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Bootsversicherung

Wer ein Auto oder Motorrad im Straßenverkehr bewegt, benötigt eine spezielle Haftpflichtpolice, die für Schäden haftet, die anderen mit dem Fahrzeug zugefügt werden. Verursacht ein Radfahrer einen Schaden, ist die private Haftpflichtversicherung zuständig. In privaten Haftpflichtversicherungen sind grundsätzlich Schäden aus alltäglichen Gefahren mitversichert. Wie alltäglich ist jedoch ein Schadensfall, der mit einem Boot verursacht wird? Auf dem Wasser verhält es sich ähnlich wie auf der Straße: Wer mit einem Boot ohne Motor oder Segel unterwegs ist, kann in der Regel auf seine Privathaftpflicht zugreifen, wenn er anderen einen Schaden zufügt. Für Segel- und Motorboote ist meist eine Bootsversicherung erforderlich.

Das Wichtigste in Kürze

Bootsversicherung: warum wird sie gebraucht, boote mit und ohne motor in der privathaftpflicht.

  • Welche Boote benötigen eine separate Bootsversicherung?

Bootshaftpflicht und Kasko auf dem Wasser

Keine bootsversicherung ohne vorherigen vergleich, verwandte themen.

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  • Eine Versicherung für sein Boot ist in Deutschland keine Pflicht! Dennoch ist es für jeden der häufiger mit einem Boot unterwegs ist ratsam.
  • Schäden, die mit Motorbooten verursacht werden, fallen nur bei gelegentlicher Nutzung unter die Leistungen der privaten Haftpflichtpolice.
  • Interessenten an einer separaten Bootsversicherung oder Yachtversicherung sollten erst nach einem Vergleich der Angebote verschiedener Versicherer abschließen.

Eine Versicherung für das eigene Boot ist in Deutschland keine Pflicht ! Dennoch ist es für jeden der häufiger mit einem Boot unterwegs ist ratsam, sich über seinen Versicherungsschutz zu informieren . Denn wer in Deutschland anderen einen Schaden zufügt, ist dem Geschädigten nach §823 BGB zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.

Kommt es zu einem Sachschaden indem ein anderes Boot oder sogar eine Yacht beschädigt wird, werden schnell hohe Schadensersatzforderungen gestellt. Kommt es zu einem Personenschaden mit daraus resultierender Arbeitsunfähigkeit, werden womöglich lebenslange Behandlungskosten und Renten notwendig. Von daher sollte eine Versicherung – egal ob private Haftpflicht ­oder Bootsversicherung – Schäden in Höhe von mehreren Millionen Euro abdecken.

Allgemein enthalten die Versicherungsbedingungen privater Haftpflichtversicherungen Klauseln, nach denen Versicherer nur für Beschädigungen aufkommen, die anderen Personen durch muskelbetriebene Boote entstehen.

Muskelbetriebene Boote sind Kanus, Kajaks, Tretboote sowie andere Ruder- und Paddelboote. Kommt es durch die Benutzung eines geliehenen oder gemieteten Segelboots oder Windsurfbretts zu einem fremden Sach- oder Personenschaden, übernimmt die Privathaftpflichtversicherung häufig ebenfalls die Regulierung.

Wer mit einem fremden motorbetriebenen Wasserfahrzeug einen Schaden verursacht, ist nur bei gelegentlicher Nutzung durch die private Haftpflicht mitversichert . Eigentümer von Segel- und Motorbooten, die sich vor Schadensersatzforderungen schützen möchten, benötigen eine spezielle Bootsversicherung . Generell sollten Verbraucher vorab die Vertragsbedingungen genau prüfen und gegebenenfalls bei der Versicherung nachfragen, inwieweit Schäden durch Boote versichert sind.

Was ist ein motorisiertes Boot?

Grundsätzlich ist jedes Boot motorisiert, das über einen Elektro- oder Verbrennungsmotor angetrieben wird. Das gilt auch für Segelboote, die meist neben dem Segelantrieb auch über einen Motor verfügen. Wenn in den Versicherungsbedingungen einer Privathaftpflichtversicherung motorisierte Boote oder motorbetriebene Wasserfahrzeuge aufgeführt sind, handelt es sich dabei lediglich um solche Motorboote, für die keine spezielle Fahrerlaubnis erforderlich ist.

Das trifft grundsätzlich auf eigene Boote mit einer Motorleistung von bis zu 15 PS zu sowie auf gemietete, fahrerlaubnisfreie Motorboote in einigen Wassersportregionen. Hier muss in der Regel keine eigene Bootsversicherung abgeschlossen werden.

Wann ist die Nutzung motorisierter Boote gelegentlich?

Schäden, die mit Motorbooten verursacht werden, fallen nur bei gelegentlicher Nutzung unter die Leistungen der privaten Haftpflichtpolice. Bei regelmäßiger sowie häufiger Nutzung fremder Motorboote, werden verursachte Schäden in der klassische Privathaftpflicht nicht übernommen.

Die Begriffe „gelegentlich“, „regelmäßig“ und „häufig“ sind hinsichtlich ihrer Auslegung jedoch nicht eindeutig. Wer auf der sicheren Seite sein will, sollte direkt beim Versicherungsunternehmen nachfragen. Wer ein Motorboot mietet oder leiht, das ohne einen Sportbootführerschein gefahren werden darf, sollte auch prüfen, ob für das Boot durch den Vermieter eine Bootsversicherung besteht.

Welche Boote benötigen eine separate Bootsversicherung?

Gesetzlich vorgeschrieben ist der Abschluss einer Bootsversicherung in Form einer Haftpflicht in Deutschland nicht. Wer ein Motorboot besitzt oder häufiger das Boot eines anderen Eigentümers nutzt und dabei Fremdschäden verursacht, muss für diesen Schaden aufkommen. Besteht für das Motorboot keine Bootshaftpflichtversicherung , haftet der Fahrer oder Verantwortliche mit seinem privaten Einkommen und Vermögen für die Regulierung des Schadens.

Schäden an teuren Frachtschiffen oder Gewässerschäden, die durch eine kleine Unachtsamkeit verursacht werden, können enorm teuer sein. Daher ist der Abschluss einer Bootshaftpflichtversicherung empfehlenswert . In vielen Ländern, zum Beispiel in Italien und Kroatien, dürfen Motorboote nur gefahren werden, wenn eine Bootshaftpflichtversicherung besteht. Vor einer Reise in entsprechende Länder sollte geklärt werden, ob eine Versicherung benötigt wird.

Zur Bootsversicherung gehören drei Komponenten , die optional abgeschlossen werden können. Die wichtigste Absicherung ist die Bootshaftpflichtversicherung . Sie kommt für Schäden anderer auf, die durch den Fahrer des Bootes verursacht werden. Um auch einen Schadensfall am eigenen Boot zu versichern, ist wie bei einem Auto der Abschluss einer Bootskaskoversicherung erforderlich.

Kaskoversicherungen für Boote sind relativ teuer. Der Abschluss lohnt sich daher nur für Boote mit einem hohen Wert. Die dritte Variante unter den Bootsversicherungen ist die Skipper-Haftpflichtversicherung. Sie versichert den Bootsführer gegen Schadensersatzansprüche Dritter und ist die richtige Absicherung für Wassersportler, die regelmäßig Boote mieten oder leihen.

Vorab sollten Bootsführer stets prüfen, ob eine eigenständige Bootsversicherung notwendig ist. Häufig lassen sich Motor- oder Segelboote auch in der privaten Haftpflichtpolice versichern, indem diese erweitert wird. Fragen Sie hierzu einfach bei Ihrem Versicherer nach. Dabei können sich die Leistungen verschiedener Versicherer stark unterscheiden. Es ist deshalb ratsam, einen Privathaftpflicht-Vergleichdurchzuführen.

Auch Interessenten an einer separaten Bootsversicherung oder Yachtversicherung sollten erst nach einem Vergleich der Angebote verschiedener Versicherer abschließen. Kosten und Leistungen unterscheiden sich sowohl bei Kasko- als auch bei der Haftpflichtpolice. Bei vielen Anbietern ist diese Police auch unter dem Namen Wassersportversicherung zu finden.

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Anbieter der Boots­versicherung

Foto von Swantje Niemann

Das Wichtigste in Kürze

  • Wer eine Boots­versicherung braucht, hat die Auswahl zwischen zahlreichen Anbietern und Tarifen. Der Vergleich lohnt sich.
  • Welchen Versicherungsbedarf und welche Versicherungsoptionen Sie haben, hängt stark davon ab, was für ein Boot Sie besitzen.
  • Unsere Versicherungsexperten empfehlen u.a. die Boots­versicherungen der Mannheimer, Gothaer, Helvetia und Baloise.
  • Im Video: 3 Dinge, die Sie über die Boots­versicherung wissen sollten (2 min)

Das erwartet Sie hier

Welche Anbieter der Boots­versicherung es gibt, was sie auszeichnet und welche unsere Experten besonders empfehlen können.

  • Boots­­versicherer im Überblick
  • Die richtige Versicherung finden
  • Wen empfehlen unsere Experten?
  • Boots­versicherer im Überblick

Hier können Sie sich informieren, was die Boots­versicherungen der folgenden Versicherer auszeichnet:

Württembergische

Die Allianz Esa bietet diverse Versicherungen im Zusammenhang mit Boots- und Schifffahrt an. Als einer von relativ wenigen Anbietern der Boots­versicherung bietet sie auch einige Versicherungen für die gewerbliche Schifffahrt an. Ansonsten lassen sich hier vor allem Yachten – auch Großyachten – und Hausboote versichern und sie hat auch eine Skipper­haftpflicht und eine Insassenunfall­versicherung im Angebot. Bei der Haftpflicht­versicherung stehen verschiedene Deckungsummen zur Auswahl.

In der BoxFlex-Haftpflicht­versicherung der Axa sind kleine Segelboote und Motorboote ohne Führerscheinpflicht mitversichert . Für andere Fahrzeuge kann sie durch einen Zusatzbaustein ergänzt werden.

Darüber hinaus bietet die Axa eine Bootskasko­versicherung für alle Arten von Wassersportfahrzeugen an, die für Sport oder Freizeit genutzt werden. Dabei sind viele häufige Unfallquellen versichert. Für die Ausweitung des Geltungsbereichs von europäischen Gewässern auf den Atlantik muss eine Anfrage gestellt werden, die Vereinbarung von Versicherungsschutz während Regatten und Wettfahrten ist möglich.

Bei der Baloise gibt es eine Wassersport­haftpflicht­versicherung mit einer Deckungssumme von 6 – 10 Mio für Sach- und Personenschäden, in der auch schwach motorisierte Beiboote mitversichert sind. Daneben gibt es noch eine Kombi-Boots­versicherung , die Haftpflicht und Kasko verbindet, Allgefahrenschutz für das versicherte Boot verspricht und sich auch auf Zubehör und Ausrüstung erstreckt. Fahrgewässer außerhalb Europas sind anfragepflichtig. Die Wassersport-Kasko-Versicherung der Baloise enthält eine Allgefahrendeckung und bei bei Teilschäden wird der Neuwert der zu ersetzenden Teile erstattet. Die Selbst­beteiligung bewegt sich je nach Kundenentscheidung zwischen 250 und 2.500 Euro.

Concordia bietet eine Wasserfahrzeug­haftpflicht­versicherung an, die sich auf diverse zu Freizeit- und Sportzwecken genutzte Bootstypen erstreckt, z.B. Jetski oder Segelboote. Die Deckungssumme kann in mehreren Abstufungen 2 – 10 Mio. betragen und die Versicherung gilt weltweit. In der “Sorglos-” und der “Basis-Plus-Haftpflicht” der Concordia ist der Gebrauch sehr schwach motorisierter Motorboote, kleiner Segelboote, Surfbretter, Kitesurfgeräte und der gelegentliche Gebrauch geliehener Boote bis zu einer bestimmten Größe/Motorisierung versichert.

Obwohl in diesem Zusammenhang viel nach Cosmos bzw. Cosmosdirect gesucht wird, bietet dieser Versicherer keine Boots­versicherungen an.

Auch die DEVK bietet eine Boots­haftpflicht­versicherung an. Diese hat eine Deckungssumme von 10 Mio. Euro und gilt für Bootsbesitzer und Skipper , die in ihrer Freizeit Boot fahren.

Der Versicherer Debeka versichert in seiner Wassersport­haftpflicht­versicherung privat genutzte Motor- und Segelboote. Die Deckungssumme beträgt 15 Mio. für Sach- und Personenschäden. Die Versicherung wird monatlich bezahlt, wobei sich die Summe nach Motorenstärke und Segelfläche richtet und sich in der Regel zwischen 4 und 10 Euro monatlich bewegt.

Dialog bietet eine Wassersport­haftpflicht­versicherung und eine Wassersportkasko­versicherung an. Bei letzterer gibt es einen Schadensfreiheitsrabatt und auch Transporte und Wrackbeseitigung sind versichert. Der Schutz kann z.B. auf Trailer und fest eingebaute Elektronik und nautische Teile erweitert werden und ist als Voll- oder Teilkasko möglich. Die Haftpflicht­versicherung hat eine Deckungssumme von 15 Mio. für Sach-, Personen- und Vermögensschäden.

Auch bei der Ergo kann man eine Wassersport­haftpflicht­versicherung abschließen. Bei dieser können Schäden wahlweise mit 5, 10 oder 50 Mio. abgesichert werden und sie sichert auch Schäden im Ausland ab. Die Ergo Sportboot­versicherung hingegen erbringt klassische Kasko-Leistungen , hier sind Fahrzeug, Wrackbeseitigung und auch persönliche Besitztümer an Bord bis zu einem bestimmten Wert mitversichert.

Die Gothaer bietet eine Boots­haftpflicht , eine Skipper­haftpflicht und eine Bootskasko­versicherung an. In der Bootskasko­versicherung gibt es die Möglichkeit, Rabatte für Schadensfreiheit oder durch eine günstigere Saison­versicherung zu erhalten und es gibt sie als Vollkasko­versicherung und Allgefahrendeckung.

Bei der Boots­haftpflicht­versicherung können Kunden zwischen einer Deckungssumme von 4 oder 10 Mio. für Sach- und Personenschäden wählen. Bei der Skipper­haftpflicht sind 3 oder 6 Mio. für diese Schäden, sowie etwa eine halbe Million Euro für Schäden am gecharterten Boot.

Die Wassersport­versicherung der Generali beinhaltet eine Bootskasko­versicherung und eine Boots­haftpflicht­versicherung für verschiedene Bootstypen. Bei der Kasko­versicherung bietet sie Voll- und Teilkasko an, in der Vollkasko­versicherung gibt es 40% Schadenfreiheitsrabatt. In der Haftpflicht­versicherung ist eine Deckung von bis zu 50 Mio. Euro möglich. Es werden sowohl Boote in Privat- als auch in Firmenbesitz versichert.

Helvetia bietet eine Bootskasko­versicherung und eine Wassersport­haftpflicht­versicherung an. Die Kasko­versicherung gibt es als günstigere Totalschaden-Versicherung, bei der Materialschäden selbst getragen werden, und als Vollkasko­versicherung, jeweils mit einer frei wählbaren Versicherungssumme. Auch eine Teilkasko­versicherung kann vereinbart werden. Die Deckungssumme der Haftpflicht­versicherung beträgt 7,5, 15 oder 20 Mio. Die Boots­haftpflicht­versicherung der Helvetia deckt z.B. auch Segelregatten ab.

Zusätzliche Bausteine

Als zusätzliche Versicherungs­bausteine sind die folgenden Versicherungen möglich

  • Beitboot-Versicherung
  • Trailer-Versicherung
  • Insassen-Unfall­versicherung

HDI bietet eine Haftpflicht­versicherung für Wassersportfahrzeuge an und versichert Schäden im In- und Ausland. Sie versichert Motorboote und -Yachten. Im Basispaket beträgt die Deckungssumme 15 Mio Euro, im Rundum-Sorglos-Paket 50 Mio Euro. Letzteres ist ab einem Preis von 66,68 Euro im Jahr erhältlich, die Kosten erhöhen sich etwas, wenn der Liegeplatz des Fahrzeugs im Ausland liegt. Renn- und Höchstgeschwindigkeitsboote und Regatten sind hier jedoch nicht versichert. HDI bietet auch eine Kasko­versicherung an, die das Boot z.B. auch während des Lagers oder Transports schützt. Regatten sind anfragepflichtig, Jetski können hier nicht versichert werden.

Nach der LVM wird in diesem Kontext oft gesucht, sie bietet jedoch keine eigene Boots­versicherung an.

Bei der Mannheimer kann man sowohl eine Boots­haftpflicht als auch eine Bootskasko­versicherung abschließen. Die Haftpflicht­versicherung hat eine Deckungssumme von bis zu 15 Mio und es ist auch eine Skipper­haftpflicht­versicherung für bis zu 6 Wochen pro Jahr integriert . Bei der Kasko­versicherung handelt es sich um eine Allgefahrendeckung – versichert ist alles, was nicht explizit ausgeschlossen wurde. Versicherungsfähig sind privat genutzte Boote, die weniger als 20 Jahre alt sind und eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit nicht überschreiten – explizite Rennboote sind hier ausgeschlossen. Außerdem bietet die Mannheimer eine Insassen-Unfall­versicherung an.

Die Nürnberger bietet eine Wassersport­haftpflicht­versicherung und eine Sportbootkasko­versicherung . Letztere gibt es als Voll- und Teilkasko . Während einige Bootstypen hier problemlos versichert werden können, sind andere nicht versicherbar oder anfragepflichtig. Anfragen sind z.B. für ältere Boote oder solche, die Sie vermieten wollen, nötig. Bei der Vollkasko­versicherung handelt es sich um eine Allgefahrendeckung und es gibt Rabatt für Schadensfreiheit. Bei der Haftpflicht­versicherung beträgt die Versicherungssumme 10 – 20 Mio. Euro.

Inklusive Skipper­haftpflicht

Durch die Haftpflicht­versicherung mit abgedeckt sind auch 30 Tage Skipperhaftpflich t (also eine Versicherung gegen auf oder mit einem gecharterten Boot verursachte Schäden) in Europa und im Mittelmeerraum.

Die Provinzial bietet eine Wassersport-Haftpflicht und eine Wassersport-Kasko­versicherung an. Bei ihrer Boots­haftpflicht­versicherung ist auch die Nutzung fremder Boote, die gleicher Art wie das versicherte Boot ist, inbegriffen, ebenso wie Versicherungsschutz für Regatten. Die Deckungssumme beträgt 6,10 oder 50 Mio. Die Kasko­versicherung bietet eine Allgefahrendeckung und Wrackbeseitigung. Es gibt einen Schadensfreiheitsrabatt und bewegliche Habseligkeiten an Bord (sog. Effekten) sind bis zu 5.000 Euro versichert.

Bei R+V kann man eine Haftpflicht­versicherung für private Wasserfahrzeuge mit einer Deckungssumme von 5 Mio. Euro abschließen. Der Versicherungsschutz gilt weltweit.

Die Sportboot­haftpflicht­versicherung von VGH hat eine Deckungssumme von 5 bis 10 Mio. für privat genutzte Boote an. Mitversichert sind Auslandsaufenthalte und Segelregatten. Die VGH bietet auch eine Sportbootkasko­versicherung an, zu der weitere Informationen angefragt werden können.

Die Württembergische bietet drei Boots­versicherungen an: Eine Bootshalter-Haftpflicht­versicherung mit einer Deckungssumme von 50 Mio. Euro, eine Wassersport-Kasko­versicherung (Voll- und Teilkasko) und eine Boots­rechtsschutz­versicherung . Letzte gilt in Europa und allen Staaten mit einer Grenze zum Mittelmeer, sowie weltweit für sechs Monate.

Die Boots­haftpflicht­versicherung der Zurich bietet in Deutschland und während Urlaubsfahrten ins Ausland Versicherungsschutz und hat eine Deckungssumme von 5 oder 50 Mio. Euro. Eine Kasko­versicherung bietet dieser Anbieter nicht an.

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In Kooperation mit Nammert Boots­versicherungen

So finden Sie die richtige Boots­versicherung

Zahlreiche optionen für die boots­versicherung.

Es gibt viele gute Gründe, zumindest eine Boots­haftpflicht­versicherung abzuschließen und diese gegebenenfalls durch weitere Versicherungen zu ergänzen. So können Sie sich mit einer Bootskasko­versicherung gegen Diebstahl oder Unfälle absichern oder mit einer Boots­rechtsschutz­versicherung sicherstellen, dass Sie in Auseinandersetzungen rund um Ihr Boot nicht auf Ihr Recht verzichten müssen. Wer auf der Suche nach einer klassischen Boots­haftpflicht­versicherung ist, wird bei den verschiedenen Boots­versicherungs-Anbietern durchaus vergleichbare Tarife finden.

Falls Sie mehr darüber wissen möchten, warum Sie Ihr Boot versichern sollten und was das kostet, schauen Sie auf unserer Seite zum Thema vorbei:

Leistungen und Kosten der Boots­versicherung

Experten-Tipp:

„Versicherungsangebote rund um das Boot sind kein Massenprodukt. Es gibt relativ wenige Boots­versicherer, wenn man es zum Beispiel mit der Vielzahl von Haftpflicht­versicherern vergleicht.“

Foto von Benjamin Mai

Lassen Sie sich beraten

Etwas schwieriger wird die Suche nach der passenden Boots­versicherung, wenn Zusatzleistungen benötigt werden oder wenn Leistungen, die zum Standard-Tarif gehören, gestrichen werden sollen. Auch ist nicht immer klar, welche Tarifoptionen überhaupt benötigt werden.

Wenn es hier Unsicherheiten gibt, lassen Sie sich von einem Versicherungsfachmann helfen. Gemeinsam ermitteln Sie Ihren Bedarf und finden den Boots­versicherungs-Anbieter mit dem besten Angebot und dem günstigsten Preis. Die Unterstützung ist für Versicherungsnehmer vollkommen unverbindlich und kostenfrei – Kosten entstehen ausschließlich durch die Versicherung selbst.

Welche Tarif-Optionen haben Sie?

Welche Versicherungen für Ihr Boot möglich sind und wo Sie diese abschließen können, hängt von Ihrem Boot sowie dem gewünschten Versicherungsschutz ab. Anbieter der Boots­versicherung fragen in der Regel nach folgenden Dingen:

  • Welcher Bootstyp soll versichert werden? Motorboot, Katamaran, Hausboot, Jolle, Segelboot etc.
  • Für welche Gewässer soll der Versicherungsschutz gelten? Binnengewässer in Deutschland, europäische Binnengewässer, Nord-Ostsee, Mittelmeer etc.
  • Wird das Boot zur Einlagerung im Winter transportiert oder bleibt das Boot an Ort und Stelle? Transporte zum und vom Winterlager sind meistens mitversichert.
  • Wie hoch ist die Versicherungssumme des Bootes? Wie hoch wäre der heutige Neuwert ?
  • Aus welchem Material bestehen Rumpf und Mast? Boote mit Holzrumpf sind schwieriger zu versichern als andere Boote.
  • Angaben zum Eigner : Wohnsitz/Flagge, Jahre in einer Bootskasko­versicherung etc.
  • Gewünschte Versicherung : Haftpflicht, Kasko­versicherung, Insassenunfall­versicherung etc.
  • Wird das Boot privat oder gewerblich genutzt?

Diese Boots­versicherer empfehlen unsere Experten

Diese versicherer empfehlen wir besonders.

Im Verlauf der letzten Jahre haben wir gute Erfahrungen mit den folgenden Anbietern der Boots­versicherung gemacht:

Welche Versicherung für Sie die richtige ist, hängt jedoch, wie bereits erwähnt, von Ihrer individuellen Situation ab.

Die besten Anbieter der Boots­versicherung im Test (2024)

Wer eine Boots­versicherung abschließen möchte, kann sich zwischen mehreren Anbietern entscheiden. Sie unterscheiden sich jedoch u.a. darin, welche Bootstypen und Risiken sie versichern. Nutzen Sie auch unseren Tarifrechner oder lassen Sie sich beraten, um die Versicherung zu finden, die zu Ihrem Boot und Ihnen passt.

Haben Sie alles gefunden?

Hier finden Sie weitere interessante Inhalte zum Thema:

  • Alles, was Sie über die Boots­versicherung wissen müssen
  • Was tun im Schadensfall? Wie hilft die Versicherung?
  • Mit dem Boot ins Ausland: Diese Versicherung brauchen Sie
  • Seite drucken oder als PDF speichern

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Foto von Katharina Burnus

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