Forumregeln | , neue Themen zu verfassen. , auf Beiträge zu antworten. , Anhänge hochzuladen. , Ihre Beiträge zu bearbeiten. ist . sind . Code ist . . | Einsteiger-Spezial : Praktische BootsführungBoote Redaktion · 05.05.2022 Eines vorweg: Bootfahren ist keine Kunst. Nach einigen Proberunden gelingen jedem Anfänger die wesentlichen Manöver. Regel Nummer eins lautet dabei: Ruhe bewahren. Je gelassener Sie sich mit Ihrem Boot bewegen, desto länger haben Sie Zeit, sich auf die Bewegungen und Reaktionen des Bootes einzustellen. Dabei ist es völlig unerheblich, ob Sie mit einem 4-m-Schlauchboot oder einer 10-m-Motoryacht unterwegs sind. Oft ist es sogar so, dass große Boote einfacher zu fahren sind als kleine . Wer also mit seinem 5-Meter-Kajütboot perfekt umgehen kann, braucht vor "großen Pötten" keine Angst zu haben. Regel Nummer zwei: vorausschauend fahren. Was wir alle vom Autofahren kennen, lässt sich auch aufs Bootfahren übertragen. In der Praxis also lieber einmal zu früh das Gas wegnehmen als einmal zu spät. Grundsätzlich gilt: Ein Boot reagiert aufgrund des Wasserwiderstandes deutlich langsamer als ein Auto, das muss man auch beim Lenken berücksichtigen. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie am Lenkrad drehen und das Boot erst mit einigen Sekunden Verzögerung darauf reagiert. Häufiger Anfängerfehler : Weil sich das Boot nicht sofort in die gewünschte Richtung bewegt, schlägt man das Lenkrad noch stärker ein. Meistgelesene ArtikelDie Folge: Das Boot dreht plötzlich viel zu stark. Wer es nun durch hektisches Gegenlenken wieder "einfangen" will, übertreibt es oft erneut und endet auf einem ungewollten Zickzackkurs . Die Geschwindigkeit, mit der ein Boot auf die Lenkbefehle des Fahrers reagiert, hängt wesentlich von der Gasstellung ab. Schlägt man das Lenkrad ein und gibt gleichzeitig Gas, wird es deutlich spontaner die Richtung wechseln als bei Standgas. Gleiches gilt bei Rückwärtsfahrt . Auch hier muss man das Boot zunächst mit kurzem Ein- und Auskuppeln des Motors vom Liegeplatz manövrieren. Anders als Autos, die über die Vorderachse lenken, schwenken Außenborderboote übers Heck. Dies gilt es insbesondere beim An- und Ablegen zu beachten. Umgekehrt kann man sich diese Eigenschaft aber auch zunutze machen. In besonders engen An- oder Ablege-Situationen kann es von Vorteil sein, das Boot rückwärts, statt wie gewohnt vorwärts, herauszufahren. Dadurch, dass das Heck unmittelbar Ihren Lenkbefehlen folgt, ist es viel manövrierfreudiger als der Bug (die Spitze) des Bootes. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Abbremsen, Fachleute sprechen vom sogenannten Aufstoppen des Bootes. Im Gegensatz zu Landfahrzeugen haben Boote keine Bremse . In der Praxis bremst sich ein Motorboot aufgrund des vergleichsweise hohen Wasserwiderstandes sofort spürbar ab, wenn man das Gas zurücknimmt. Ist das Boot dann langsamer geworden, kann man es durch Einlegen des Rückwärtsgangs vollends zum Stehen bringen. Doch Vorsicht: Ein unüberlegtes Einlegen des Rückwärtsgangs in voller Fahrt nimmt nicht nur Ihre Besatzung, sondern unter Umständen auch das Getriebe übel. Im Klartext: Auch beim Bremsen und Aufstoppen des Bootes spielt die vorausschauende Planung eine große Rolle. Im Zweifel fahren Sie lieber etwas langsamer an die Anlegestelle heran. Damit gewinnen Sie Zeit und haben keine Probleme, das Boot zum Stehen zu bringen. Meist genügen wenige Stunden Fahrpraxis, um sich an das "Bremsverhalten" des eigenen Bootes zu gewöhnen. Hinzu kommt, dass man – anders als auf der Straße – meist nur wenig Verkehr "im Rücken" hat. Und selbst wenn, lassen Sie sich auf keinen Fall hetzen. Bootfahren ist eine Freizeitbeschäftigung und kein Rennwettbewerb. Kommen wir zum Thema Wellen, besser gesagt Seegang. Obwohl man es auf Einsteigerrevieren, wie beispielsweise Flüssen, Kanälen und Seen, kaum mit echtem Seegang zu tun bekommt, sollte man doch darauf vorbereitet sein. Insbesondere größere Motorboote können Wellen von bis zu einem halben Meter Höhe verursachen. Auch hier gilt: Ruhe bewahren. Am einfachsten lassen sich Wellen in langsamer Fahrt im 90-Grad-Winkel nehmen. Sieht man sie kommen, hat man meist noch genügend Zeit, das Boot zu verlangsamen und die Fahrtrichtung (Kurs) frontal auf die Welle auszurichten. Die Rumpfform jedes Bootes ist so konzipiert, dass der Bug das Wasser zur Seite abweist. Bei Booten mit flachem Bug und ohne Windschutzscheibe, also beispielsweise Schlauchbooten, kann es dennoch vorkommen, dass etwas Wasser hereingelangt. Doch keine Angst, das sorgt maximal für nasse Füße. Sollte es vorkommen, dass man die Welle zu spät sieht oder sie aus anderen Gründen nicht im optimalen Winkel anfahren kann, besteht ebenfalls keine Gefahr. Meist legt sich das Boot dann kurzzeitig leicht auf die Seite. Nachdem die Welle überfahren ist, nimmt es aber ebenso schnell wieder Normallage ein. Alles in allem kann man sagen, dass Motorbootfahren reine Übungs- und Erfahrungssache ist und niemanden vor unlösbare Probleme stellt. Wer sich dennoch unsicher ist, sollte einen Einsteigerkurs bei einer entsprechenden Bootsfahrschule belegen. Meistgelesen in der Rubrik Bootswissen- Neue Beiträge
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Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig- Ersteller Stokker
- Erstellt am 13. April 2006
Atlantic KapitänJetzt mal eine Frage ganz im Ernst. Ich bewege mich nun schon 2 x pro Jahr eine Woche ( seit 2004) auf der Ostsee ( Fehmarn, WH,DD ). Bisher bin ich nur bei schönem Wetter mit meinem Faltboot raus. Sowie die Wellen ein wenig höher kamen war ich wieder ,schwupps, an Land. Meine grösste Sorge waren immer die hohen Wellen anderer , die manches mal auf mich zuliefen. Jetzt habe ich meinem Faltboot für die See abgeschworen und mir ein 3,60m Schlauchboot zugelegt ( 4,5 PS) Jetzt die Frage aller Fragen. Wie soll ich einer hohen Welle ( Bug oder Heckwelle)begegnen? Von vorn ,seitlich , oder lieber von hinten ??? Ich hatte vor 20 Jahren im Schärengarten von Stockholm eine hässliche Begegnung mit einem grossen Kreuzer ,ich glaube Peter Pan hiess er. Der bog auf einmal um eine Insel ca. 1 Km von mir entfernt , und schickte eine Riesenwelle in meine Richtung. Ich habe versucht mit dem gemieteten Aluboot und den dazugehörigen 5 PS hinter eine andere Insel zu entkommen, aber die Welle war schneller. In meiner Verzweiflung , weil ich nicht wusste was ich machen soll, habe ich gedreht und bin Frontal auf die Welle zu, in der Hoffnung das ich vieleicht darüberreiten könnte. Denkste. Die Welle hob das Boot vorne hoch und dann schlug es auch gleich gewaltig runter. Ich hatte Riesenglück dass das Boot nicht umkippte.Der schwere Stein ,der als Anker gedacht war sprang hoch und schlug neben mir ein, genau auf die Kamera die da lag. Die war erledigt, ich aber Gott sei Dank nicht. Ich habe diese Begegnung der Dritten Art nie vergessen können. Wahrscheinlich wüsste ich entschieden mehr wenn ich den Seeschein schon gemacht hätte. Habe ich aber nicht. Und ich denke mir , wenn wir das Kleinboot -Sundtreffen haben, könnten ähnliche Sachen anfallen. Also, Seemänner, gebt bitte einem Laien in Punkto Wellen ein paar Tipps zum Überleben.... AW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig hallo also ich fahre dann immer mit der welle. bis jetzt ist es immer gut gelaufen. ich weiß aber nicht ob das richtig ist. mfg baltic trolling crew HHAW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig tja .... mitn kleinen Boot am besten gar nicht .... #d hab ja nun (noch) das gleiche Problem. aber die einzige Chance ist wohl von vorn denke ich ..... von hinten steigt das Wasser ins Boot, von der Seite schmeißt dich ne Monsterwelle um wenn du Pech hast ..... AW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig Hi Stokker, was Du in den Schären damals gemacht hast war an sich gar nicht verkehrt. Kann es sein, dass Du bei der Veranstaltung ziemlich Gas gegeben hast? Wenn ich mich recht entsinne, wird immer die Empfehlung ausgegeben, bei Schwierigkeiten den Bug in die Welle zu richten (es gibt natürlich Wellen, die sind so groß, das auch das keinen Sinn mehr macht). Welle von hinten kann da schon eher böse enden (surfen, manövrierunfähig, Welleneinschlag und und und) Schnauze in die Welle is' schon das beste. Gruß Tüdel Active MemberAW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig Solche Wellen sollte man frontal begegnen, alles andere bringt Dich erst recht in Gefahr. Hechthunter21AW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig #6voll drauf halten heißt es dann mit der Front...habe ich auch schon früher als Kind mit der Luftmatraze so gemacht...& hat auch in Tobago bei 4-6 Meter Wellen und einem 3,80 Boot geholfen:q! AW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig Du solltest auf die Welle zu fahren,nicht versuchen drüber zu springen,:g sondern eher das Gas weg nehmen und quasi auf die Welle drauf fahren.(zumindest mit einem Boot in der Größe) Dann solltest Du an Stelle des Steins |kopfkrat wohl eher nen Anker benutzen,der bei der Fahrt am od.im Boot befestigt ist.Ein Sportbootschein od. Erfahrung hilft einem da auch weiter. Dann sei mal Froh,das du noch bei bester Gesundheit bist. Well-Known MemberAW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig Hallo, nun hat jeder so seine erfahrung und du hast ja auch schon einige vorschläge bekommen. Ich habe auch einige boote schon gefahren von 3m bis 35m und auch wellen kennengelernt. Du solltest mit 4 PS und dein kleines boot die wellen meiden, die machen dich nur unruhig. Eine bugwelle ist keine grosse gefahr für ein boot. Für ein boot was dort nicht hingehört bzw. wenn der "kapitän" nicht die erfahrung hat, kann diese welle - die jedes schiff macht - eine gefahr werden. Nun haben wind und wellen viele gesichter, die ostsee hat kurze wellen im südlichen dänemark, da sie sich dort gar nicht aufbauen können - jedoch sind diese sehr gefährlich für kleine boote. Die nordsee hat ganz andere wellen - da siehst du mit deinem boot gar kein land mehr und solltest du mal mit deinem boot einen platz erreichen, wo zwei strömungen aufeinander stossen z.b. im texelstrom vor holland - dann fliegst du mit deinem boot durch die luft, weil sie von allen seiten kommen obwohl es 100 m weiter ganz ruhig ist. Normal wird eine welle ausgeritten d.h. man nimmt sie von vorne aber nicht ganz von vorne und rutsch so über den kamm. Dieses macht man aber nur - wenn schon ein gefühl da ist - au, au, es wird gefährlich. Dieses richtet sich nach dem boot - normal fährt man den kurs und nicht nach den wellen. Und wenn sie von hinten kommen, dann bist du 120 mal am wellenreiten und wie schon erwähnt von "tüdel" manoverierunfähig und beim 121 mal wirst du quer gedrückt und von der seite überrollt und sitz nicht mehr im boot. Ich wüsche dir viel freude mit dem boot - aber vorsicht ist geboten. Viele grüsse aus dänemark Tüdel schrieb: Hi Stokker, was Du in den Schären damals gemacht hast war an sich gar nicht verkehrt. Kann es sein, dass Du bei der Veranstaltung ziemlich Gas gegeben hast? Wenn ich mich recht entsinne, wird immer die Empfehlung ausgegeben, bei Schwierigkeiten den Bug in die Welle zu richten (es gibt natürlich Wellen, die sind so groß, das auch das keinen Sinn mehr macht). Welle von hinten kann da schon eher böse enden (surfen, manövrierunfähig, Welleneinschlag und und und) Schnauze in die Welle is' schon das beste. ----------------------------------------------------------- Das war ja das einzige was mir spontan einfiel. Aber es hat so gescheppert das ich dachte: Jetzt ist es aus. Ich hoffe das im Sund die Wellen von den vorbeirauschenden Kähnen nicht so wuchtig kommen wie meine persönliche "Tsunami". #h Zum Vergrößern anklicken.... AW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig Hi, Stokker, ich hatte genau so ein Erlebnis und habs so gemacht wie Du. Bei uns folgte gleich noch die zweite Welle und ich sah schon wie der fallende Bug in diese eintauchen wird. Aber er schlug auf und wurde ein zweitesmal hochgewuchtet. Als ich abends dem Vermieter diese Geschichte schilderte und fragte wie man sich da richtig verhält, griste er und meinte: ... gar nichts machen, nur festhalten..., das Boot kippt nicht...". Ich muß dazu sagen, es war ein 5m Holzboot, vielleicht verhalten die sich anders wie Plaste Kähne.#c Ob ich bei der nächsten Begegnung dieser Art mir das Nichtsmachen trauen werde, bezweifele ich.;+ AW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig Lies mal Hier weiss aber nich obs weiterhilft weils um rudern geht,habs mir noch nicht durchgelesen. ganz unten steht was über wellen. Gruss SchlachtschiffveteranAW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig Bug in Richtung Wellen, Gas wech und über die Welle gleiten lassen.....leicht Gas geben und Gas wech und über die zweite Welle gleiten lassen...... Wellen von hinten......Gewicht in die Mitte verlagern und kein Gas geben. Wenn du bei Wellen die von hinten kommen Gas gibst, kann es sein das der Sog dich hinten unter Wasser zieht und du Nasse Füße bekommst. Du kannst auch bei größeren Wellen von 12 Uhr dein Boot auf 11 Uhr legen und dich drüber gleiten lassen, es kann dann aber sein das du eine Ladung Wasser fängst. Und immer darauf achten das deine Klamotten in der Mitte des Bootes liegen, so hast du einen günstigen Schwerpunkt der dir keine Probleme macht. Sollten viele große Wellen auf dich zukommen, dann einfach in die mitte des Bootes gehen/setzen und sich gut festhalten, es schaukelt wie irre, aber meistens kommst du mit einen Flauen gefühl im Magen davon. AW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig Das klingt ja alles schon ermutigend,danke..... der BerufsfischerAW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig ..... Pelzerhaken schreibt man mit KMeeresdrachen. AW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig Hallo Angelfreunde, sehr interessante Beiträge hier.Da ich auch ein Boot habe,ist es gut zu erfahren,wie andere Bootsangler eine solche Situation meistern. Mein Boot ist 4,80m lang,1,95m breit.Mein Revier ist die Eckernförder Bucht. Große Bugwellen werfen eigentlich nur die Uboote,aber die dürfen in der Bucht nicht so schnell fahren.Die Wellen,die mir etwas Probleme machen,sind von großen Booten mit hoher Geschwindigkeit. Bemerke ich eine solche Welle,drehe ich das Boot mit dem Bug gegen die Welle,mit langsamer Geschwindigkeit und lasse die Welle unter dem Boot durchlaufen.Ich selbst halte mich dabei in der Mitte des Bootes auf,wegen dem Schwerpunkt. Natürlich wird das Boot bis zur Hälfte über die Welle "geschoben" und klatscht dann auf das Wasser.Das rummst ganz schön. Die nächste Welle ist meist schon nicht mehr so hoch und leichter zu nehmen. Von hinten oder von der Seite würde ich eine solche Welle nicht nehmen! Mit Petri Heil meeresdrachen aus Kiel Watt wär´n wa ohne Wattwurm? ostseetauglichAW: Wie nehme ich eine Welle von grösseren Booten/Schiffen richtig Stokker, das kenne ich. Der Bug muß in die Welle, oder das Heck, ist egal, nur schräg. So eine Welle hätte mich fast mal aus dem Boot gekippt, sie kam seitlich, ich lag vor Anker. Große Wellen werfen alle schnellen Boote, die ahnungslos vorbei rauschen, manchmal winken diese Idis noch freundlich, denn sie wissen nicht was sie tun. Wichtig ist noch eine lange Ankerleine, mind 3fache Wassertiefe! Meeresdrachen, es sind immer 2 große Wellen, erst die Dritte ist kleiner. vazzquezz schrieb: Vom Segeln her kenn ich das eigentlich so: Diagonal auf den Hang, dann kurz vorher dem Scheitel möglichst senkrecht ansteuern & Geschwindigkeit rausnehmen, und dann wieder diagonal die Rückseite runter ... Das nimmt die Wucht ...) ---------------------------------------------------- Entschuldige , aber ich glaube dafür muss ich studieren..... Zum Vergrößern anklicken.... Ulxxx Hxxstder Berufsfischer schrieb: soche wellen würde ich in einem winkel von 15 bis 20 grad nehmen - meiner meinung nach kommt man da am besten bei weg.direkt von vorne ist nicht so gut zumindest in der ostsee da die wellen hier echt kurz sind. Zum Vergrößern anklicken.... alle News : Keine Angst vor großen Wellen!Pascal Schürmann · 23.03.2003 Sie sind unser täglicher Begleiter auf See. Geformt von Wind, Strömung und der Geografie des Meeresbodens, können sie zur Hochform auflaufen. Wer sie richtig zu nehmen weiß, kann ihre Energie für das eigene Vorwärtskommen ausnutzen. In einem großen Sonderteil alles über Wellen: ihre Entstehung, ihr Potenzial und ihr Einfluss auf die eigene Törnplanung. Auf 16 Seiten berichten wir, wie sich Wellen bilden und unter welchen Bedingungen aus harmlosen Brechern brachiale Kaventsmänner werden. Außerdem liefern wir Tipps, auf welche Art und Weise der Skipper Wellen an- und aussteuern kann, ohne dabei seinen Kurs aus den Augen zu verlieren. Und wir zeigen, wie man mithilfe der Seekarte und der Windvorhersage sich schon vor dem Auslaufen auf den zu erwartenden Seegang einstellen kann. Daneben berichten zahlreiche Segler von ihren ganz persönlichen "Wellenerlebnissen" auf See. Der Inhalt des Wellen-Spezials auf einen Blick: *Essay Freund und Feind: Wie ambivalent das Verhältnis von Seglern zu bewegter See ist *Theorie Phänomen und Forschung: Wie Wellen entstehen und was aus ihnen werden kann *Praxis Ansteuern und aussteuern: Wie Sie Ihre Yacht am besten über den Berg bringen *Planung Tipps und Tricks: Wie Sie vor dem Ablegen wissen, was auf Ihrem Törn geschieht *Außerdem Die Physik der Welle - Zeugnisse der Urgewalt - Wellenbilder vom Wind - Glossar der wichtigsten Begriffe - Segeln in Extremwellen - Wellenentwicklung aus der Seekarte lesen Den gesamten Inhalt von YACHT 7/2003 Element not implemented: (ab Mittwoch am Kiosk) finden Sie hier . Meistgelesen in der Rubrik SegelwissenWas ist eine Meereswelle und wie entsteht sie?Eine Meereswelle ist die Bewegung einer Wassermasse, die durch Wind (äolische Wellen) oder Meeresströmungen in Bewegung gesetzt wird. Natürlich können Wellen auch durch Erdbeben, den Ausbruch eines unterseeischen Vulkans, einen Erdrutsch oder einen Gletscher verursacht werden, aber das sind Extremfälle, weshalb wir uns auf die typischen Wellen im Meer konzentrieren. Wellen sind aufsteigende und abfallende Bewegungen des Wassers, die durch einen Scheitelpunkt (Crest), einen Tiefpunkt (Trough) und eine Höhe (der Abstand zwischen Crest und Trough) gekennzeichnet sind. Dauer der WelleBei der Wellenbewegung ist die Wellenperiode das Zeitintervall zwischen dem Eintreffen aufeinanderfolgender Wellenberge an einem festen Punkt. Die Höhe und Geschwindigkeit von Wellen hängt nicht nur von der Richtung und Stärke des Windes ab, sondern auch von der Wasseroberfläche und der Wassertiefe. Verschiedene Wellen können sich addieren oder gegenseitig au fheben, und haben eine hohe Trägheit, so dass sie noch lange nach dem Verschwinden ihrer Quelle an der Oberfläche bleiben. An der Küste neigen die Wellen dazu, sich zu brechen und ihre Form zu verändern. Das Segeln in Wellen hängt auch davon ab, wie groß das Boot ist, auf dem man segelt. Je größer das Boot ist, desto weniger Probleme werden die Wellen verursachen . Gegenstände prallen auf den Wellen ab und werden von ihnen getragen, weil sie den Wellen Energie entziehen. Für das Segeln bedeutet dies, dass die Größe der Wellen zwar wichtig ist, aber auch von der Geschwindigkeit abhängt, mit der Sie segeln. Denn die Geschwindigkeit verringert die Energiemenge, die von den Wellen auf das Boot übertragen wird und es in Bewegung setzt und schaukelt. Auf den ersten Blick mag man denken, dass eine höhere Geschwindigkeit bei großen Wellen nicht der richtige Weg ist, und dass man sich bei extremen Bedingungen mit einem langsameren Tempo sicherer fühlt. Durch die Erhöhung der Geschwindigkeit verringern Sie jedoch das Risiko, zu kentern und das Boot weniger manövrierfähig zu machen. Mit den heutigen Yachten, mit denen Sie typischerweise im Mittelmeer und in der Adria segeln können, ist es am einfachsten, beim Segeln vor dem Wind konstant höhere Geschwindigkeiten zu erreichen. YACHTING.COM TIPP: Möchten Sie lernen, wie Sie Ihr Boot unter allen Bedingungen durch die Wellen steuern können? Melden Sie sich für einen Kurs an und machen Sie Ihren Bootsführerschein . Erfahrene Ausbilder erklären Ihnen alles im Detail und Sie bekommen jede Menge Übung am Steuer. Segeln in den Wellen vor dem WindModerne Boote können auf Vorwindkursen in den Wellen recht beachtliche Geschwindigkeiten erreichen. Je schneller Sie jedoch vor dem Wind fahren, desto mehr Erfahrung müssen Sie haben, um Ihr Boot sicher zu manövrieren und Ihr Ziel zu erreichen. Beim Steuern einer Yacht in Vorwindwellen spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Wenn Sie mit hoher Geschwindigkeit auf einer Welle surfen , ist das Ruder viel empfindlicher als sonst, und Sie müssen beim Steuern nur feine Anpassungen vornehmen. Andernfalls riskieren Sie plötzliche und abrupte Kursänderungen in Richtung des tatsächlichen und vermeintlichen Windes und der ankommenden Wellen, die das Boot ins Wanken bringen oder sogar zum Kentern bringen können. Der zweite Faktor ist die Wahl des Winkels , in dem man die Welle reitet, so dass man in der richtigen Richtung in ihr Tal hineinfährt. Ein gutes Beispiel sind Surfer, die eine Welle nie gerade, sondern immer im rechten Winkel zu ihrer Richtung reiten. Bootsgeschwindigkeit an Wellengeschwindigkeit anpassenIn der Praxis bedeutet dies, dass Sie, wenn sich das Heck des Bootes zu heben beginnt und die Nase abfällt, etwas aus den Wellen herausfahren sollten (d. h. das Ruder nach Lee legen, das Boot mehr nach Luv drehen und eventuell die Segel trimmen), um dem Boot mehr Geschwindigkeit zu verleihen. Je größer und schneller die Welle ist, desto mehr müssen Sie den Kurs ändern, damit die Geschwindigkeit des Bootes so nah wie möglich an der Geschwindigkeit der Welle liegt. In dem Moment, in dem Sie beginnen, auf der Welle zu surfen, fahren Sie nicht direkt auf die Welle zu. Wenn Sie das tun, werden Sie höchstwahrscheinlich mit der Spitze des Bootes in die vorherige Welle eintauchen, stark abbremsen, die Welle wird an Ihnen vorbeirollen und die Richtung des scheinbaren Windes wird sich erheblich ändern. YACHTING.COM TIPP: Sie fragen sich, welche Art von Wind im Mittelmeer weht, und wie man bei diesen Winden segelt? Werfen Sie einen Blick auf die 7 häufigsten Winde, die im Mittelmeer wehen . Wenn eine Welle auf ein Boot trifft , überträgt sie ihre Energie auf das Boot, und wenn das Boot im Verhältnis zur Welle vergleichsweise klein ist und sich langsam bewegt, kann es kentern . Ideal ist es, das Boot so auszurichten, dass es an der Seite der Welle entlang gleitet (unabhängig davon, ob man sie sozusagen "bergauf" oder "bergab" fährt ). Dies verlängert nicht nur die Surfzeit auf der Welle, sondern hält das Boot auch auf einer konstanten Geschwindigkeit. Segeln in Wellen gegen den WindGegen den Wind und gegen die Wellen zu fahren ist viel schwieriger und unangenehmer als gegen den Wind in den Wellen zu fahren. Selbst eine leicht gewellte Oberfläche kann Ihre Geschwindigkeit und Ihre Fähigkeit, auf dem Kurs zu bleiben , erheblich verringern . Das kann das Segeln um einiges verlängern, und Sie werden auch weniger Komfort haben. Wenn Sie jedoch keine andere Wahl haben, als in den Wellen gegen den Wind zu segeln, sollten Sie wissen, wie Sie das Boot so steuern können, dass Sie den Motor nicht als zusätzlichen Antrieb verwenden müssen. Wie in jeder Situation hängen Strategie und Taktik von den spezifischen Bedingungen ab, aber die grundlegenden Lektionen bleiben dieselben. Eine Welle entsteht durch die Bewegung einer Wassermasse in einem Kreislauf – oben im Aufwind und unten im Abwind. Wie immer müssen Sie die Wellen reiten, um ihre Energie zu Ihrem Vorteil zu nutzen, und die Geschwindigkeit Ihres Bootes zu erhöhen. Als allgemeine Faustregel gilt, dass man beim Reiten einer Welle "bergauf" das Boot leicht wenden sollte , und dass man auf dem Scheitelpunkt der Welle, wenn es "bergab" geht, in der Lage sein sollte, die Welle zu reiten (d. h. das Ruder sollte nach Luv ausgelenkt werden, das Boot beginnt sich nach Lee zu drehen, und der Steuermann oder Trimmer sollte die Segel lockern, um kein Kentern des Bootes zu riskieren). Dieses Manöver wird durchgeführt, um so wenig Zeit wie möglich mit dem Boot auf der Welle zu verbringen, und trotz des Manövers einen mehr oder weniger geraden Kurs zu halten. Auch der scheinbare Wind spielt hier eine Rolle. Wenn Sie beim Reiten auf einer Welle langsamer werden, ändert der scheinbare Wind seine Richtung und ermöglicht es Ihnen, mehr zu klettern und zu wenden . Umgekehrt wird das Boot beim Abreiten einer Welle schneller, und der scheinbare Wind passt sich Ihrem Bedürfnis an, vor dem Wind abzufallen. Der Nachteil dieser Methode des Segelns in die Welle hinein ist, dass häufige Kursänderungen es schwierig machen, die Segel optimal zu setzen und zu trimmen. Wenn die Wellen nicht zu hoch sind, setzen Sie die Segel einfach auf einen geraden Kurs. Solange sich die Windstärke oder -richtung nicht ändert, können Sie ziemlich sicher sein, dass Sie den Trimm richtig eingestellt haben. Bei stärkerem Wind und größeren Wellen ist das Trimmen viel schwieriger. Wenn Ihre Segel zu eng oder zu locker sind, werden Sie es schwer haben, sie zu trimmen und zu setzen. YACHTING.COM TIPP: Sie sollten immer die Windrichtung und -stärke sowie die damit verbundenen Wellen berücksichtigen, wenn Sie mit dem Boot zu längeren Überfahrten aufbrechen. Lesen Sie, wie Sie Ihre Segelroute richtig planen . Wie man bei Wellen die Segel setztAm besten ist es, die Segel so einzustellen, dass sie auf möglichst vielen verschiedenen Kursen die bestmögliche Leistung erbringen. Dadurch werden Änderungen der Bootsgeschwindigkeit und damit verbundene Änderungen des scheinbaren Windes berücksichtigt. Wenn die Wellen sehr hoch sind, sollte man sich bei der Einstellung der Segel an der Höchstgeschwindigkeit orientieren, die man am Scheitelpunkt der Welle erreichen kann. Bei Wellen sollten Sie außerdem die Segel viel früher reffen als unter normalen Bedingungen. Ein weiterer guter Trick und eine Alternative zum Reffen bei stärkerem Wind und größeren Wellen ist es, die Segel zu fieren , das heißt, sie so zu setzen, dass die obere Hälfte in der Nähe des Achterstags einen Teil ihrer Kraft abgibt. Auf Regattabooten ist es üblich, dass der Trimmer ständig mit den Segeln arbeitet, wenn die Wellen hochkommen. Tipps zum Segeln, die sich als nützlich erweisen könntenWann sollte man den motor in wellen einsetzen. Wenn Sie und Ihr Boot Schwierigkeiten haben, auf den Wellen zu reiten, ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, wie Sie Ihren Motor zur Hilfe nehmen können. Vor allem bei schwächerem Wind. Während der Einsatz der Motorkraft beim Segeln gegen den Wind in den Wellen sinnvoll ist, und Sie schneller ans Ziel bringt, macht der Einsatz des Motors beim Segeln gegen den Wind in den Wellen nicht viel Sinn. Vor dem Wind hat das Boot in der Regel genug Geschwindigkeit, und das einzige Ergebnis ist, dass Sie mehr Kraftstoff verbrauchen, ohne die gewünschte Leistung zu erzielen. Für erfahrene Skipper, Steuermänner und Besatzungsmitglieder, die schon viele Stunden auf See verbracht haben, ist das Reiten in den Wellen ein lustiges und adrenalingeladenes Erlebnis. Wenn Sie jedoch mehr Anfänger an Bord haben oder Besatzungsmitglieder, die dazu neigen, seekrank zu werden, oder wenn Sie mit der Situation generell überfordert sind, macht es keinen Sinn Ihre Reise fortzusetzen. In diesen Fällen sollten Sie immer eine Liste der Häfen auf Ihrer Route bereithalten, auf die Sie bei schwierigen Bedingungen zurückgreifen können. Reiten auf den Wellen mit AutopilotAutopilot und Wellen vertragen sich normalerweise nicht. Natürlich entwickelt sich die Technik ständig weiter, und die neuen Systeme für die automatische Navigation und Steuerung des Bootes werden immer ausgefeilter und können die Krängung anpassen, den Kurs ändern, und sogar mit scheinbarem Wind arbeiten. Dennoch kann kein Instrument das erfahrene Auge und die Hand des Kapitäns oder Steuermanns ersetzen. Technologie und Instrumente sollten als Hilfsmittel dienen, und nicht als allmächtiges Werkzeug . Selbst auf einem Boot ohne die neueste Technologie ist es oft einfach, sich auf die Berechnungen des Systems zu verlassen, anstatt einfach dem Kompass zu folgen. Wenn Sie also den Autopiloten bei Wellengang einsetzen wollen, sollten Sie sicher sein, dass er einwandfrei und korrekt eingestellt ist. YACHTING.COM TIPP: Wenn Sie in den Wellen vor dem Wind segeln und wissen, dass das Boot beschleunigt, wenn es vom Wellenkamm in das Wellental kommt, stellen Sie den Autopiloten so ein, dass er der wahren Windrichtung folgt . Beim Reiten von Wellen gegen den Wind kann der Autopilot tatsächlich einen besseren Kurs halten als die Person am Ruder. In diesem Fall lohnt es sich, den Autopiloten auf den scheinbaren Wind einzustellen , da die Kursänderungen viel geringer sind. Zähmen Sie die Wellen und genießen Sie einen Adrenalinstoß beim SegelnDas Segeln in den Wellen hat seine eigenen Herausforderungen, die ein gewisses Maß an Geschick und Gefühl für die Steuerung des Bootes, sowie Kenntnisse über Navigation und Navigationshilfen erfordern. Wenn Sie jedoch die Grundlagen beherrschen und die verschiedenen Arten von Wellen und deren Verhalten verstehen, kann das Reiten auf den Wellen ein unvergessliches Erlebnis sein. Wie immer auf dem Meer muss man gut vorbereitet sein, seine Erfahrung und Stärken richtig einschätzen und sich nicht unnötig in Gefahr begeben. Werfen Sie einen Blick auf unser Angebot an Segelbooten:Benötigen sie beratung bei der auswahl des richtigen bootes für ihren urlaub kontaktieren sie uns.. FAQ: Wie man in großen Wellen segelt- Neue Beiträge
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Wie fahre ich Wellen richtig an ?- Ersteller Dorschschreck
- Erstellt am 7 April 2014
DorschschreckStammnutzer. Hallo zusammen, mich würde mal interessieren wie ihr speziel größere Wellen fahrt wenn ihr auf dem Heimweg seit von euren Offshore Plätzen ? Ich habe sie bis jetzt immer unter mir durchrollen lassen....sprich beringe Geschwindigkeit,finde es aber zum teil mulmig wenn einem der Arsch(Heck) dabei ausbricht....Bitte mal etwas aus erfahrung berichten . Gruß Björn Damast-und MesserschmiedAW: Wie fahre ich Wellen richtig an ? Naja es kommt halt auch auf´s Boot an. Aber mit der Welle zu fahren ist oft schwieriger als gegenan. Mit der Welle ist es wichtig noch etwas Gasreserve zu haben damit die Welle mich nicht Querschiebt. Meiner MEinung nach ist das die bequemste und schnellste art wieder nach Hause zu kommen. Gegenan ist eben etwas feuchter da bekommste immer die Gischt mit und die Schläge. Auch das ist nciht sonderlich gefährlich nur eben nicht so konfortabel. Gefährlich wird´s dann wenn die wellen Querab genommen werden dann könnte das Boot auf dem Wellenkamm wegkippen und unkontroliert in die nächste Welle eintauchen die aus dem Wellental kommt. Das geht besonders wenn man mit der Welle fährt dann wird man schon mal besonders schnell. Nimmt man gas weg wird man quergestellt. Gibt man gas kommt man zu schnell durchs Wellental in die nächste Welle rein. Fazit ist beste Fahrt ist direkt durch die Wellen oder von Hinten kommen mit der Welle, dann aber etwas mehr gas als die Welle schnell ist. Kapitän Profiboot Internationalleuchtturm schrieb: Naja es kommt halt auch auf´s Boot an. Aber mit der Welle zu fahren ist oft schwieriger als gegenan. Mit der Welle ist es wichtig noch etwas Gasreserve zu haben damit die Welle mich nicht Querschiebt. Meiner MEinung nach ist das die bequemste und schnellste art wieder nach Hause zu kommen. Gegenan ist eben etwas feuchter da bekommste immer die Gischt mit und die Schläge. Auch das ist nciht sonderlich gefährlich nur eben nicht so konfortabel. Gefährlich wird´s dann wenn die wellen Querab genommen werden dann könnte das Boot auf dem Wellenkamm wegkippen und unkontroliert in die nächste Welle eintauchen die aus dem Wellental kommt. Das geht besonders wenn man mit der Welle fährt dann wird man schon mal besonders schnell. Nimmt man gas weg wird man quergestellt. Gibt man gas kommt man zu schnell durchs Wellental in die nächste Welle rein. Fazit ist beste Fahrt ist direkt durch die Wellen oder von Hinten kommen mit der Welle, dann aber etwas mehr gas als die Welle schnell ist. Zum Vergrößern anklicken.... Papa vom TackleverrücktenAW: Wie fahre ich Wellen richtig an ? Mahlzeit, ich denke mal so pauschal kann man das nicht beantworten. Meiner Meinung nach hängt das fahren von unterschiedlichen Faktoren/Situationen ab: Bootslänge, Motorrisierung, Wellenarten (z.B. Dünnung, Kreuzwellen, Höhe der Wellen, usw.) Was jeder Bootsführer eigentlich beherzigen sollte......Wetter und See ständig beobachten. Wird es von den Wellen zuviel, das Angeln abbrechen und sich verziehen. Gruß wuffi AW: Wie fahre ich Wellen richtig an ? Anhang anzeigen Sturmfibel.pdf ich hab mal was rausgesucht, vielleicht hilft es den einen oder anderen Gruß wuffi leuchtturm schrieb: Fazit ist beste Fahrt ist direkt durch die Wellen oder von Hinten kommen mit der Welle, dann aber etwas mehr gas als die Welle schnell ist. Zum Vergrößern anklicken.... AW: Wie fahre ich Wellen richtig an ? Stimmt Dorschschreck man muß immer hellwach sein irgendwie n der Gegendrumgucken ist dabei nicht. Auchmuß man ordentlich am Lenkrad drehen. Du mußt den Punkt finden an dem der Motor hörbar schneller wird oder den Drehzahlmesser beobachten. Die Welle ist ja nicht in 2-3 Sekunden vorbei dann den Hebel immer schön wegnehmen damit mann nicht den vollen Schwung mit ins Tal nimmt. im Tal dann wieder Gas und den Berg hoch bis oben hin. Selbes Spiel von Vorne. Bei zu hohen Wellen allerdings würde ich dann Schräg Kreuzen mit sehr mäßiger Geschindigkeit. leuchtturm schrieb: Stimmt Dorschschreck man muß immer hellwach sein irgendwie n der Gegendrumgucken ist dabei nicht. Auchmuß man ordentlich am Lenkrad drehen. Du mußt den Punkt finden an dem der Motor hörbar schneller wird oder den Drehzahlmesser beobachten. Die Welle ist ja nicht in 2-3 Sekunden vorbei dann den Hebel immer schön wegnehmen damit mann nicht den vollen Schwung mit ins Tal nimmt. im Tal dann wieder Gas und den Berg hoch bis oben hin. Selbes Spiel von Vorne. Bei zu hohen Wellen allerdings würde ich dann Schräg Kreuzen mit sehr mäßiger Geschindigkeit. Zum Vergrößern anklicken.... AW: Wie fahre ich Wellen richtig an ? Da liegst du schon richtig. Es ist immer eine frage des Augenblicks bei 5 m Langer dünung kann man schön spielen wenn man aufpaßt und ein einigermaßen großes Boot. Bei kurzen Wellen kann es auch gehen wenn sie sehr kurz und niedrig sind aber dann springt man wenn manns kann geht auch das. Nur würde ich das keinem Einmalimjahrbootfahrer raten das ist dann hohe kunst des Bootsfahren ähnlich wie bei einer Rallay mit demAuto. Das geht auch aber nicht bei einem normalem Autofahrer. SportsfiskerAW: Wie fahre ich Wellen richtig an ? Ein sehr interessantes Thema! :daumen: Da ich im Laufe der Jahre zum Kapitän (der Angelboote) in unserer Gruppe geworden bin sammelt man so seine Erfahrungen. Ich muss zugeben das ich beim fahren mit der Welle ein wenig ängstlich bin.Wie schon geschrieben muss man hellwach sein,auf die Motordrehzahl lauschen,mit dem Gas spielen und oft am Steuerrad drehen.Ich bevorzuge es aber minimal langsamer als die Welle zu fahren,mir wird es ungeheuer wenn ich die Welle überhole und das Bug ins Wellental rauscht.Daher regle ich meine Geschwindigkeit immer etwas unter der der Welle.Wenn ich überholt wurde heisst es Gas geben,funktioniert so ganz prima.Wenn die Welle seitlich kommt nehme ich gern Umwege in Kauf,soll heissen ich fahre erst gegen die Welle und dann mit der Welle,wenn nötig mehrmals,sozusagen im Zickzack-Kurs. Bislang klappte das immer ganz gut und meine Mitfahrer fühlen sich bei mir auch sicher (so hat es den Anschein). AW: Wie fahre ich Wellen richtig an ? Ängstlich bin ich eigentlich nicht sondern sehr respektvoll!!!!! Das größte Problem ist für mich auch die Welle von hinten. Das liegt aber auch daran das wir hinten keine Augen haben und die Situation nicht einschätzen können. Meine Erfahrung. Das Thema interessiert mit auch brennend. Außer dem kommen noch die Eindrücke von anderen Booten dazu, wenn man im Konvoi fährt, so wie auf Vandve. Sehe ich dass ein 19ft Kvaernö in der Luft liegt und nur noch der Außenborder im Wasser dann ist für mich der Spass vorbei und mir geht der Ka.....stift. Dann ist es Zeit für Entscheidungen. Aber es gibt ja auch Leute die meinen "No Risk no Fun".:D Gruß der Beifahrer vom Profiboot Vaeroy!!:D tuemmler schrieb: Ängstlich bin ich eigentlich nicht sondern sehr respektvoll!!!!! Das größte Problem ist für mich auch die Welle von hinten. Das liegt aber auch daran das wir hinten keine Augen haben und die Situation nicht einschätzen können. Meine Erfahrung. Das Thema interessiert mit auch brennend. Außer dem kommen noch die Eindrücke von anderen Booten dazu, wenn man im Konvoi fährt, so wie auf Vandve. Sehe ich dass ein 19ft Kvaernö in der Luft liegt und nur noch der Außenborder im Wasser dann ist für mich der Spass vorbei und mir geht der Ka.....stift. Dann ist es Zeit für Entscheidungen. Aber es gibt ja auch Leute die meinen "No Risk no Fun".:D Gruß der Beifahrer vom Profiboot Vaeroy!!:D Zum Vergrößern anklicken.... AW: Wie fahre ich Wellen richtig an ? Ich habe schon mehrere Boote ( vom Schlauchboote, schneller Gle iter und Verdränger gehabt.) Ich möchte und kann Dir auch keine Ratschläge geben. Fahre das Boot erst vorsichtig, bis Du die Fahreigenschaften kennst. Jedes Boot reagiert anders. Nur so lernst Du das Boot zu beherrschen. AW: Wie fahre ich Wellen richtig an ? Einen Rat kann ich Dir noch geben. Wenn größere Wellen bei der Ausfahrt sind und das Wetter vielleicht schlechter wird, suche Dir immer ein Ziel aus, bei dem Du gegen die Wellen fahren mußt. Wenn die Wellen dann noch höher werden,kannst Du mit den Wellen zurückfahren, was wesentlich einfacher und sicherer ist- wilhelm1 schrieb: Einen Rat kann ich Dir noch geben. Wenn größere Wellen bei der Ausfahrt sind und das Wetter vielleicht schlechter wird, suche Dir immer ein Ziel aus, bei dem Du gegen die Wellen fahren mußt. Wenn die Wellen dann noch höher werden,kannst Du mit den Wellen zurückfahren, was wesentlich einfacher und sicherer ist- Zum Vergrößern anklicken.... AW: Wie fahre ich Wellen richtig an ? Also ich hab mal beim Bootsführerschein gelernt, das Wellen die 1m hoch sind das 7fache in der Länge aufbringen, je nach Tiefe des Wassers. Je flacher das Wasser wird umso kürzer werden sie. Und man sollte bei starken Seegang die Wellen in einem Winkel unter 45° anfahren und nicht direkt reinfahren. Mein Lehrgang liegt aber mittlerweile 30 Jahre zurück Gruß wuffi AW: Wie fahre ich Wellen richtig an ? Gegen hohe Wellen fahren ist für die Mitfahrer,die keinen Sitz im Heck haben, sehr schmerzlich- Für den Rücken und Bandscheiben nicht zu empfehlen- wilhelm1 schrieb: Gegen hohe Wellen fahren ist für die Mitfahrer,die keinen Sitz im Heck haben, sehr schmerzlich- Für den Rücken und Bandscheiben nicht zu empfehlen- Zum Vergrößern anklicken.... einmal norge immer norgewuffi schrieb: Also ich hab mal beim Bootsführerschein gelernt, das Wellen die 1m hoch sind das 7fache in der Länge aufbringen, je nach Tiefe des Wassers. Je flacher das Wasser wird umso kürzer werden sie. Und man sollte bei starken Seegang die Wellen in einem Winkel unter 45° anfahren und nicht direkt reinfahren. Mein Lehrgang liegt aber mittlerweile 30 Jahre zurück Gruß wuffi Zum Vergrößern anklicken.... - Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich damit einverstanden. Akzeptieren Erfahre mehr…
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Muss ich denn bei jeder Welle vom Gas, oder alle seitlich anfahren? Das macht ja richtig arbeit! Ist es Richtig den Motor weit hochzutrimmen, das der Bug aus dem Wasser kommt?
Wenn Du nun so ein Boot hast, das durch die Welle beim Hochfahren viel Fahrt verliert, dann musst Du so steuern, dass wenigstens der Wind Dein Segel gut anströmen kann. Also musst Du um den Winkel anluven, um den der scheinbare Wind zurückgedreht ist.
Insbesondere größere Motorboote können Wellen von bis zu einem halben Meter Höhe verursachen. Auch hier gilt: Ruhe bewahren. Am einfachsten lassen sich Wellen in langsamer Fahrt im 90-Grad-Winkel nehmen.
nun hat jeder so seine erfahrung und du hast ja auch schon einige vorschläge bekommen. Ich habe auch einige boote schon gefahren von 3m bis 35m und auch wellen kennengelernt. Du solltest mit 4 PS und dein kleines boot die wellen meiden, die machen dich nur unruhig. Eine bugwelle ist keine grosse gefahr für ein boot.
Auf 16 Seiten berichten wir, wie sich Wellen bilden und unter welchen Bedingungen aus harmlosen Brechern brachiale Kaventsmänner werden. Außerdem liefern wir Tipps, auf welche Art und Weise der Skipper Wellen an- und aussteuern kann, ohne dabei seinen Kurs aus den Augen zu verlieren.
Boote mit Wellenantrieb, die sich nur schlecht über das Heck steuern lassen, können das glei-che Manöver auch über den Bug fahren – mit dem Vorteil, dass die Plicht später windgeschützt ist. Der Skipper muss jedoch gut abschätzen können, wie dicht er sich dem Steg nähern kann, ohne dass Kollisionsgefahr besteht. Aufstoppen, sobald der
Die Motorleistung wird in der Welle und dann im Propeller angetrieben. Der Motor ist in der Mitte des Bootes (vorwärts) platziert, um den Winkel zwischen der Welle und der Wasserlinie zu reduzieren. Die Propellerwelle durchdringt den Rumpf und wird dort durch eine Kabelverschraubung abgedichtet.
Segeln in den Wellen vor dem Wind. Moderne Boote können auf Vorwindkursen in den Wellen recht beachtliche Geschwindigkeiten erreichen. Je schneller Sie jedoch vor dem Wind fahren, desto mehr Erfahrung müssen Sie haben, um Ihr Boot sicher zu manövrieren und Ihr Ziel zu erreichen.
Meiner Meinung nach hängt das fahren von unterschiedlichen Faktoren/Situationen ab: Bootslänge, Motorrisierung, Wellenarten (z.B. Dünnung, Kreuzwellen, Höhe der Wellen, usw.) Was jeder Bootsführer eigentlich beherzigen sollte......Wetter und See ständig beobachten.
Bei kurzer hackiger Welle kannst Du die Wellen nicht mehr einzeln ausfahren. Dann hilft nur, wenn es nicht zu sehr krachen soll a) generell etwas abfallen und b) das richtige Boot haben, gern überhängenden Bug, V-Spant, etwas schlankerer Ansatz und keinen flachen U-Spant mit großer Breite bereits im Vorschiff. Oder kurz gesagt, kein modernes ...