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Was ist die Plicht beim Boot?
Alles für Deine Einrichtung an Bord
Sinn und Zweck der Plicht
Die Plicht , auch Cockpit genannt, stellt den offenen Schiffsbereich an Deck von Segel- und Motorbooten dar. Es befindet sich normalerweise am Heck, kann aber gelegentlich auch in der Mitte des Schiffes gefunden werden. Während der Bootsfahrt dient er hauptsächlich als Wartebereich für Crew und Gäste. Um die Plicht des Bootes optimal zu nutzen, ist seine Grösse bewusst in der Struktur eingeschränkt.
Das Designmuster der Plicht ist oft darauf abgestimmt, auf kleineren Schiffen eine separate Passagierkabine zu unterstützen. Dadurch kann der begrenzten Bootsraum effektiv genutzt werden und dient als Zentrum vieler Bootsaktivitäten. Um das Layout des Cockpits optimal zu nutzen, kannst Du ein individuelles Upgrade nach Deinem Geschmack machen.
So wird es richtig gemütlich auf der Plicht
Du willst an Bord eine Party feiern? Die Plicht ist der perfekte Ort dafür! Um die Plicht in eine Oase des Glücks zu verwandeln, kannst Du beispielsweise auf bequeme Kissen und Polster als Sitzmöglichkeit setzen. So lädst Du Deine Gäste zum Verweilen an Deck ein und garantierst ein Höchstmass an Entspannung.
Um die sommerliche Atmosphäre im Cockpit auch bei gleissender Sonne geniessen zu können, lohnt es sich immer, einen Sonnenschirm zu installieren. Aussergewöhnliches Wetter und heisse Temperaturen – diese Tatsache steigert natürlich die Grillstimmung aller. Du kannst dafür sowohl einen Gasgrill wie auch einen Holzkohlegrill nutzen. Damit Fleisch und Getränke an Bord richtig gelagert und gekühlt werden können, verwendest Du am besten einen Kühltasche .
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Segellexikon
Die Plicht oder Cockpit ist der offene, vertiefte Bereich im Heck eines Segelbootes, in dem sich das Steuer und oft auch die Bedienelemente für die Segel befinden. Dieser Raum ist essenziell für die Navigation und das Manövrieren des Bootes.
Die Plicht dient nicht nur als Steuerstand, sondern auch als Arbeits- und Aufenthaltsbereich für die Crew. Hier können Segelmanöver effizient koordiniert werden, während die Crew die Segel anpasst und das Boot auf Kurs hält. Die Gestaltung der Pflicht ermöglicht es den Crewmitgliedern, in einem geschützten Bereich zu arbeiten, während sie gleichzeitig einen optimalen Blick auf das Wasser und die Umgebung haben.
Die Plicht ist somit ein zentraler Punkt für das Segeln, der Funktionalität und Sicherheit vereint.
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Startseite > Lexikon > P > Plicht
Die Plicht, im Segeljargon auch als Cockpit bekannt, bezeichnet den Bereich eines Segelbootes, der speziell für die Unterbringung der Crew und die Steuerung des Bootes konzipiert ist. Es handelt sich um eine Vertiefung im Deck, in der sich die Steuerelemente wie Ruder oder Steuerrad, Instrumente und oft die Hauptsteuer- und Bedienungseinrichtungen befinden.
Die Plicht ist das Zentrum der Aktivität an Bord eines Segelbootes. Hier werden wichtige Manöver durchgeführt, Entscheidungen getroffen und die meisten Segeloperationen wie das Setzen, Trimmen und Bergen der Segel koordiniert. In der Plicht sind häufig Sitzbänke und Stauräume integriert, die es der Crew ermöglichen, bequem zu sitzen und gleichzeitig auf alle notwendigen Ausrüstungsgegenstände und Bedienelemente zugreifen zu können.
Bei der Gestaltung der Plicht werden Ergonomie und Sicherheit großgeschrieben. Sie muss ausreichend Platz bieten, um effiziente Bewegungen und Manöver zu ermöglichen, und gleichzeitig Schutz vor den Elementen bieten. Wasserabläufe oder Lenzpumpen sind in der Plicht oft standardmäßig eingebaut, um sicherzustellen, dass Wasser, das über Bord schlägt, schnell abgeleitet wird.
Auf Rennbooten ist die Plicht in der Regel minimalistischer gestaltet, um Gewicht zu sparen und schnelle Bewegungen zu ermöglichen. Auf Fahrtensegelbooten hingegen ist sie oft geräumiger und komfortabler ausgestattet, um längere Aufenthalte an Bord angenehmer zu machen. Insgesamt ist die Plicht ein essentieller Bestandteil eines Segelbootes, der Funktionalität, Sicherheit und Komfort für die Besatzung vereint.
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Startseite » Segeln » Segelschein Übersicht
Segelschein Übersicht: Welchen Segelschein brauche ich?
Die Frage nach dem passenden Segelschein wird für Segelfans interessant , nachdem sie hier oder da zu einem Törn mitgenommen worden sind. Erste Erfahrungen sammeln die meisten an Bord bei erfahrenen Seglern, die ihnen schon sagen, was sie zu tun haben. Wer dabei Gefallen am Segelsport gefunden und schon ein bisschen gelernt hat, will aber irgendwann auch selbst ans Ruder .
Für Segelboote gibt es in Deutschland zwar keine grundsätzliche Führerscheinpflicht. Doch je nach Boot und Revier ist das Segeln ohne Segelschein trotzdem nicht möglich . Wer ein Boot mieten oder eine Yacht chartern will, benötigt außerdem zu diesem Zweck die amtliche Lizenz.
Ohne Bootsführerschein bekommst du bei den meisten Verleihern nur ein Tretboot.
Segelschein Checkliste – Darauf kommt es an!
Welchen Segelschein jeder einzelne machen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Das eigene Alter – für Sportbootführerscheine gilt ein Mindestalter von 14 und 16 Jahren.
- Das angestrebte Segelrevier – die Küste erfordert einen anderen Sportbootführerschein (SBF) als Binnenwasserstraßen. Einige Gewässer haben zudem Sonderregelungen.
- Die gewünschte Bootsgröße – bis 15 Meter genügt der SBF (Binnen oder See). Auch die Leistung des Hilfsmotors spielt eine Rolle.
- Die körperliche Verfassung – amtliche Segelscheine erfordern ein ärztliches Gesundheitszeugnis.
- Die Kosten – es gibt unterschiedliche Kursangebote, deren Preise unterschiedlich ausfallen können. Wer Zugang zu einem Segelclub hat oder den Schein im Rahmen des Schul- oder Universitätssports erwerben kann, zahlt in der Regel weniger.
- Die zur Verfügung stehende Zeit – wer allein schnell lernt, kann zum Beispiel die Theorie komfortabel in Online-Kursen absolvieren und Präsenzunterricht kostet mehr Zeit als ein Kompaktkurs.
Unsere Empfehlung:
- Meyer, Alexander (Autor)
- Sleight, Steve (Autor)
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Sportbootführerschein Binnenseeschifffahrtsstraßen (SBF Binnen)
Der Sportbootführerschein ist der am einfachsten zu erwerbende Segelschein, der gleichzeitig die Grundlage aller weiteren Scheine ist. Der SBF Binnen berechtigt zum Führen von Sportbooten mit Motoren von mehr als 15 PS und Segeln mit mehr als 6 Quadratmetern Fläche auf bundesdeutschen Schifffahrtsstraßen. Das Sportboot darf dabei eine Länge von 20 Metern nicht überschreiten.
Ausnahmen gelten auf dem Rhein, hier darf das Boot nur eine Länge von maximal 15 Metern aufweisen. Außerdem auf dem Bodensee, wo eine besondere Lizenz erforderlich ist (Bodenseeschifferpatent). Hinzu kommen einige Wasserstraßen in Berlin, die auch mit führerscheinfreien Booten nicht ohne den Sportbootführerschein befahren werden dürfen.
Die Prüfung kann sowohl unter Segeln als auch unter Motor abgelegt werden. Es empfiehlt sich grundsätzlich beides. Nur die wenigsten Segler werden dauerhaft auf einen Hilfsmotor verzichten wollen. Erfahrungsgemäß bleibt es fast nie beim Jollensegeln.
Der SBF Binnen ist der richtige Einstieg für alle, die daheim oder im Urlaub Binnengewässer besegeln wollen. Die Zugangsvoraussetzungen sind verhältnismäßig niedrig:
- Mindestalter: 14 Jahre unter Segeln, 16 Jahre unter Motor
- Ärztliches Attest
- Nachweis der erforderlichen Zuverlässigkeit durch Führerschein oder amtliches Führungszeugnis
Die Kosten übersteigen 500,00 Euro zuzüglich rd. 150,00 Euro Prüfungsgebühren selten.
Sportbootführerschein Seeschifffahrtsstraßen (SBF See)
Der Sportbootführerschein für Seeschifffahrtsstraßen ist für Segler erforderlich, auch wenn er ein reiner Motorbootführerschein ist. Eine praktische Segelprüfung findet nicht statt.
Der SBF See berechtigt seinen Inhaber innerhalb der Drei-Seemeilen-Zone deutscher Küstengewässer, Sportboote unter Segeln oder Motor mit einer Leistung von mehr als 15 PS zu führen. Das bedeutet, wenn du die Küste von Nord- und Ostsee besegeln möchtest, ist das der passende Segelschein.
Die Voraussetzungen entsprechen denen des SBF Binnen, nur das Mindestalter erhöht sich, weil es keinen Teilbereich ohne Motor gibt.
- Mindestalter: 16 Jahre
Auch hier liegen die Kosten ähnlich wie beim SBF Binnen nicht über 500,00 Euro. Hinzu kommen Prüfungsgebühren von ca. 110,00 Euro.
Sportküstenschifferschein (SKS)
Der SKS ist der am weitesten verbreitete Segelschein, auch wenn er kein amtlicher Führerschein ist. Die Minimalanforderungen der Sportbootführerscheine Binnen und See werden vielfach als nicht ausreichend angesehen. Die nachgewiesenen Kenntnisse sind den meisten Yachtvercharterern zu dürftig.
Der SKS dient deshalb genau dazu, seglerische Fähigkeiten über das Niveau der amtlichen Sportbootführerscheine hinaus nachzuweisen. Vorgeschrieben ist er in der Drei-Meilen-Zone nicht, aber international ist er gern gesehen. Wer eine Yacht für den Mittelmeertörn im Urlaub mieten will, kommt nicht ohne ihn aus.
Außerhalb der Drei-Meilen-Zone berechtigt der SKS zum Führen von Schiffen im Bereich bis 12 Seemeilen Entfernung von der Küste. Außerdem ist er zum gewerblichen Führen von Sportbooten erforderlich. Zur Prüfung für den Sportküstenschifferschein darf sich anmelden, wer diese Voraussetzungen erfüllt:
- Sportführerschein See
- Nachweis über 300 Seemeilen Segelerfahrung – Crewmeilen genügen
Für den SKS solltest du etwas mehr einkalkulieren, denn die Ausbildungstörns sind oft mit Urlaubsreisen verbunden. Falls die erforderliche Segelerfahrung nicht im Rahmen eines Ausbildungstörns erworben werden, kommt eventuell noch ein vorheriger Meilentörn hinzu. Rechne mit etwas mehr als 500,00 Euro ohne Anreise und zusätzlichen Meilentörn sowie Prüfungsgebühren in Höhe von etwa 150,00 Euro.
Sportseeschifferschein (SSS)
Wer nach dem SKS immer noch weiter hinaus will, braucht den Sportseeschifferschein. Diese Ausbildung ist zum Führen von Segelyachten (unter Segel / Motor) in küstennahen Gewässern erforderlich. Er erlaubt das Segeln innerhalb der Zone bis zu 30 Seemeilen Entfernung von der Küste. Dazu zählen beispielsweise Meere wie die Ostsee, Nordsee oder das Mittelmeer. Dennoch können Versicherungen zum Beispiel den SSS zur Bedingung machen.
Außerdem brauchst du ihn, um gewerblich tätig zu werden. Die Voraussetzungen erfüllen nur erfahrene Segler:
- Nachweis über 1000 Seemeilen als Wachführer oder dessen Vertreter
Für die Kosten des SSS solltest du mindestens 700,00 Euro plus rd. 170,00 Euro für die Prüfung einplanen.
Sporthochseeschifferschein (SHS)
Der Sporthochseeschifferschein steht für die Königsklasse unter den Segelscheinen. Mehr ist im sportlichen, nicht gewerblichen Bereich nicht zu erlangen. Der SHS attestiert den erfahrensten Seeleuten ihre Kenntnisse und Fähigkeiten.
Nötig ist er nur dann, wenn ein Segler gewerblich tätig werden will. Außerhalb der Zone von 30 Seemeilen Entfernung von der Küste besteht prinzipiell keine amtliche Führerscheinpflicht mehr. Die Voraussetzungen für die Anmeldung zur Prüfung erfüllen nur noch passionierte Segler:
- Sportseeschifferschein
- Nachweis über 1000 Seemeilen als Wachführer nach Erwerb des SSS
- Mindestalter: 18 Jahre
Die Kosten für den SHS können sehr unterschiedlich ausfallen, denn die vorhandenen Kenntnisse der Anwärter gehen an diesem Punkt der Seglerkarriere bereits sehr weit auseinander. Da der Segelschein nur eine theoretische Prüfung verlangt, bereiten sich die meisten Segler individuell auf die Prüfung vor.
Die Prüfungsgebühren betragen 120,00 Euro.
Jüngstenschein des DSV
Kinder können ihren eigenen Segelschein erwerben. Der Zweck des Jüngstenscheins des DSV ist ein Minimum an Befähigungen der Kinder zu belegen. Dies dient im Wesentlichen ihrer eigenen Sicherheit beim Segeln in Vereinen und zu Ausbildungszwecken.
Die Kleinen müssen folgende Anforderungen erfüllen, um ihre erste Segelprüfung in Theorie und Praxis ablegen zu dürfen:
- Schwimmabzeichen in Bronze
- Sportgesundheitspass (falls örtlich verfügbar)
- Mindestalter: 7 Jahre
Segelschein-Fernkurse
Bei allen Segelscheinen besteht die Möglichkeit, den Theorieunterricht online oder in Fernkursen zu absolvieren. Diese Methode empfiehlt sich lediglich dann nicht, wenn Segelschüler sehr wenige beziehungsweise gar keine Vorkenntnisse haben oder sich grundsätzlich schwer tun, allein Segeln zu lernen .
Der praktische Ausbildungsteil findet in diesem Fall häufig in Kompaktkursen an den schönsten Urlaubszielen statt. Wer seinen Urlaub ohnehin mit Segeln verbringen wollte, ist hier genau richtig. Das Lernen Bord vertieft die Theoriekenntnisse und es stehen abwechslungsreiche Ausbildungstörns auf allen Lehrplänen für die praktische Prüfungsvorbereitung.
Segeln mit oder ohne Segelschein?
Bei der Frage, ob man die deutschen Segelscheine überhaupt braucht, geraten sich erfahrene Seeleute ernsthaft in die Haare. Manch einer zieht internationale Scheine vor und andere sehen überhaupt keine Notwendigkeit, einen Segelschein über das gesetzlich erforderliche Minimum hinaus zu erwerben.
Tatsächlich hat aber jeder Segelschein seine Berechtigung und hilft einfach, um kurz und bündig jederzeit und überall seine Fähigkeiten belegen zu können. Wer den SSS zücken kann, muss nicht lange darüber diskutieren, welche Segelerfahrung und -kenntnisse er schon erworben hat.
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