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Wie viel PS braucht ein Segelboot?

Wie viel PS braucht ein Segelboot?

Im Wasser über die Wellen gleiten, den vollen Wind in den Segeln und nur der Horizont liegt vor einem: Segeln kann so schön sein. Doch manchmal herrscht im wahrsten Sinne des Wortes Flaute. Wenn kein Wind da ist, bewegt sich auch das schönste Segelboot keinen Meter nach vorne. Wer sein Segelboot motorisieren will, stellt sich daher unweigerlich irgendwann die Frage: Wie viel PS braucht ein Segelboot?

Das kommt natürlich immer darauf an, wie groß und vor allem wie schwer das Segelboot ist. Die meisten Segelboote, die sich auf hiesigen Gewässern tummeln, kommen mit 5 PS gut zurecht. Wer allerdings auf offener See oder gegen starken Wellengang und Wind anfahren muss, der ist mit etwas mehr PS gut beraten. Als alte Faustregel gelten 5 PS pro Tonne Schiffsgewicht – zumindest im unteren Bereich. Wir empfehlen je nach Bootstyp 5-10 PS.

Das war in wenigen Worten zumindest eine ungefähre Antwort auf Ihre Frage. Das Problem daran ist allerdings, dass es viele Faktoren gibt, die die entsprechende Mindest-PS-Zahl angeben. Lesen Sie deshalb unbedingt den ganzen Artikel, um eine detailliertere bzw. umfangreichere Frage zu erhalten.

Warum überhaupt ein Motor?

Wer diese Frage hört, der könnte auch wahrheitsgemäß antworten: „Gar keine – schließlich treibt der Wind ja das Segelboot an.“ Das stimmt zwar, hat aber einen Haken. Denn meistens liegen Segelboote windgeschützt im Hafen und brauchen erst mal einen kleinen „Stubser“ in Form eines Motors, der sie in windigere Bereiche bringt.

Außerdem kann es ja durchaus mal vorkommen, dass der Wind einfach aufhört – man spricht dann von der allseits bekannten „Flaute“. Und ohne Wind kommt auch das größte Segelboot mit den breitesten Segeln nicht voran. Auch hier ist also ein Motor eine gute Investition.

Zudem kann es natürlich auch passieren, dass der Mast bricht oder man ein Segelboot ohne Mast fahren will. Und dann taucht die Frage eben wieder auf. Es kann natürlich auch sein, dass Sie allgemein wissen wollen, wie viel PS Ihr Boot braucht.

Wie viel PS braucht ein Segelboot?

Viele Faktoren spielen eine Rolle

So oder so: Auf die Frage „Wie viel PS braucht ein Segelboot“ gibt es keine eindeutige Antwort – denn es spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle bei der Berechnung der benötigten PS-Zahl. Diese sind:

  • Wie viel wiegt das Boot?
  • Wie stark ist der Wind bzw. die Strömung?
  • Wie schnell wollen Sie fahren?

Der größte Faktor: das Gewicht

Natürlich sind PS nicht gleich PS. Wenn Sie ein 5-PS-Motor auf ein Surfboard installieren, haben Sie ein ziemlich schnelles Teil. Die gleiche Zahl auf einem Supertanker beispielsweise wäre dagegen nur ein kleiner Tropfen im Ozean.

Daher müssen Sie also Ihre benötigte PS-Zahl an das Gewicht Ihres Bootes anpassen. Da sich aber so etwas nur schwer berechnen lässt, gibt es eine Faustregel, mit der Sie zumindest grob abschätzen können, wie stark der Motor für Ihr Segelboot sein muss:

Als Faustregel gelten etwa 5 PS pro Tonne (1000 kg) Schiffsgewicht.

Das Gewicht gilt natürlich für das Schiff mit voller Ladung: also Mast, Anker, Treibstoff, Besatzung usw. Zudem ist die Formel nicht linear. Das heißt, dass Sie proportional mehr PS benötigen, je schwerer das Boot ist.

Wind und Strömung: In welchem Gewässer fahren Sie?

Wollen Sie mit Ihrem Boot nur ein bisschen auf dem nächsten See herumfahren oder planen Sie doch einen Trip auf die Hohe See wie z.B. das Mittelmeer ? Dann sollten Sie zunächst einmal checken, ob Ihr Boot hochseetauglich ist. (Den entsprechenden Artikel finden Sie hier .)

Je nach „Einsatzgebiet“ Ihres Bootes benötigen Sie auch mehr oder weniger PS. Denn das offene Meer hat einen höheren Wellengang und stärkere Wasserströmungen als die ruhigen Binnengewässer.

Planen Sie also zu den 5 PS aus der Faustregel noch ein paar mehr, wenn Sie auf großen Gewässern unterwegs sind.

Geschwindigkeitsbegrenzung

Mehr ist nicht gleich mehr. Natürlich könnten Sie auf Ihrem Segelboot theoretisch einen 250-PS-Motor anbringen – aber dann hätten Sie viel zu viel Power, die Sie unter Umständen gar nicht mehr kontrollieren können. Und was bringt so viel Kraft, wenn Sie sie nicht einsetzen können?

Zudem gibt es auf vielen Flüssen und Seen Geschwindigkeitsbegrenzungen von um die 10 km/h. Und die schafft ein 5-PS-Motor bei einem „durchschnittlich“ schweren Segelboot ganz bestimmt.

Und noch etwas gilt es zu beachten: Wenn Sie keinen Bootsführerschein besitzen, dürfen Sie ohnehin maximal eine Motorisierung von etwa 5 PS fahren. Alles andere würde Strafen zur Konsequenz haben.

Wie viel PS braucht ein Segelboot?

Ein bisschen mehr ist besser

Natürlich gilt aber auch hier: „Darf es nicht ein bisschen mehr sein?“. Denn damit Sie Ihr Segelboot bei Flaute, starkem Wellengang oder drohendem Unwetter noch einigermaßen zügig fahren und dynamisch lenken können, schaden ein paar PS extra sicher nicht.

Außerdem müssen größere Motoren nicht bis an die Leistungsgrenze aufgedreht werden. Das hat mehrere Vorteile: Im geringeren Drehzahlbereich verbrauchen die Motoren weniger Kraftstoff. Zudem sind sie leiser , wenn sie nicht mit voller Fahrt unterwegs sind.

Daher würden wir Ihnen raten, bei einem Boot von etwa 1300 kg auf einen 8-PS-Motor zu setzen. So haben Sie im Zweifelsfall genügend Power, wenn Sie sie benötigen. Zudem können Sie den Motor im unteren Drehzahlbereich laufen lassen, was leiser ist, weniger Kraftstoff verbraucht und so zudem noch auf lange Zeit Geld spart.

Wie viel PS pro Tonne Boot?

Natürlich macht das Gewicht viel aus, wenn es um die Berechnung der benötigten PS-Zahl am Motor geht. Allerdings gibt es noch mehr Faktoren wie Wellengang, Strömung und natürlich auch, wie stromlinienförmig das Boot gebaut ist. Dennoch gibt es eine generelle Faustregel:

Pro Tonne Boot benötigen Sie 5 PS an Motorenleistung.

Bedenken Sie, dass das Gewicht dabei mit allen Personen an Bord berechnet werden muss! Außerdem nimmt die benötigte Zahl mit steigendem Gewicht auch zu. Für ein 4-Tonnen-Schiff sollten Sie daher etwa 25 PS einplanen.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Artikel weiterhelfen konnten. Und nun hätten wir von Ihnen gerne gewusst: Wie viel PS hat Ihr Boot? Wie treiben Sie es an? Mit 2-Takter oder 4-Takter oder gar mit einem Elektromotor? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall viel Spaß mit Ihrem Segelboot und natürlich auch beim „Durchsegeln“ bzw. surfen auf unserer Seite!

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Motorsegler: Yachten & Boote kaufen

Ein Motorsegler ist eine Kombination von Segel- und Motoryacht und kann sowohl mit Segeln als auch mit einem Motor betrieben werden. Da die Bezeichnung oftmals mit einem Flugzeug verwechselt wird, sollte es eigentlich „Motorsegelschiff“ heißen. Es wird auch „Fifty-Fifty“ genannt, eben weil es aus den Eigenschaften einer herkömmlichen Segelyacht und dem Komfort eines Motorbootes besteht. Segelboote sind allenfalls mit einem kleinen Hilfsmotor ausgerüstet, der zum Manövrieren in Häfen oder bei totaler Windflaute benötigt wird. Eine Motoryacht verfügt demnach nicht über ein Segel, welches sie auch aufgrund der Konstruktion keinesfalls in Bewegung bringen würde. Das ist eben einzig und allein nur mit einem geeigneten Motor möglich.

Die Variante als Motorsegler kann als geradezu perfekt und sicher bezeichnet werden, da weder eine Abhängigkeit vom Segel oder vom Motor besteht. Bei eventuell auftretenden Problemen mit dem Segel kann sofort der Motor gestartet werden, streikt der Motor werden einfach die Segel gehisst. Diese Mischform ist inzwischen sehr beliebt, was aber dazu führt, dass eine stärkere Motorisierung angestrebt wird. Das wiederum führt dazu, dass die Rumpfform eines Motorseglers, die von der zu erreichenden Geschwindigkeit abhängig ist, bei der Fertigung dem jeweiligen Bootstyp angepasst werden muss.

Ein Motorsegler profitiert von einem geschlossenen Steuerstand, der durch ein festes Deckshaus geschützt ist. Fenster und seitliche Schiebetüren gewähren eine Rundumsicht. Auch die Segel können bei unvorteilhaftem Wetter von innen bedient werden. Ein weiterer Vorteil stellt das größere Platzangebot gegenüber einer klassischen Segelyacht dar. Sie haben Interesse an einem Motorsegler? Dann schauen Sie sich bei uns in Ruhe um. Hier finden Sie unter der Kategorie Motorsegler neue und gebrauchte Modelle in den unterschiedlichsten Preisklassen, hergestellt von den Werften Beneteau, Emka, LM Boats, Benetti oder Finmar, um nur einige zu nennen.

Alle Angebote der Kategorie Motorsegler

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Yacht der Woche

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Motorisierte Segler

Neueste motorsegler zum verkauf, sind sie ein segel- und motorenthusiast.

Es gibt mehrere gute Gründe, ein motorisiertes Segelboot zu kaufen. Ein Motorsegler ist ein Bootstyp, der die Eigenschaften eines Motorboots und eines Segelboots kombiniert. Es ist sowohl mit einem Motor als auch mit Segeln ausgestattet, so dass der Segler je nach Wetter und Vorlieben sowohl die Motor- als auch die Segelleistung nutzen kann.

Wenn Sie einen professionellen Bootsmakler wie YachtBroker beauftragen, erhalten Sie während des gesamten Prozesses der Suche nach einer Motoryacht Fachwissen, Beratung und Unterstützung. Wir können Ihnen helfen, den Kauf reibungsloser zu gestalten und sicherstellen, dass Sie das beste Boot für Ihre Bedürfnisse bekommen.

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6 gute Gründe für den Kauf eines motorisierten Segelbootes

Flexibilität und vielseitigkeit:.

Ein Motorsegler bietet Ihnen das Beste aus beiden Welten. Sie können mit Segeln segeln, die Ruhe genießen und bei gutem Wetter Treibstoff sparen. Gleichzeitig steht Ihnen ein Motor zur Verfügung, der Sie bei ruhigem Wetter oder auf dem Weg in den Hafen zusätzlich unterstützt.

Größere Reichweite:

Mit einem motorisierten Segelboot können Sie längere Strecken zurücklegen als mit einem normalen Segelboot. Der Motor verleiht Ihnen zusätzliche Kraft und Stabilität, was nützlich sein kann, wenn Sie entfernte Ziele erkunden oder das offene Meer überqueren möchten.

Komfort und Bequemlichkeit:

Motorisierte Segelboote sind in der Regel mit Blick auf Komfort und Bequemlichkeit konzipiert. Sie haben oft mehr Platz in der Kabine, Schlafmöglichkeiten, Toiletten, Küchen und Sitzgelegenheiten, so dass es bequemer ist, länger an Bord zu bleiben.

Leichte Handhabung:

Obwohl ein motorisiertes Segelboot über Segel verfügt, ist es im Allgemeinen einfacher zu handhaben als ein normales Segelboot. Der Motor kann zum Manövrieren des Bootes in Häfen und engen Gewässern genutzt werden, was Ihnen mehr Kontrolle und Sicherheit gibt.

Erhöhte Sicherheit:

Der Motor eines motorisierten Segelboots kann eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sein, insbesondere für Notfälle wie Stromausfälle oder Probleme mit den Segeln. Sie haben immer einen Ersatzplan, um sicher nach Hause zu kommen.

Geringere Kosten:

Obwohl ein motorisiertes Segelboot immer noch Kraftstoff und Motorwartung erfordert, kann es im Vergleich zum Besitz eines Segelboots und eines separaten Motorboots wirtschaftlicher sein. Mit einer kombinierten Lösung können Sie Geld sparen.

Es ist wichtig zu wissen, dass der Besitz eines Motorboots immer noch mit Kosten wie Kaufpreis, Kraftstoff, Wartung, Versicherung und Hafengebühren verbunden ist. Es ist daher wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, wenn Sie den Kauf einer Motoryacht in Betracht ziehen.

Beliebte Marken von Motorbooten

Beneteau : Beneteau ist ein anerkannter französischer Bootshersteller, der Motorsegler in verschiedenen Größen und Modellen herstellt. Sie sind bekannt für die Kombination von stilvollem Design, Leistung und Komfort an Bord.

Jeanneau : Jeanneau ist ein weiterer bekannter französischer Bootshersteller, der eine breite Palette von Motorbooten anbietet. Ihre Boote sind beliebt für ihre Qualität, Innovation und Vielseitigkeit.

Bavaria : Bavaria ist ein deutscher Bootshersteller, der auch motorisierte Segelboote herstellt. Ihre Boote sind für ihre Zuverlässigkeit, Qualität und geräumige Innenausstattung bekannt.

Hanse : Hanse ist ein deutscher Bootshersteller, der motorisierte Segelboote mit modernem Design und guter Leistung anbietet. Ihre Boote sind beliebt für ihre geräumigen Kabinen und innovativen Funktionen.

Nauticat : Nauticat ist ein finnischer Bootshersteller, der sich auf Motorsegler spezialisiert hat. Ihre Boote sind für ihre Solidität, ihren Komfort an Bord und ihre Fähigkeit, mit unterschiedlichen Wetterbedingungen zurechtzukommen, bekannt.

Fleming : Fleming Yachts ist ein Hersteller von Luxus-Motoryachten. Ihre Boote sind für ihre Handwerkskunst, ihren Komfort und ihre Leistung bekannt.

Selene : Selene Trawlers hat sich auf die Herstellung von Trawler-Motoryachten spezialisiert. Ihre Boote sind auf Langstreckensegeln und Kraftstoffeffizienz ausgelegt.

Dies sind nur einige der beliebtesten Marken von Motorbooten, und es gibt noch viele andere Hersteller auf dem Markt. Es ist wichtig, dass Sie sich über die verschiedenen Marken, Modelle und ihre Spezifikationen informieren, um das richtige Motorboot für Ihre Bedürfnisse und Vorlieben zu finden.

Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zu Motorbooten.

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Motor- und Segelyacht im Vergleich - Unter Segeln : Umsteiger für einen Tag

Motor- und Segelyacht im Vergleich - Unter Segeln: Umsteiger für einen Tag

Draußen am Rumpf rauscht das Wasser vorbei. Gischt schlägt über das längliche Salonfenster in Lee, so sehr neigt sich die Yacht vor dem steifen Wind nach Steuerbord. Im Rigg heult und orgelt es. Schwerwetter unter Segeln – so, wie man es sich vorstellt. Doch die Sache hat einen Haken: Wir sind noch gar nicht auf See. Wir liegen fest vertäut im Hafen, ohne Tuch, mit blankem Mast.

Ein schwerer Weststurm hat die Nordsee so fest im Griff, dass er sogar in der relativen Geborgenheit der Seaport Marina von IJmuiden für gehörige Unruhe sorgt. Seine orkanartigen Böen mit mehr als 50 Knoten in der Spitze sind dafür verantwortlich, dass unser knapp 13 Meter langer Fahrtensegler selbst am Schwimmsteg "Fahrt" durchs Wasser macht. Geschützt vor dem peitschenden Regen und dem feinen Sand, der vom Strand über die Dünen herübergeblasen wird, können wir es uns wenigstens unter Deck bequem machen und bei einem Bier die Lage beraten. Dafür gibt es guten Grund, denn eigentlich war diese Geschichte ganz anders geplant. Zusammen mit der YACHT wollten wir von BOOTE auf einem gemeinsamen Törn mit zwei Schiffen selbst erleben, was die jeweils "andere Seite" ausmacht. Wir als Motorbootfahrer würden dafür auf den Segler umsteigen, meine segelnden Kollegen ihrerseits auf die Motoryacht. Natürlich hatten wir dabei in erster Linie die positiven Aspekte im Kopf, bei gutem Wetter, versteht sich. Eine ganz normale Ausfahrt, nur auf jeweils anderem Kiel. Wir wollten Kurse vergleichen, Fahrzeiten, Verbrauch. Vor allem aber wollten wir verstehen, worin der Reiz des "Fremden" liegt.

"Der direkte Kontakt mit Wind und Wetter war für mich das aufregendste Erlebnis – und wie schnell die Dinge an Bord einer Segelyacht deshalb häufig ablaufen müssen. Das schweißt die Crew zusammen. Andererseits muss es ja nicht immer gleich Sturm sein." – Christian Tiedt, BOOTE-Redakteur

Bei den Booten fiel die Wahl auf zwei bereits von den Redaktionen getestete Modelle: eine C-Yacht 12.50i für uns, ein hochwertiges Tourenschiff mit Mittelcockpit, Rollgenua und Rollgroßsegel; und eine Elling E4 für die Segler, bei 15 Meter Länge eine äußerst stattliche Erscheinung, mit markanten Linien, starkem Turbodiesel und – zum Glück – CE-Kategorie A. Da beide Yachten in den Niederlanden gebaut werden, bot sich IJmuiden als Starthafen an – für einen Kurztrip nach England , inklusive English breakfast in einem Pub in Great Yarmouth oder Lowe­stoft, bevor wir wieder Kurs auf die holländische Küste nehmen würden. Soweit der Plan.

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Allerdings hatten wir die Rechnung ohne das Sturmtief gemacht. An diesem Ziel festzuhalten, hätte bedeutet, den ganzen Weg zur Insel voll gegenan zu knüppeln, was für die Segelyacht selbst bei 6 Beaufort schon zeitraubendes Kreuzen erfordert hätte. Bei 10 Windstärken wäre es die reinste Qual – und unseemännischer Irrsinn . Mit den beiden Skippern fassen wir deshalb den Beschluss, die Nacht noch im Hafen abzuwettern und erst am nächsten Tag auszulaufen, wenn der Sturm etwas nachgelassen hat. Dann soll es los­gehen, so oder so. Nur nicht wie ursprünglich beabsichtigt nach England, sondern auf günstigerem Kurs mit rauem Wind an der Küste entlang nach Norden. Das Ziel: Oudeschild auf der Insel Texel .

Test für Boote und Besatzungen: Segel- und Motoryacht bei acht Beaufort in schwerer See

"Die größte Überraschung war für mich, dass wir bei diesen Bedingungen mit der Motoryacht überhaupt auslaufen konnten – und dass ich trotzdem schon nach kurzer Zeit so viel Vertrauen in die Seetüchtigkeit des Bootes fassen würde." – Jochen Rieker, YACHT-Chefredakteur

Auf der Motoryacht : Anton van den Bos hat es sich nicht nehmen lassen, selbst dabei zu sein. Er liebt Abenteuer und strahlt ein Urvertrauen in seine Boote aus, das weit über das erwartbare Marketinggedöns hinausgeht. Fast könnte man meinen, er habe sich schweres Wetter gewünscht für diesen Törn. Vor ein paar Jahren ist er mit drei E4 und reichlich Zusatztanks schon über den Atlantik geschippert. Voriges Jahr ließ er sich in seinem Flaggschiff festgurten und per Kran einmal auf den Kopf drehen, dokumentiert von einem Dutzend Kameras. Er habe zeigen wollen, dass seine Boote selbstaufrichtend konstruiert sind, sagt er vergnügt, "genau wie Segelyachten". Das beruhigt – jedenfalls ein bisschen. Genau wie die Tür zum Ruderhaus, die schwer wie ein Tresor ins Schloss fällt. Genau wie der Bootsname: "Fortuna". Wird schon schiefgehen.

DIE KOMPLETTE REPORTAGE FINDEN SIE IN DER AKTUELLEN FEBRUAR-AUSGABE VON BOOTE, DIE ES AB DEM 13. JANUAR IM HANDEL GIBT.

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Maxus evo 24: ein modernes segelboot mit elektroantrieb für sport- und freizeitsegler.

Lernen Sie die Maxus Evo 24 kennen; ein modernes Segelboot mit viel Komfort in Kombination mit sportlichen Segeleigenschaften.

Maxus Evo 24: ein modernes Segelboot mit Elektroantrieb

Stilvolles Interieur

Sobald Sie das Segelboot betreten, empfängt die Maxus Evo 24 Sie mit einem geräumigen Entree und einem modernen und eleganten Interieur. Diese Yacht ist so designt, dass der verfügbare Platz optimal genutzt wird und ein praktisches und soziales Erlebnis an Bord geschaffen wird.

Der Komfort und die Stehhöhe von 1,88 m werden sehr geschätzt. Es gibt viel Licht an Bord, wobei die Kombination aus weißen Flächen und verschiedenen Fenstern dazu beiträgt. Eine Auswahl an hochwertigen Innenausstattungen ermöglicht es Ihnen, den Innenraum nach Ihren persönlichen Wünschen zu gestalten.

Auf der Backbordseite der Maxus Evo 24 befindet sich eine kleine Kitchenette. Es gibt eine Spüle, Stauraum und es gibt die Möglichkeit, die Küche mit einem Induktionskochfeld und einem Kühlschrank auszustatten, falls gewünscht.

Maxus Evo 24: ein modernes Segelboot mit Elektroantrieb

In der Mitte des Bootes finden Sie einen geräumigen, gemütlichen Sitzbereich mit Sofas auf beiden Seiten, viel Stauraum und einem Tisch mit zwei klappbare Seiten. Im Bug befindet sich ein Doppelbett mit Matratzen, die länger als 2 Meter sind.

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An der Steuerbordseite befindet sich ein separater Toilettenraum, in dem Sie ein Waschbecken finden und die Möglichkeit haben, sich für ein (elektrisches) Toilette oder/und eine Dusche zu entscheiden.

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Darüber hinaus finden Sie unter dem Cockpit eine weitere geräumige Doppelbett.

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Damit ist die Maxus Evo 24 ein sehr geeignetes Segelboot für Familienurlaube oder schöne Segelwochenenden mit Freunden.

Modernes Exterieur

Die Rumpfform bietet optimale Leistung. Die Form des Heckspiegels sorgt dafür, dass mit zunehmender Windgeschwindigkeit die Gesamtwasserlinienlänge zunimmt und damit die Geschwindigkeit steigt.

Zu einem modernen Segelboot gehört auch ein moderner Segelplan. Für noch mehr Segelspaß schauen wir uns auch ein anderes modernes Segel an, den Code Zero. Ein Code Zero kann gut verwendet werden, wenn man bei leichtem Wetter zwischen 80 und 140 Grad segelt. Wenn Sie die Maxus Evo 24 + Code Zero segeln, werden Sie die ultimative Segelleistung und mehr Geschwindigkeit genießen.

Die Segeln sind vom geräumigen und offenen Cockpit aus zu bedienen. Für zusätzlichen Komfort können Sie Ihr Boot zum Beispiel mit einem Sprayhood, einem Flexi-Teak-Boden, Kissen und/oder einem Cockpittisch personalisieren. In den Falltaschen sind die Leinen leicht zu verstauen. Darüber hinaus können die Fallentaschen farblich und im gleichen Material passend zu Ihrer Lazy jack + lazy bag gefertigt werden.

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Es ist sehr praktisch dass der Maxus Evo 24 über eine Mastlegevorrichtung verfügt,damit es das einfache Legen und stellen des Mastesermöglicht.

Elektroantrieb

Sind Sie auf der Suche nach einem neuen Segelboot mit Elektroantrieb? Die Maxus Evo 24 kann mit einem Elektromotor ausgestattet werden. Ein elektrischer Antrieb für Ihr Segelboot ist die ideale Lösung, wenn Sie eine Brücke passieren, in einen Hafen ein- oder ausfahren oder wenn es keinen Wind mehr gibt. Sie können die Ruhe an Bord genießen, genau wie bei Ihren Segeltörns. Für die Maxus Evo 24 bieten wir verschiedene Elektromotoren an, die für eine maximale Reichweite von 4 bis 7 Stunden geeignet sind. Ein Elektromotor ist geräuschlos, wartungsarm und einfach zu bedienen. Electric Ship Facilities ist der Systemintegrator für Natural Yachts.

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Mit freundlichen Grüßen, Team Natural Yachts

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Notwendige Motorleistung

  • Laurids Madsen
  • Mar 6th 2020
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Hallo, da in anderen Threads immer wieder über die "notwendige Motorleistung" heftig diskutiert wird und ich dort nicht ständig in thematisch anders gelagerten Threads darauf rumreiten möchte, habe ich hier mal ein wenig im Netz nach Informationen geschaut was die notwendige Motorleistung betrifft und dazu auch etwas gefunden, was ich mit Euch teilen möchte.

Hier ist eine Seite die sich mit der Notwendigen Leistung in Verdrängerfahrt auseinander setzt und da man das eine (elektro) nicht vom herkömmlichen (Verbrenner) wirklich trennen kann wird beides betrachtet und es finden sich hier nachvollziehbare Betrachtungen in Verbindung mit beidem. Vielleicht kommen ja noch andere Quellen dazu die anderes oder vielleicht auch gegensätzliches feststellen. https://www.fischerpanda.de/le…iner-verdraengeryacht.htm

Das Netz ist schon irgendwie toll zu was man alles so Informationen findet. Hier wird von einer benötigten Leistung von 2.5KW/t gesprochen um die Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen. Dazu kommt eine weitere interessante Festestellung: " In der Praxis wird die Rumpfgeschwindigkeit auch bei den übermotorisierten Schiffen bei der Fahrt mit der Maschine kaum genutzt. Bei dieser Geschwindigkeit bebt und zittert alles im Schiff, während man bei 80% dieser Geschwindigkeit sanft und leicht fährt. Einen vier bis fünffach höheren Kraftstoffverbrauch für einen Geschwindigkeitsgewinn von 1,2 kn wird man in der Regel ohne Not nicht hinnehmen ", weiter wird dann gefragt, " Jetzt stellt sich die Frage ob diese Leistung auch bei sehr schlechtem Wetter ausreicht oder ob man dafür noch eine Reserve einkalkulieren sollte."

Nach weiteren Überlegungen kommt eine Schlussfolgerung: " Dies alles sind auch Argumente, die darauf hinweisen, dass es nicht sinnvoll ist, für eine Verdrängeryacht eine Motorisierung über 2,5 kW / 1 t anzustreben. Es kann kein wirklicher Vorteil sein, wenn man gelegentlich die Rumpfgeschwindigkeit um 5 bis 8% überschreiten kann, wenn man dabei bis zum 10 fachen an Kraftstoff verbraucht. Die Nachteile sind zu groß. Dazu gehört auch, das Mehrgewicht, dass man für die größere Maschine und den größeren Tankvorrat braucht. Wer Gewicht spart gewinnt Vorteile beim Segeln, das sollte neben den Kosten am höchsten zu bewerten sein."

Hier drüber lässt sich bestimmt trefflich streiten und vorallem jeder wird seine eigene Meinung und Vorlieben hier einfließen lassen. Was mich betrifft habe ich aber hier meinen Teil der Wahrheit gefunden, vielleicht kommen aber andere mit gegenläufigen Auswertungen um die Ecke... Für mich sind die o.g. Festellungen aber nachvolziehbar, schlüssig und vielleicht helfen die auch dem ein oder anderen bei einer Entscheidungsfindung...

und auch hier… Es geht doch nicht um die Endgeschwindigkeit, sondern um die Elastizität, die mit mehr Drehmoment und größerer Schraube besser ist. Und wer das nicht braucht und möchte, kauft sich halt die kleinste Maschine. Fertig.

Oft wird mit den Vorteilen des Leistungsüberschusses beim Manövrieren und bei starkem Gegenwind argumentiert. Da muss jeder selbst wissen, was ihm wichtig ist. Sonst gibt es noch die alte Regel "3PS pro Tonne". Damit bin ich im Tidenrevier immer gut klargekommen. Momentan liege ich bei 5PS pro Tonne. Etwas weniger Verbrauch aber dafür 6 Kilo mehr Motor am Heckspiegel. Wenn mir ein gut erhaltener 3,3PS Mariner/Mercury 2T über den Weg läuft, werde ich aber wieder zurückrüsten.

Und nein ich habe nicht so viel Power, kenne aber 2 welche bei 9 T Holzboot 75 PS spazieren fahren.

:grinning_squinting_face:

1. Bootsgewicht: Wer weiß denn genau was sein Boot vollausgerüstet , komplett vollgetankt, mit Besatzung und urlaubsklar wiegt? Unsere beiden bisherigen Boote lagen schon leer(!) 25% und 13% über dem Kataloggewicht. Ich glaube die meisten hier unterschätzen massiv wieviel Kram sie eigentlich durch die Gegend fahren. Man kann das ja grob überschlagsmäßig berechnen indem man mal die Wasserlinie vollgeladen und dann komplett leergeräumt misst. Unsere Kiste wiegt laut Werftangaben 6,3t, und komplett vollgeladen sind 9t realistisch. Da kommt man nach den angegebenen 2,5kW/t auf einmal auf 31PS statt 22PS.

2. Verbrauch: Es geht überhaupt nicht darum das Boot dauerhaft über Rumpfgeschwindigkeit zu fahren. Dass das den Dieselverbrauch enorm steigert ist klar. Es geht darum auch unter widrigen Umständen eine gute Marschfahrt (die würde ich mal mit ~1kn unter Rumpfgeschwindigkeit festmachen) bei vertretbarer Lautstärke zu erreichen. Wer sich mal das Verbrauchsdiagramm für einen Saugdiesel anschaut wird sehen dass das es sich überhaupt nichts nimmt ob ich 20PS aus einem 30PS-Motor oder einem 50PS-Motor fordere.

3. Motorgewicht: Auch wenn grundlegend "größer = schwerer" gelten mag gibt es hier große Unterschiede. Ein alter Volvo MD11 mit 23PS wiegt 230kg, wenn man bei den modernen Motoren schaut sind die leichtesten von Lombardini, da bekommt man dann 40PS mit 133kg. Bei Vetus gibt es 32PS, 42PS und 56PS basierend auf dem gleichen Mitsubishi-Basismotor. Der kleinste hat weniger Hub und der größte hat noch einen Turbolader, wiegen tun die Motoren im Wesentlichen das Gleiche.

:winking_face:

zuviel Leistung habe ich bisher nie als Problem empfunden. Allerdings habe ich schlechte Erinnerungen an zuwenig Leistung. Wir hatten mal ein Segelboot mit 4 Tonnen (Prospekt) und einen Bukh-Einbaudiesel mit 1 Zyl und etwa 8 PS. Damit durchs Gatt bei Gegenstrom war eine langwierige Angelegenheit und selbst auf dem Ijsselmeer gegen Wind und Welle oft kaum möglich. Seitdem tendiere ich zu Motoren, die schon im mittleren Drehzahlbereich genug Kraft auf den Propeller bringen und kaufe einfach eine Nummer größer als die Standard/Mindestkonfiguration.

Gruß Krusefix

Quote from Schoner ich liege bei 5PS/to und habe nicht das Gefühl übermotorisiert zu sein. Ich empfinde es ausgesprochen angenehm bei 1900 Umdrehungen 6kn zu fahren. Ich segle zwar auch lieber, komme aber um längere Transportfahrten nicht herum. Da ist ein nicht zu schnell laufender 4-Zylinder sehr komfortabel. Mein Durchschnittsverbrauch über die Saison beträgt 2,3l/Std.

Hallo "Schoner" , dein Gefühl trügt dich nicht. So ist es. Ich mit meinem Hai 590 (Werftangabe Verdrängung: 600 kg) rechne mit 800 kg. Ich benötige 2,4 PS um ca. 90% der Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen. Das schaffe ich dann mit einem 2,4 PS-AB mit Vollgas, viel Lärm und etwa dreifachen Spritverbrauch und sehr geringer Standzeit. Das möchte ich aber nicht. Deshalb habe ich einen 5PS-AB, der mit einviertel Gas leise mit annähernd halber Nenndrehzahl vor sich hin blubbert und es mir mit langer Standzeit dankt - zusätzliche Dank erfahre ich mit 1-1,5 l/h Spritverbrauch. An der Schrauben liegen dann sicherlich 2,4 PS an. _________________________________________ Die Faustformel: 3 PS / to Verdrängung ist sicherlich zutreffend, wenn dabei erwähnt wird, dass die Leistung unten an der Schraube anliegen sollte. _________________________________________ Vielleicht ist dies ein gutes Beispiel für den Segen und den Fluch des Internets. Der Taschenrechner führte zur Einschränkung des Kopfrechnens Die Speicherung der Telefon-Nummern und Terminen vermindert die Merkleistung. Das Navi vermindert den Orientierungssinn. Das Internet mit Googel und Wiki . . . na ja.

:smiling_face:

Und das reichte bis auf das kurze Stück Gegenan im letzten November mal bei ordentlich Wind vollauf hin.

Bis 3800 schmerzhaften Umdrehungen pro Minute ließe und läßt sich die Tortour noch steigern - der Antrieb dreht tatsächlich aus bis knapp auf Nenndrehzahl der Maschine - und dann lägen theoretische 40 PS an der Abtriebswelle an, was immer davon dann tatsächlich im Wasser unter uns ankommt - das wird in der Größenordnung von etwa 4,5 PS/t liegen. Wenig sinnvoll und wenig angenehm ...

Bei 8+Bft kurz gegenan hatten wir mit maximaler Drehzahl von „Mitte 3000“ dann wohl etwa um die 29 PS im Wasser. Und diese Reserve war hier kurz hilfreich & wertvoll - zur Orientierung also überschlägig knapp über 3 PS/t Schiffsgewicht in diesem Fall.

PS Etwas „zu groß“ dimensionierte Diesel, die dauerhaft unter ihrer Auslegungs- oder Wohlfühltemperatur und -Bedingung betrieben werden, halten nach meinen beschränkten Erfahrungen mitnichten besser, als solche, die höher ausgelastet betrieben werden. Zwei Motorblöcke davon habe ich bereits sehen können - von „verglast“ wirkenden Laufbahnen und mutmaßlich resultierendem, meßbarem Kompressionsverlust war dann die Rede.

Hört sich doch alles sehr vernünftig an. 2,5 PS/t sagt Fischer Panda 5 PS/ sagt die Schwergewicht-Fraktion Dazwischen wird die Wahrheit liegen. Bei der Wahrheit muss man fragen : Wem zum Nutzen. Die 2,5 PS/t passen den Anbietern von E-Motoren gut in den Kram. Da misst man auch gerne mal unter Laborbedingungen. Die 5 PS/t haben die Motorsegler immer zufrieden gestellt. Ist auch egal, ob man 20% sparen könnte. (Der Propeller weiß gar nicht, ob die Leistung aus Strom oder Diesel resultiert.)

Fest seht allerdings, dass die richtige Schraube und ihre Drehzahl verantwortlich sind für ordentliche Fahreigenschaften. Sind die gewährleistet, ist es wurscht ob die aus einer ausreichenden oder einer völlig überzogenen Leistung resultieren. Kommt der Komfortfaktor hinzu. Gute Fahrleistung aus der Höchstdrehzahl zu erzeugen ist unkomfortabel.

Ergibt ca. 60% der Höchstdrehzahl die Marschfahrt und die erreichte Höchstdrehzahl (das muss nicht die theoretische Höchstdrehzahl sein) die Rumpfgeschwindigkeit ist alles bestens. Jedes Mehr an Leistung bringt keine Verbesserung. Zuwenig allerdings ist ein Manko, darum angemessene Angstzuschläge.

Mit ca. 4 - 4,5 PS/t ist man bei Sportbooten in der richtigen Größenordnung, kommt auf einen Schnaps nicht an. Doppelt so viele Schnäpse sind jedoch dummes Zeug.

Quote from Schoner ... femto 2500 Umdrehungen sind für mein Ohr und Bauch zu viel

Bei der Compromis 999 hatten wir 27 PS für knapp 5 t. Das führte dazu, dass der Motor fast immer unterfordert wurde. Für die Lebensdauer soll das nicht gut sein, selbst bei gelegentlichen Fahrten mit hoher Drehzahl zum "Freibrennen". Jetzt haben wir 19 PS bei 4 t, das ist reichlich.

Ich denke das es bei der Auswahl des Motors auch darauf ankommt eine gewisse Laufruhe , also die optimale Drehzahl zu "erwischen" was ja auch mit einer gewissen Erfahrung zu tun hat. Neben der Kennlinie der Maschine, deren Drehmomentverlauf dem angebauten Getriebe und der Steigung der Schraube gibt es vieles zu berücksichtigen. Mitunter ist eine nachträgliche Änderung der Steigung an der Schraube schon recht hilfreich um das System etwas zu optimieren. Und ja , es ist immer besser etwas Reserve-Power zu haben als am Limit zu arbeiten. Hier kommt dann wieder die o.g, optimale Drehzahl ins Spiel.

kW / Tonne, was soll das? Als ob die benötigte Leistung unabhängig von der Form wäre. Wirklich relevant ist die Masse beim Beschleunigen, F=m*a ... Ein Ponton hat etwas andere Leistungsanforderungen als ein schlanker Körper gleicher Verdrängung...

kW/t ist schlichtweg popularwissenschaftliche YACHT-"Physik" (ich meine die Zeitschrift).

Quote from grauwal 2,5 PS/t sagt Fischer Panda
Quote from syallsea kW / Tonne, was soll das? Als ob die benötigte Leistung unabhängig von der Form wäre. Wirklich relevant ist die Masse beim Beschleunigen, F=m*a ... Ein Ponton hat etwas andere Leistungsanforderungen als ein schlanker Körper gleicher Verdrängung... kW/t ist schlichtweg popularwissenschaftliche YACHT-"Physik" (ich meine die Zeitschrift).

Oh ne, nu geht’s wieder los... Ich hole die Chips!

Quote from ex-express Oh ne, nu geht’s wieder los... Ich hole die Chips!

Wir haben 94 PS für 12t Boot. Ist okay. Säuft aber ziemlich, wenn wir zügig fahren. Deswegen machen wir das nicht. Bei Strömung und bei Hafenmanövern können wir die Kraft aber gut brauchen.

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