beide! ) gesegelt? - Ich habe gelesen, dass die Skippi früher einen zu "leichten" Kiel hatte. Ist das Problem inzwischen behoben und wenn ja, seit wann?
Kenne nur die Skippi, welche sehr aktiv gesegelt werden möchte - sprich insbesondere bei mehr Wind ist da ohne entsprechende(s) Crew(gewicht) mit guten Trimmkenntnissen bald Schluß mit lustig. Ich bevorzuge da eher meinen auch nur 6,50m langen Nacira - hat aber keinen Hubkiel ... ist aber wesentlich stabiler (in seinen Segeleigenschaften)
Hallo juzzi, in Deinen Vergleich würde ich noch die Ultimaten U20 einbeziehen. Ich habe eine Scholtz 22 Racing und würde sie wieder nehmen. Infos und ein Yachtvergleich unter meiner Homepage http://www.Scholtz22.de Vorteile der Scholtz: günstig zu haben, viel Segelfläche mit großem Gennaker und recht hoher Ballastanteil im Hubkiel, dazu Ausreitgurte, durchgelattetes Groß und seitlich verstellbarer Gennakerbaum. Nachteil: die Yardstick von 96 ist nur schwer rauszusegeln! Grüße Werner
YST = 96 - Puh, das ist für ein <7m Schiffchen echt eine Hausnummer. Gilt die nur auf den bayr. Seen ? Wir fahren mit 98 (in Berlin und auf der Ostsee) und ... das geht ganz gut ... wenn wir keine Fehler machen ...
Du sagst es....puh + keine Fehler machen. YST ist auch beim DSV und am Bodensee so. Speed ist am Wind wie Skippi + U20, mit Gennaker(bis 50qm) kann die Scholtz punkten. Hab aber ein Pllus vergessen: der große Staukasten unter dem Cockpit für Außenborder, Fender und Batterie(n) und Standarte zwei Reff. Ciao Werner
Quote ... meinen auch nur 6,50m langen Nacira - ...
danke Felino
solche Infos brauch ich !
...wenn Elan ist auch die 21 eine tolle Alternative.
frank_x : ist die Nacira eine Mini Transat Variante? Sieht toll aus, hat aber dann wohl auch 3m Breite, oder? Grüße Werner
@ Kapitano: schau mal oben:
Quote from juzzi Momentan habe ich einen Micro und werde den in den nächsten Jahren auch nicht hergeben. Allerdings werden meine Kinder auch größer und evtl. wird das irgendwann ein bisschen eng. Da ich dann - wenn es soweit ist - nicht erst anfangen möchte, mir Gedanken darüber zu machen, wie es weitergeht, fang ich halt jetzt schon an ...
Die Elan 210 gefällt mir auch sehr gut - ist aber auch etwas zu teuer für mich. Die kostet gebraucht (etwas) mehr, als ne neue Skippi und neu so viel wie ne Skippi und ne Scholtz zusammen. Schade eigentlich!
Wie ist denn die Verarbeitungsqualität deiner Scholtz 22? Bist du nach wie vor zufrieden oder gibt es Schwachstellen?
juzzi : Verarbeitung der Scholtz ist gut, definitiv nicht schlechter als die Skippi. Rigg ist von z-spars, bisher habe ich kein Problem. Die Umlenkrollen könnten hochwertiger sein, die Ruderblattaufnahme (steck- und herausnehmbar, einfach aber sehr praktisch) hat immer mal wieder Spiel, da die Klemmung über Teppichstreifen ausgeübt wird, die von Zeit zu Zeit erneuert werden müssen (4 Streifen Teppich + Pattex). Sonst bislang sonst keine Mängel. Gebraucht 7 Jahre alt in Ungarn mit Segel Note 3 ca 10000 Neuronen. Übrigens hat Schattmeier am Bodensee eine Charterflotte.....vielleicht mal als Kurzurlaubstip. Salut Werner
@ Felino & Frank_x: Tolle Homepages habt ihr da. Hab mal ein wenig drin "rumgestöbert".
Schattmeier habe ich auch schon im Hinterkopf. Ist ja von uns aus auch nicht so weit weg. Da ich ja noch Zeit habe, werde ich da bestimmt mal mit Freunden oder mit der Familie (da müssten die Kleinen aber erst noch ein bisschen wachsen und richtig schwimmen lernen) probesegeln.
Hey Amadeus
Es gibt auch bezahlbare Minis ... Alles, was nicht gerade ganz oben in der Klasse angesiedel ist - also momentan vor allem Ofcet 650 und Pogo-3 und etwas tiefer auch Argo, Nacira, D2 - kostet nicht mehr die Welt. So kann man gebrauchte Pogo-2 bereits für 25-30k€ kaufen und die Geräte segeln wirklich gut und TipTop, Zero, ... gehen auch schon mal für weniger als 20kE (wenn Elektronik entsprechend abgerüstet) über den "Ladentisch" .
Nacira (gebraucht) liegt momentan bei +/-40kE und nur die ganz neuen kosten ca 80kE.
Quote from juzzi @ frank_x Schickes Boot !!! Seeehr grooßer Willhabenfaktor !!! - kann man (ich) wahrscheinlich aber nicht bezahlen oder?
Also das behalte ich mal im Hinterkopf. Da ich ja gute Beziehungen nach Frankreich bzw. in die Bretagne habe (meine Frau ist Bretonin und meine Schwiegereltern wohnen noch dort am Meer) sollte da ja wohl was zu machen sein.
Ja, der Coolness-Faktor bei den Booten ist schon immens auch wenn eine 100sm Kreuz mit den Kisten echt hart und überhaupt kein Spaß ist. Und welche Offshore-Klasse bringt seit Jahr(zehnten) regelmäßig Felder von 60-80 Booten an die Startlinie.
Wer wissen will, warum D im Bereich Profihochsee so wenig eine Rolle spielt, der findet hier auch einen Grund. In Frankreich gilt das Solosegeln in der ClasseMini (neben Figaro) als DER Einstiegsweg zur Profikarriere überhaupt - was uns Amateuren das Leben naturgemäß etwas schwer macht ...
Quote from juzzi Die Boote haben sich auf jeden Fall fest in meinem Hirn eingebrannt !
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Skippi 650 Cruiser Testbericht - Inter-Yacht-West
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Die <strong>Skippi</strong> gibt’s in zwei Ausführungen,<br />
die – etwa 90mal<br />
verkaufte – sportlichere<br />
Variante ist vor allem im Heimatland<br />
Polen beliebt. Jetzt<br />
kommt die Fahrtenboot-Ausführung<br />
auf den Markt. Hochbordiger,<br />
100 Kilogramm<br />
schwerer und mit identischem<br />
Rigg ausgestattet. Der „<strong>Cruiser</strong>“<br />
sieht trotz der höheren<br />
Bordwand noch ästhetisch aus,<br />
und bietet unter Deck genügend<br />
Lebensraum und Komfort, um<br />
zu Viert über das Wochenende,<br />
oder zu Zweit auch einen längeren<br />
Urlaub zu planen. Bei andauerndem<br />
Schlechtwetter sollte<br />
der Lebensraum allerdings<br />
mit einem großen Cockpitpersenning<br />
erweitert werden. Dank<br />
einer gut zu bedienenden Hubkiel-Vorrichtung<br />
ist das Einund<br />
Auswassern auf jeder Slipbahn<br />
möglich. Einem häufigen<br />
Revierwechsel steht –technisch<br />
betrachtet- nichts im Weg. Das<br />
ist trailerbootgerecht und kostengünstig.<br />
Der erste Tritt an Bord von<br />
„Baunummer Fünf“ vermittelte<br />
sofort ihre geringe Anfangsstabilität.<br />
Beim Schritt auf<br />
das Seitendeck neigte sich der<br />
Hubkieler kräftig zur Seite,<br />
blieb dann aber -mit Schräglage-<br />
natürlich stabil liegen. Dieses<br />
Verhalten ist in der knappen<br />
10/2005<br />
Wasserlinienbreite von nur 1,86<br />
Metern begründet. Auch wenn<br />
diese labile Schwimmlage Segelboot-Einsteiger<br />
(innen) zunächst<br />
abschrecken könnte, so<br />
besteht doch keine Gefahr, was<br />
die Endstabilität (Kenterverhalten)<br />
dieser Konstruktion angeht.<br />
Die vom polnischen Konstrukteur<br />
Piesniewski berechnete<br />
Stabilitätskurve verspricht<br />
-betreffend des Wiederaufrichtens-<br />
ausreichende Sicherheit<br />
durch angemessen hohe Endstabilität.<br />
Schon gesegelt<br />
<strong>Skippi</strong> <strong>650</strong> <strong>Cruiser</strong><br />
Der schnelle Hubkieler für den kleinen Törn<br />
Unter Segel<br />
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4.200 TDSD10<br />
Seine Stärken zeigt der „<strong>Skippi</strong> <strong>650</strong> <strong>Cruiser</strong>“ bei wenig Wind. Doch auch wenn es aufbrist,<br />
präsentiert sich das Boot als ausgewogene Konstruktion.<br />
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IMS GmbH<br />
60 PS (44,2 kW) bei 2800 U/Min., 4 Zylinder,<br />
Zweikreiskühlung, 249 kg, Elektrostop, Turbolader<br />
13.997,- ¤ (unverb. Preisempfehlung ab Flensburg)<br />
Marine-Diesel von 10 bis 320 PS (7,8-235,5 kW)<br />
Der Bodensee zeigte sich,<br />
wie so oft, von seiner zahmen<br />
Seite. Mehr als etwa drei<br />
Beaufort waren den atmosphärischenDruckunterschieden<br />
nicht zu entlocken. Aber<br />
dieses genügte, um ein paar generelle<br />
Segel- und Manöveriereigenschaftenherauszufinden.<br />
Zunächst fiel auf, dass<br />
unser Testboot sich hervorragend<br />
und zentimetergenau steuern<br />
ließ. Das schmale, tiefgehende<br />
Ruderblatt zeigte bereits<br />
bei geringer Fahrt zuverlässige<br />
Schäferweg 10 · D-24941 Flensburg<br />
Fon: 0049-(0)461 - 318 813-0 · Fax: 0049-(0)461 - 318 813-30 · www.nannidiesel.de · [email protected]<br />
Wirkung. Ähnlich wie bei<br />
einem Schwertkasten für ein<br />
Jollen-Steckschwert, lässt sich<br />
das Blatt der soliden Ruderanlage<br />
innerhalb des Kassetten-<br />
Ruderkopfes senkrecht rauf und<br />
runterbewegen. Das hat, gegenüber<br />
einem nach hinten<br />
schwenkbaren Ruderblatt, den<br />
Vorteil, dass der Ruderdruck bei<br />
Motorfahrt im Flachwasser (bei<br />
ebenfalls teilweise hochgeholtem<br />
Kiel) nicht drastisch zunimmt.<br />
Fortsetzung auf Seite 120<br />
energy in blue<br />
…silent power<br />
SEGLER-ZEITUNG 119
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Nachteil: Bei Grundberührung<br />
kommt das Blatt nicht selbstständig<br />
hoch. Es sollte daher der<br />
Kiel, und nicht das Ruderblatt,<br />
die tiefste Stelle sein. Achtung:<br />
Die über die Kiel-Vorkante weit<br />
herausragende, torpädoähnlich<br />
geformte Gewichtsbombe ist<br />
prädestiniert, vor allem Fischernetze<br />
nicht nur aufzuspießen,<br />
sondern sie kann sich<br />
auch unwiderstehlich darin verhaken.<br />
Danach kommt viel Befreiungsarbeit<br />
auf die Crew zu.<br />
Mit Gewichtstrimm nach Lee<br />
und drei Windstärken schoben<br />
wir ordentlich Schräglage, so<br />
etwa 30 Grad. Sinn dieser<br />
Übung war es, die zunehmende<br />
Luvgierigkeit zu prüfen. Und da<br />
war ich doch erstaunt: Das Boot<br />
ließ sich mit Großsegel und<br />
Fock selbst bei dieser Schräglage<br />
noch leicht und sicher steuern.<br />
Das spricht für eine ausgewogene<br />
Konstruktion der<br />
Rumpflinien. Erst bei „Wasser<br />
an der Scheuerleiste“ trat die übliche<br />
Luvgierigkeit auf. Später<br />
mit Gennaker lag das Boot noch<br />
ausgeglichener auf dem Ruder.<br />
Klar, die große Fläche dieses<br />
bunten Raumschots-Segels<br />
drückt das Vorschiff nach Lee.<br />
Und somit reduziert sich die<br />
Luvgierigkeit.<br />
Die Lateralflächen von Kiel und<br />
Ruderblatt sind, wie bei den<br />
meisten modernen Konstruktionen,<br />
knapp bemessen. Das<br />
macht schnell und drehfreudig.<br />
Hat aber zufolge, dass –vor<br />
allem bei Leichtwind- keine<br />
Höhe „geknüppelt“ werden<br />
darf. „Laufen lassen“ heißt die<br />
Devise, den Kiel- und Ruderblatt-Profil<br />
wollen möglichst<br />
schnell umströmt werden, um<br />
effizient arbeiten zu können.<br />
Wer dieses nicht beachtet, muss<br />
mit erhöhter Abdrift rechnen.<br />
Die vorläufige Yardstickzahl<br />
der <strong>Skippi</strong>-<strong>650</strong>-Sportversion<br />
liegt auf dem Bodensee bei<br />
99. Die der Cruising-Ausführung<br />
dürfte etwas darüber<br />
liegen. Beide Zahlen sprechen<br />
für ein hohes Geschwindigkeitspotentzial<br />
des nur 6,20<br />
Aufgrund knapp bemessener Lateralflächen darf mit der<br />
„<strong>Skippi</strong>“ besonders bei Leichtwind keine Höhe ”geknüppelt“<br />
werden.<br />
Meter in der Wasserlinienlänge<br />
messenden Bootes.<br />
Und so verwundern die beiden<br />
von uns gemessenen Geschwindigkeiten<br />
bei guten drei Beaufort<br />
nicht. Hoch am Wind mit<br />
nur zwei Personen auf der Luvkante,<br />
zeigte das Speedometer<br />
stolze 5,6 Knoten. Die „Theoretische<br />
Rumpfgeschwindigkeit“<br />
(Wurzel aus der Wasserlinienlänge<br />
mal 2,43) liegt bei 6,1<br />
Knoten. Raumschots mit Gennaker<br />
erreichten wir gar 6,8<br />
Knoten. Die Höhe am Wind lag<br />
bei etwa 40 Grad. Dieser gute<br />
Wert ist vor allem auf die weit<br />
innenliegenden Fockschot-Holepunkte<br />
zurückzuführen.<br />
Der beim Testboot montierte 2,3<br />
PS-HONDA-Viertakter mit<br />
Langschaft ließ sich mit der<br />
Halterung weit genug aus dem<br />
Wasser heraushebeln. Der Propeller<br />
tauchte auch dann noch<br />
genügend tief in das Wasser ein,<br />
wenn eine Person das Vordeck<br />
belastete und somit den Spiegel<br />
etwas hochhebelte.<br />
An Deck<br />
Der 7/8-getakelte Mast steht<br />
an Deck und ist klappbar.<br />
Aussagen über die Sicherheit<br />
der Verstagung lassen sich bei<br />
drei Beaufort nicht machen.<br />
Nach Beendigung des Tests<br />
schrieb uns der Vertreter: „Der<br />
Mastfuß wird mit stärkerem La-<br />
minat und einer Metallplatte<br />
von innen verstärkt.“<br />
Großsegel und Fock werden<br />
ohne Streckvorrichtungen gesetzt.<br />
Beim Großsegel ist das im<br />
ungerefften Zustand noch akzeptabel,<br />
kann doch das Vorliek<br />
mit einem Cunningham-Strecker<br />
bei zunehmendem Wind<br />
durchgesetzt werden. Diese<br />
Möglichkeit entfällt allerdings,<br />
wenn das gereffte Segel mit dem<br />
Fall stramm durchgesetzt werden<br />
muss. Beim Fockfall jedoch<br />
vermisste ich eine praktikable<br />
Streckvorrichtung. Die Werft<br />
verspricht Abhilfe. Praktikabel<br />
wären zwei Kajütdach-Winschen<br />
für Groß- und Fockfall,<br />
mit deren Hilfe auch die Fockschoten<br />
dichtgeholt werden<br />
könnten. Denn auch diesbezüglich<br />
fehlt es an Erleichterung<br />
beim Dichtholen unter windigen<br />
Amwind-Bedingungen.<br />
Die vom Mastbereich zum<br />
Cockpit hin umgelenkten<br />
Leinen lassen sich ergonomisch<br />
bedienen und in sechs Curry-<br />
Klemmen (mit Bügeln) belegen.<br />
Das gilt auch für die Talje<br />
des 140 Kilogramm schweren<br />
Hubkiels. Negativ empfinde<br />
ich, dass das Großsegel-Vorliek<br />
ohne Mastrutscher versehen ist;<br />
es wird mit einem Liektau direkt<br />
in die Mastnut eingeführt. Ergebnis:<br />
Beim Reffen staucht<br />
sich das Liek im unteren Teil,<br />
beim Ausreffen springt das<br />
Liektau aus der Nut heraus. Bei-<br />
120 SEGLER-ZEITUNG 10/2005
Unter Deck bietet der kleine Kreuzer erstaunlich viel Raum.<br />
des mal muss die Crew mühsam<br />
per Hand korrigieren. Der beim<br />
Test anwesende Vertreter: „Alle<br />
<strong>Yacht</strong>en mit „Lazy-Jacks“<br />
(Hilfsleinen, in welche das geborgene<br />
Großsegel hineinfällt.)<br />
werden in Zukunft mit Mastrutschern<br />
ausgestattet.“ und: “Der<br />
Einfädelungsmechanismus wird<br />
geändert, so dass das Segel vom<br />
Cockpit noch leichter gesetzt<br />
werden kann.“<br />
Unter Deck<br />
Unter Deck geht es geräumig<br />
zu. Die Stehhöhe in Salonmitte<br />
beträgt 1,33 Meter. Dabei<br />
ist zu bedenken, dass die<br />
Rumpflänge nur 6,50 Meter beträgt,<br />
und das Boot dabei auch<br />
noch ästhetisch aussieht. Es<br />
werden vor allem vier geräumige,<br />
bequeme Schlafmöglichkeiten<br />
geboten. Beide Salonkojen<br />
messen 2,05 mal 0,67 Meter;<br />
auch die Doppelkoje im Vorschiff<br />
zeigt sich mit 2,13 mal<br />
1,41 (Schulterbreite) Metern<br />
großflächig. Hier wird die Be-<br />
Hanseboot Hamburg, Halle 4<br />
wegungsfreiheit durch den eingezogenen<br />
Gennakerbaum ein<br />
wenig eingeschränkt. Die Höhe<br />
über den Salonkojen ist ausreichend,<br />
um entspannt auf den<br />
acht Zentimeter dicken, stoffbezogenen<br />
Polstern sitzen zu können.<br />
Die sauber verarbeitete,<br />
teilweise bis zu den seitlichen<br />
Längs-Staufächern hochgezogene<br />
Innenschale, bietet ausreichende<br />
Staumöglichkeiten.<br />
Beispielsweise unter den Kojen<br />
mit den Abmessungen 79 mal 38<br />
mal 21 Zentimetern. Viel Kleinkrams<br />
passt auch in die 1,67 und<br />
2,05 Meter langen Seitenborde.<br />
Beidseits des Kielkastens, der<br />
übrigens gar nicht so sonderlich<br />
stört, ist Schrankraum vorhanden.<br />
In erster Linie für die Verpflegung<br />
gedacht. Die backbordseitige,<br />
47 mal 44 große<br />
Ablagefläche lässt sich behelfsmäßig<br />
als Navigationstisch verwenden.<br />
Nach dem Entfernen<br />
der soliden Niedergangsstufe<br />
bietet sich ein großer Stauraum<br />
unterhalb des Cockpitbodens.<br />
Wer auf einem 6,50-Meter-Boot<br />
ein WC oder Chemi-Klo sucht,<br />
wird enttäuscht sein. Eine Pütz<br />
kann im achtern Stauraum gelagert<br />
Fazit<br />
Diese kleine, flotte Hubkieler<br />
erscheint solide verarbeitet,<br />
hat die Werft doch etwa 90-fache<br />
Erfahrung in der Herstellung der<br />
Sportversion. Er glänzt durch<br />
hervorragende Leichtwindei-<br />
In der Standardausführung<br />
sind enthalten (Auszug): Vier<br />
gepolsterte Kojen, Salon/<br />
Cockpit-Holztisch, Ankerkasten,<br />
Seereling mit Bug- und<br />
Heckkorb, auf dem Kajütdach:<br />
acht Curry-Klemmen und zwei<br />
Winschen, Hubkiel-Bedienung,<br />
Mastfuß zum Klappen.<br />
Generalimporteur:<br />
<strong>Inter</strong>-<strong>Yacht</strong>-<strong>West</strong>, Am Vogelsang<br />
23, 50374 Erftstadt, Tel.:<br />
(02235) 46 94 94, Fax: (02235)<br />
genschaften, hält jedoch auch<br />
nicht zurück mit einer überdurchschnittlich<br />
geringen Anfangsstabilität.<br />
Die vier Kojen<br />
sind –in Anbetracht der Bootslänge-<br />
ungewöhnlich geräumig.<br />
Die beschriebenen Mängel: fehlenderFockfall-Streckmöglichkeit,<br />
Großsegel -Vorliek klemmt<br />
beim Reffen/ Ausreffen und unbequemer<br />
Niedergang ließen<br />
sich teilweise werftseitig beheben.<br />
Peter Schweer<br />
Konstrukteur J.Piesniewski<br />
Bauweise Rumpf GFK-massiv<br />
Bauweise Deck GFK-Sandwich<br />
Rumpflänge 6,50 m<br />
Länge über Alles (LüA) 6,70 m<br />
Länge Wasserlinie (LWL) 6,20 m<br />
Breite 2,48 m<br />
Wasserlinienbreite (LWL) 1,86 m<br />
Gewicht, cirka 750 kg<br />
Ballast 140 kg<br />
Tiefgang 0,30 – 1,35 m<br />
Segelfläche (Großsegel und Fock) 21,00 m 2<br />
Genacker 25 m 2<br />
Masthöhe 9,60 m<br />
Kojen 4<br />
Sicherheit Unsinkbar<br />
durch Ausschäumung<br />
CE-Zertifizierung C (nahe Küste)<br />
Motor Außenbordmotor<br />
Preis der Standardausführung 14.000 Euro<br />
(ab Werft)<br />
46 94 95, interyachtwest@<br />
t-online.de, www.interyachtwest.de.<br />
Händler:<br />
Das Testboot wurde geliefert<br />
von Firma CHARTER TRANS-<br />
PARENZ, Axel Düllberg, Klosterstraße<br />
4, 88085 Langenargen/Bodensee,<br />
Tel.: (07543) –<br />
49 90 80, Fax: (07543) – 49 90<br />
81, yachting@chartertransparenz.<br />
de, www.chartertransparenz.<br />
de/yachting<br />
SEGLER-ZEITUNG 121
Die <strong>Skippi</strong> gibt’s in zwei Ausführungen, die – etwa 90mal verkaufte – sportlichere Variante ist vor allem im Heimatland Polen beliebt. Jetzt kommt die Fahrtenboot-Ausführung auf den Markt. Hochbordiger, 100 Kilogramm schwerer und mit identischem Rigg ausgestattet. Der „<strong>Cruiser</strong>“ sieht trotz der höheren Bordwand noch ästhetisch aus, und bietet unter Deck genügend Lebensraum und Komfort, um zu Viert über das Wochenende, oder zu Zweit auch einen längeren Urlaub zu planen. Bei andauerndem Schlechtwetter sollte der Lebensraum allerdings mit einem großen Cockpitpersenning erweitert werden. Dank einer gut zu bedienenden Hubkiel-Vorrichtung ist das Einund Auswassern auf jeder Slipbahn möglich. Einem häufigen Revierwechsel steht –technisch betrachtet- nichts im Weg. Das ist trailerbootgerecht und kostengünstig. Der erste Tritt an Bord von „Baunummer Fünf“ vermittelte sofort ihre geringe Anfangsstabilität. Beim Schritt auf das Seitendeck neigte sich der Hubkieler kräftig zur Seite, blieb dann aber -mit Schräglage- natürlich stabil liegen. Dieses Verhalten ist in der knappen 10/2005 Wasserlinienbreite von nur 1,86 Metern begründet. Auch wenn diese labile Schwimmlage Segelboot-Einsteiger (innen) zunächst abschrecken könnte, so besteht doch keine Gefahr, was die Endstabilität (Kenterverhalten) dieser Konstruktion angeht. Die vom polnischen Konstrukteur Piesniewski berechnete Stabilitätskurve verspricht -betreffend des Wiederaufrichtens- ausreichende Sicherheit durch angemessen hohe Endstabilität. Schon gesegelt <strong>Skippi</strong> <strong>650</strong> <strong>Cruiser</strong> Der schnelle Hubkieler für den kleinen Törn Unter Segel it’s made by T(H)YPE 4.200 TDSD10 Seine Stärken zeigt der „<strong>Skippi</strong> <strong>650</strong> <strong>Cruiser</strong>“ bei wenig Wind. Doch auch wenn es aufbrist, präsentiert sich das Boot als ausgewogene Konstruktion. NEU NEU IMS GmbH 60 PS (44,2 kW) bei 2800 U/Min., 4 Zylinder, Zweikreiskühlung, 249 kg, Elektrostop, Turbolader 13.997,- ¤ (unverb. Preisempfehlung ab Flensburg) Marine-Diesel von 10 bis 320 PS (7,8-235,5 kW) Der Bodensee zeigte sich, wie so oft, von seiner zahmen Seite. Mehr als etwa drei Beaufort waren den atmosphärischenDruckunterschieden nicht zu entlocken. Aber dieses genügte, um ein paar generelle Segel- und Manöveriereigenschaftenherauszufinden. Zunächst fiel auf, dass unser Testboot sich hervorragend und zentimetergenau steuern ließ. Das schmale, tiefgehende Ruderblatt zeigte bereits bei geringer Fahrt zuverlässige Schäferweg 10 · D-24941 Flensburg Fon: 0049-(0)461 - 318 813-0 · Fax: 0049-(0)461 - 318 813-30 · www.nannidiesel.de · [email protected] Wirkung. Ähnlich wie bei einem Schwertkasten für ein Jollen-Steckschwert, lässt sich das Blatt der soliden Ruderanlage innerhalb des Kassetten- Ruderkopfes senkrecht rauf und runterbewegen. Das hat, gegenüber einem nach hinten schwenkbaren Ruderblatt, den Vorteil, dass der Ruderdruck bei Motorfahrt im Flachwasser (bei ebenfalls teilweise hochgeholtem Kiel) nicht drastisch zunimmt. Fortsetzung auf Seite 120 energy in blue …silent power SEGLER-ZEITUNG 119
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Test sailing with our new Sail racing boat Skippi. Very very fun and fast boat to sail even in low wind. Next time test in a stronger wind!Sailing in Naantal...
SCANDINAVIA 650 RACE is a lifting keel fractional sloop sailboat designed by Jerzy Piesniewski and built by Scandinavia Yachts. It is also known as the Skippi 650 and has a retractable bow sprit and a cruiser option.
Skippi 650 Race Steinhuder Meer 2013
Scandinavia 650 Race is a 21′ 3″ / 6.5 m monohull sailboat designed by Jerzy Piesniewski and built by Scandinavia Yachts starting in 2014. ... coastal cruiser. 30-40: moderate bluewater cruising boat. 40-50: heavy bluewater boat ... Also called the Skippi 650. Retractable bow sprit. Available in Cruiser option: Draft: 1.25'/.38m - 4.43 ...
Segelbootes ist nicht neu, sondern beruht auf der Skippi 650, die bereits in 2004 debütierte und seit 2013 von Scandi-navia Yachts im polnischen Skarzysko- Kamienna, rund 150 km südlich von Warschau, unter der aktuellen Typenbe-zeichnung gebaut wird. Die Cruiser-Ver-sion ist schon bei der Markteinführung und auch bei Übernahme durch Scandi-
The immersion rate is defined as the weight required to sink the boat a certain level. The immersion rate for Skippi 650 Cruiser is about 103 kg/cm, alternatively 576 lbs/inch. Meaning: if you load 103 kg cargo on the boat then it will sink 1 cm. Alternatively, if you load 576 lbs cargo on the boat it will sink 1 inch.
Skippi 650 Cruiser. Mutation. Wie aus einer reinrassigen Regattayacht ein ambitioniert segelnder Daysailer mit einem Mindestmaß an Komfort wurde. von Administrator , veröffentlicht in YACHTREVUE 9/2006 Mehr zum Thema: Daysailer . Weitere Artikel aus diesem Ressort. Ressort Segelboottests.
Enjoying a hard breeze sailing at 8-10 knots with my Skippi 650 Cruiser.
Scandinavia 650 Scandinavia 650. Scandinavia 650 was originally designed under the name Skippi 650. Since two years the yacht is produced under the name Scandinavia 650. ... Because of this characteristics the 650 Cruiser is a lively, agile day-sailer. Hull: hand-laid fibre glass: partly fillid with foam: Lift keel with ballast bulb made of ...
Skippi 650 Cruiser Skippi 650 Cruiser. Die Scandinavia 650 wurde ursprünglich unter dem Namen Skippi 650 entwickelt. Seit zwei Jahren wird die Yacht in der Scandinavia-Werft unter der Bezeichnung Scandinavia 650 produziert. ... Durch den Hubkiel ist das Boot einfach zu trailern und auch für den Neusiedler See geeignet. Die Skippi 650 gehört ...
Skippi 650 Cruiser
Sie wurde früher unter dem Namen SKIPPI 650 gebaut. Der Tiefgang ist mit 0,38-1,35m variabel. Das sportliche Rigg und der einfach bedienbare Gennaker verhelfen dem Boot zu einer erstaunlichen Leichfüßigkeit - trotz Kiel kommt es unter Gennaker schnell ins Gleiten, kann aber auch "familienfreundlich" gesegelt werden. Segelfertig ab € 23136,-
Segelboot Skippi 650 Cruiser "Just4Fun"als Daycruiser in Berlin-Spandau mieten. ... eine echte Rarität auf einem nur 6,5m langem Segelboote. Unserer Skippi lässt sich bereits bei ganz leichtem Wind sehr flott über das Wasser bewegen und ist daher ein perfektes Boot für unser Berliner Segelrevier. Dank des integrierten Hubkiels ist die ...
Kaufen, verkaufen Skipper segelboote Skippi 650 Cruiser auf Youboat DE, Diese Seite ist auf den Verkauf von neuen und gebrauchte Boots spezialisiert. Mit Youboat finden Sie tausende von Angeboten für Verkauf und Vermietung von Motorbooten, Segelbooten, Außenbordmotoren, Liegeplätzen, Anhängern und verschiedenen nautischen Produkten ...
Und für was Du mit wem ein Boot suchst, wäre auch nicht völlig unwichtig. Ich kenne ja beide nicht, aber aus Tests, weil ich mich für die Skippi 650 auch mal interessiert hatte, würde ich sagen, die Skippi ist mehr für die ambitionierte Crew, nicht so den Solosegler, weil sie sehr aktives Segeln mag.
Skippi 650 Cruiser Testbericht - Inter-Yacht-West DE English Deutsch Français Español Português Italiano Român Nederlands Latina Dansk Svenska Norsk Magyar Bahasa Indonesia Türkçe Suomi Latvian Lithuanian český русский български العربية Unknown